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8S ie e^ erbt. Hrn. Frdr. Diedrich nke zu l eine ittags ung b »gen k Pickert«, B. und Weber«, S. Gustav Adolph gust Seifert«, B. u. W., 2. Antonie Alwine. Schott«, B. und Nadler«, G. Earl August. — Götmanns, Kaufmann«, L. Laura Eloihilde. Mstr. Sarl Lu, Mstr. Frdr. August rstat rich Aben oft ndet eine olch rch ererlo ende räf anuc iner nn CH ün gel in der ingleü usama ng i in de einer» mit Ster darai mite - echte» adstvc ht. E meng, itur n habe, so ist dies nicht der Weg, auf welchem als End punkt das Gedeihen der communlichen Interessen erreicht werden kann. Die Anfertigung des städtischen Vermögensverzeichnisses nimmt mindestens mehre Monate in Anspruch. Wollen nun die Stadtverordneten ihre Thäligkeit bis zur Beendigung dieses Geschäftes aussetzen, so bleiben dadurch alle diejenigen Verrichtungen, welche mit dem Vermvgensverzeichnisse nicht den entferntesten Zusammenhang haben, ausgesetzt. Die Um statthaftigkeit dieses Beschlusses liegt auf der Hand und man fühlt sich, will man nicht einen gänzlichen Mangel an prak tischem Takte annehmen, versucht zu glauben, daß jener An trag durch gehelme Triebfedern veranlaßt worden sei, welche sich von jeher in prinzipmäßig oppositioneller Lage gegen die Verwaltungsbehörde bewegt haben. Die Zukunft wird hierüber Belehrung verschaffen, dann aber das vcrhängnißvolle „zu spät" den Zauber lösen. Mstr. Ehrn. Frdr. Maul«, Einw. und Hufschmied« in Kauschwitz, T. Friederike Ai Mehlhorn«, B. u. Fleischhauer«, L. Julie Auguste. — Mstr. Ehrn. i — Zwei Uneheliche. Sachsen. Es ist bekannt, daß der Staatsminister vr. Braun in diesen Tagen nach Dresden wieder berufen worden ist, und es konnte nicht fehlen, daß sich daran verschiedene Gerüchte und Muthmoßungen knüpften. Vielerlei Gerüchte gingen dabei durch den Mund des Volkes und nicht ohne Grund vermuthete man, daß die Ursache dazu in dem bishe rigen Auftreten der Kammern zu suchen sei. Und dieß ist auch wirklich der Fall gewesen. Indem wir uns Vorbehalten, im nächsten Blatte auf die bisherigen Landtagsverhandlungen ausführlicher zurückzukommen, melden wir nur vorläufig, zu welchen Schritten das Ministerium sich genölhigt fand. In der Sitzung der zweiten Kammer vom 26. Januar er griff nämlich, nachdem ein Königs. Decret wegen Errichtung einer Ackerbauschule, die in Schönefeld bei Pillnitz errichtet und vorläufig auf 30 Schüler berechnet werden soll, Staals- minister vr v. d. Pfordten das Wort und machte der Kam mer die Mittheilung: „Sämmtliche Staatsminister mit Einschluß des zwar auf Urlaub befindlichen, seit gestern aber hier anwe senden Staatsministerö I)r Braun, haben es für ihre Pflicht erachtet, Sr. Majestät dem Könige die Schwierigkeiten darzulegen, welche sich einer erfolg reichen Wirksamkeit von ihrer Seite für das Wohl des Landes entgegenstellen, und haben Sr. Majestät ihre Entlassung anheimgegeben. Se. Majestät hat sich die Entscheidung hierauf zur Zeit noch Vorbehalten; n. nd L Frd Ehr t, l cnbe 's. ( idcr ttr« ob ; An LH. ie v. Ihard rn. ünf Kirchliche Anzeige«. Dom tS. bi« mit LS. Januar wurden I. getraut: 7) Mstr. Ernst Baldauf, B. u. Seifensieder, mit Jgfr. Marie Wilhelmine Heroldt. II. getauft: 2S — ö«. Joh. Glied. Engelhardt», ansäs. Einw. in Haselbrunn, S. Frdr. Wilhelm. — Mstr. Joh. Ernst , Gsrird. Nagler«, B. u. Weber«, S. Alwin Otto. — Mstr. Stahn«, B. und Weber«, S. Fror. Wilhelm Reinhard. — Ernst Bruno Unger«, B. und Klempner«, S. Earl Brun» Joh. Georg Grüner«, Handarbeiter«, L. Friederike Louise. — Ernst Moritz Kneisel«, B. u. .Weber«, T. Ehrne. Earoli» Johann Gottlieb Ruprecht«, Handarbeiter«, T. Ehrne. Ernesti« Hrn. Friedrich Wilhelm Ernst Meinhold«, Kaufmann«, T. Therese. — Mstr. Frdr. Eduard Heroldt«, B. und Weber«, in Reusa, S. Earl Robert. — Mstr. Ludwig Robert Dreysel» und Buchbinder«, T. Johanne Dorothea. — Mstr. Ehrn. sobald sie erfolgt ist, wird den Kammern dar, Mittheilung gemacht werden. In Folge davon nu' die Staatsminifter jetzt sich der Erörterung Principfragen und der Beäntwortung der gestc Interpellationen enthalten." Eine gleiche Erklärung gab an demselben Tage de Staatsminister in der ersten Kammer, und der Eind der dadurch sowohl in den Kammern, als auch im Publj hervorgerufen ward, war ein allgemein ergreifender und verschlagender. Um so freudiger wurde daher die Erklä des Staatsministeriums in der Sitzung vom 27. Ja vernommen, welche dahin lautete: „die gestrige Erklärung der Staatsminister sei wk des ihr unterliegenden Grundes unklar gefunden den. Man habe sogar den Grund in einem Co der Minister mit der Krone hinsichtlich der deutj Grundrechte gefucht. Dieß sei nicht der F Se. Majestät der König habe vielmehr eine da bezügliche Vorlage, von welcher man hoffe, Haß auch die Zustimmung der Kammern erlangen w bereits vor der gestrigen Erklärung genehmigt. Grund liege vielmehr darin, daß sie nach reifli Erwägung der Gesa mm klage des Minister, die Ueberzeugung gewonnen hätten, daß sie nicht gedeihlich für das Wohl des Landes wirken kön Vor einer Stunde null habe Se. Majestät der Ki ihnen wissen lassen — (tiefe Stille und allge Spannung) — daß er sich nicht entschließen kö die Entlassung anzunehmen ^Lautes Bravo auf linken und rechten Seite der Kamm-r und auf den L nen.) Sie glaubten aber verpflichtet zu fein, auf rem aus reiflicher Erwägung hervorgegangenen schlüsse zu beharren, doch sei die Zeit zu kurz ge um darüber bereits eine definitive Entschließung fassen." Auf diesen äußersten Punkt ist also das Ministerium das bisherige Verhalten der Kammern getrieben; doch noch nicht alle Hoffnung verschwanden, daß'dasselbe Lande erhalten werde. Wir wollen wünschen, daß wi nächsten Bl. Unsern Lesern die erfreuliche Mittheilung m können, daß diese Krisis für unser Vaterland glücklich übergegangen sei; denn ein volksthümlrcheres Mi rium dürfte schwerlich an dessen Stelle zu erwarten sei