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131 schwer ch vic m au ir zt rgehk Reich gegen von ilt. r Noli den Fi »vrzul von Hoffr n befri hat si in A dat w ' Ver und )iesem Gew r Gru chörde alt D neue!. Nen lttet. j ein und s chlanv >on R legieru t en' ^unbe iu De nte. immte mg D daß d! i, M wraus Tischin ng der )euts 'g- für d rschens ng be raat. gswer! i gebr d eim! s ist also ohngefähr der Sinn der österreichischen Erklä- wie wenig der aber mit den Erwartungen des deut- olks harmoniren kann , läßt sich aus den Hoffnungen en, die man auf die Nationalversammlung zu Frank- eseht hatte. Dadurch ist die Sache so ziemlich wieder m allen Flecke. Deshalb hat auch diese Erklärung sogar die Oesterreicher Abgeordneten selbst überrascht, tzteren berathen, welche Stellung sie Hinfort einnehmen wenn von Gagern auf seinem Programm beharren und dafür, wie zu erwarten, eine wiewohl geringe Ma- erhalten wird. Das Reichsministerium beschäftigt sich ner Vorlage an die Nationalversammlung in Hinblick e Noten Preußens und Oesterreichs. Die entschiedene artei ist entschlossen, und meint, es möge nun biegen rechen, man müsse auf seinem Wege beharren. aiern. Die Abgeordnetenkammer hat in der Sitzung . Febr. unter dreimaligem Hoch für ein einiges, freies, eiltes Deutschland die Erklärung des Abg. Müller ge- n preußisches Kaiserthum, sowie, daß mit einem Rück er österreichischen Abgeordneten aus der Nationalver- ung die Beschlüsse derselben als die der Vertretung ter deutscher Nation sofort fallen und dann auch die en Abgeordneten dieselben verlassen müßten, durch ein- Erhebung zu der ihrigen gemacht. — Das Entlas- esuch des Gesammtministeriums ist nicht angenommen, aber die des Ministers des Innern v. Beisler bewilligt — Es soll eine königl. Erklärung über die Grund- erscheinen. garn. Aus Ungarn hört man wenig Neues, und was roßen Umwegen aus Siebenbürgen bekannt wird, ist eeignet, einen nahen Friedenszustand in Aussicht zu Die Ungarn beginnen jetzt erst Stand zu halten, estätigt sich die Nachricht, daß zwischen den Ungarn erben Frieden geschlossen sei, dann kann der Kampf ange dauern. General Bem in Siebenbürgen hält sich lls noch und die Oesterreicher sind in mehrern Treffen gen worden. ankreich. Nicht nur über Paris, sondern über ganz eich hatte sich der blutrothe Faden der Revolution ge- n. In Lyon, Marseille, Straßburg, Bordeaux drohten nselben Tagen wie in Paris Unruhen auszubrechen, nvorräthe und wichtige Papiere wurden mit Beschlag , eine Menge von Leuten verhaftet; denn überall wa- e Behörden im Voraus unterrichtet. Die Blätter der ung behaupten, es sei auf Wegnahme der Güter aller wanderten, Zahlung einer Steuer von 3000 Millionen die Reichen, Auflösung der Nationalgarde, Verhaftung amilie Bonaparte u. s. w. abgesehen. Alle Behörden ngewiesen, unter keiner Bedingung sich von ihrem Platze fernen. — Communisten, Sozialisten, altköniglich und ich Gesinnte suchten einander in die Hände zu arbeiten, alien. Aus Italien und vornehmlich aus Rom lau- e Nachrichten immer noch sehr traurig und das ganze gleicht einem Revolutionsvulkan, dessen Ausbruch jeden blick zu erwarten steht. In Oberitalien ist jeden Au- k zu erwarten, daß der alte Radetzky losschlagt; vor ist die Sardinische Flotte erschienen und von der Stadt at man Masregeln ergriffen, im Fall eines feindlichen s auf die Stadt sie gehörig empfangen zu können, om wird unterm 2. Februar gemeldet, daß der Papst abermals entflohen sei; er soll nach Frankreich gezogen sein, was jedoch noch sehr bezweifelt wird. In Unleritalien ist die Gährung im Volk ebenfalls noch sehr groß und der russi sche Einflußauf die Regierung von Neapal unverkennbar. England. Die Königin hat das Parlament mit einer Thronrede eröffnet, die weder im Oberhaus noch im Unter haus das Examen bestanden hat. Beide Häuser vergleichen sie mit einem Flederwisch, der über die anstößigen Dinge nur so hinfahre und nehmen selbst den Borstbesen und decken mit ihm allen Unrath der äußern Politik Palmerstons auf und zugleich die Schäden im Innern, und deren mag es hier ebenfalls nicht wenige geben. Das Ministerium ist froh, daß es das Heer in England mit guter Manier vermin dern, d. h. nach Ostindien schicken kann, wo's wieder Krieg mit den Sikhs gibt. Schon beträgt das indische Heer 250,000 Mann und kostet jährlich 10 Mill. Psd. Sterling, während die ganze Einnahme 16 Mill. Psd. beträgt. — Die Schul denlast Englands steigt ebenfalls ins Ungeheure und wie das enden soll, ist noch nicht abzusehen. — Entgegnung auf die in Nr. 19 d. Bl. enthaltene Klage über' ' schlechten Weg. Wenn der Verfasser täglich und wie es scheint auch „sonst" die Tour nach dem Bahnhofe hin passirt Kat, so muß sich derselbe auch überzeugt haben, daß seit Eröffnung der Eisen bahn zwischen hier und Hof das Frachtfuhrwerk auf dem Chausseetrakt von hiesiger Stadt an bis zu dem Bahnhofe — diesen Trakt meint doch wohl der Verfasser?— sich außer ordentlich vermehrt, sowie, daß seit Octobcr v. I. bis jetzt, also über 4 Monate lang, nur nasse Witterung, Frost und Thauwetter fortwährend gewechselt hat! Hierin, ganz beson ders aber im letzten, für die Straßenunterhaltung höchst nach theiligen Umstande, sowie in dem untergeordneten, nur für leichtes Fuhrwerk berechneten und ausgeführten Bau der frag lichen Chausseestrecke und in dem gänzlichen Mangel brauch barer Versteinungsmaterialen in hiesiger Gegend, nicht aber in einer stiefmütterlichen Behandlung, sind die Ursachen des jetzigen Zustandes dieser sowie mehrerer anderen Chaussee strecken zu suchen. Die Behauptung, daß am fraglichen Chausseetrakte jetzt weniger als früher gethan wird, ist eine Unwahrheit, welches nach Befinden durch Zahlen nachgewiesen werden kann und welche hoffentlich nur Sachunkenntniß zum Grunde hat. * Ich unterlasse es zu erörtern, warum das Aufschütten der Steinmaterialen im Frühjahre, ganz besonders aber beim Entweichen des Frostes, möglichst zu vermeiden ist, denn es erfördert dieses nicht nur eine etwas längere Auseinander setzung,,für welche ich nicht Lust habe, Geldauszugeben, son dern es setzt dieses auch für den Wissenwollenden wenigstens einige Kenntnisse von der Straßenunterhallung voraus. Nach Umständen bin ich übrigens gern bereit, dem Ver fasser darüber Einiges mündlich mitzulhcilen und dabei auch den oben bemerkten Nachweis vorzulegen. Plauen, den 15. Febr. 1849. Der Chausseeinspektor Kunze.