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7S l m betri inw vahr ers rn iken -ren and Wah heilig rklich rsichtl Gclt ant igen as fen iel, erer waf vir e E Halt rt, d ingt, liefen, >elns bei sei chen den, )chen ihr i zurei der sp beß rbeit achsen. Nach den Bistimmungen der Verfassungsurkunde nter d. 17. Jan. d. I. mittels König!. Dccrels der Re- chaftsbericht auf die Finanzperiode 18Z^andie H. Kam. gelangt und der bis zur definitiven Feststellung der neuen tagsordnung f provisorisch gewählten Finanzdeputation wiesen worden. Die in der ständischen Schrift vom 25. ember 1837 beantragte vorläufige Uebersichl der Einnak- und Ausgaben in der gegenwärtigen Finanzperiode wird gen als Unterlage zum Budget an die Kammer gelan- Dem Rechenschaftsbericht ist ein erläuternder Aufsatz us geschickt, der sich unter Anderm auch über das von früheren Finanzverwallung eingehaltene Verfahren bc- der Ueberschüfse in der Kürze ausspricht. — „Man ble — heißt cs darin — über Baarmittel bei den Be- gungrn disponiren zu können, und doch waren diese de in Staatspapicre oder Vorschüsse verwandelt; das Ver- m war wohl da, aber nicht der Baarvorrath." Als im e 1848 diese Gelder nun wirklich, wird weiter auscinan- csctzt, ausgegeben werden mußten, wäre es allerdings dem cfsen der Finanzverwaltung anheim gegeben gewesen, ei, Theil des in Außenständen oder Effecten bestehenden Ver- ens durch geeignete Operationen wieder in Baarmittel erwandeln, allein dieß wäre zu der Zeit in welcher sic sucht wurden, theils ganz unmöglich, theils nur mit Opfern rreichen gewesen, welche zu bringen die Finanzverwal- nicht ermächtigt wäre. Die Finanzperiode von 18ZH einen Ueberschuß von 1,839,738 Thlr., wovon freilich ) das Deeret vom 18. Septdr. 1845 und die ständische ift vom 9. Juni 1846 schon 1,216,777 Thlr. für Ei- hnzweckc vorläufig überwiesen sind. Die Finanzperiode 18ßZ würde, wie der Aufsatz weiter sagt, zwar der Theue- , des Jahres 1847 und der Krisis des Jahres 1848 hal- ein weit minder günstiges Resultat Herausstellen, nichts weniger ließe sich jetzt schon übersehen, daß die Periode Deficit, daß sie sogar mit einem kleinen Ueberschuste ließen würde. In Erwägung aber, daß das Mißver- niß zwischen Kaffen- und Vermögens-Bestänocn als lich beseitigt noch nicht, zu betrachten sei, glaubt die Re- ng, zur Zeit sich aller Postulate mit Bezug auf den be eten angeblichen Vermvgenszuwachs zu enthalten. as nun die wirklichen Einnahmen der Finanzperiode >a e zu t du so! er Z ni ans d zu es nig ns 18ZH anlangt, so haben die Forsteinkünfte den Voran- g bedeutend überstiegen, dergestalt, daß der jährliche An- von 506,000 Thlr. bis auf 560,000 Thlr. für die Fi- periode 18Zß erhöht worden ist. Die Jagdnutzungen dagegen herabgegangen; bei Aufstellung des Budgets 18ZF ist man von 10,000 Thlr. auf 8800 Thlr. herab- ngen. An Amtsintradcn ist der budgetmäßige Ansatz 20,000 Thlrn. nicht erreicht worden. Die Erträge der nkohlenwerke sind sehr günstig gewesen; man hat für den Budgetansatz von 18,000 Thlr. auf 26,500 Thlr. Yen können. Eben so günstige Resultate liefern die meiß- Prcellanmanufactur, die Berg- und Hültcnnutzungen, die ungen vom Postregal haben ein mehr von 171,140 . gegeben, als der Voranschlag fordert, das Zeitungswe. hat 10,400 Thlr. mehr als veranschlagt war, das erieeinkommen 144,993 Tblr. Mehrbetrag geliefert; be- ers aber erheblich ist die Steigerung in den indirekten Abgaben, welche innerhalb der genannten Finanzperiode 1,231,475 Thlr. mehr als angenommen gegeben haben. In Betreff der Ausgaben ist die in Ansatz gebrachte Summe zu Deckung der Landtagskosten um 52,976 Thlr. überschritten und mit der auf 18,000 Thlr. festgestellten Summe zu Deckung der Kosten für die Landtagsnachrichten nicht aus gereicht worden. Das Justizministerium hat im Allgemeinen einen Mehrbedarf von 39,887 Thlrn. gehabt. Der Mehr aufwand ist hauptsächlich durch Untersuchungskosten herbeige führt worden. Beim Ministerium des Innern hat sich ein schließlicher Mehraufwand von 7475 Thlr. ergeben, dagegen ist an den für die allgemeinen Straf- und Versorgungsan stalten gemachten Bewilligungen ein Ersparniß von 24,636 Thlr. gemacht worben. Die Steigerung des eignen Arbeits verdienstes in den Anstalten hat auf dieses Ergebniß wesent lich eingewirkt. Beim Finanzministerium sind überhaupt 22,520 Thlr. erspart worden, wogegen das Militairdeparte- ment cs nicht höher als auf 3710 Thlr. Ersparniß hat brin gen können. Bei dieser Gelegenheit hebt der Rechenschafts bericht den wesentlichen Vortheil der Magazinirung hervor. Das Eultusministerium hat ein Ersparniß von blvs 763 Thlr. gegeben, dagegen hat das Ministerium der auswärtigen An gelegenheiten 19,909 Thlr. erspart. Beim Pensionsetat ist ein Mehraufwand von 4360 Thlrn., und beim Bauwesen von 15,000 Thlr. erforderlich gewesen. — Wir geben die sen Rechenschaftsbericht, um dadurch irrige, im Publikum dar über verbreitete Gerüchte zu berichtigen und unsern Lesern eine klare Einsicht in den finanziellen Zustand des Landes zu geben. Der Dresdner Stadtrath hat durch den Tod seines Vor sitzenden, des Bürgermeisters Schanz, eines geb. Voigtlän ders, früher Bürgermeister in Schöneck, dann in Chemnitz, einen schwer zu ersetzenden Verlust erlitten. Er verschied am 21. Januar und man ist begierig, wem man nun diesen schwicrlgen Posten übertragen wird. — Seit den Monat März 1848 bis Ende Decembers sind in Sachsen 70 neue Zeitschriften und Tageblätter erschienen und noch scheint ihre Zahl im Zunehmen zu sein. Baiern. Die Abgeordneten zum Landtage waren bis zum 15. Jan. schon in ziemlicher Anzahl vorhanden und man glaubte, daß noch an diesem Tage die nölhigen zwei Drittheile der Gesammtzahl zusammen kommen würden, die zur Constituirung nöthlg sind. Jene Abgeordnete, welche zur Zeit ihrer Erwählung Mitglieder der Reichsversammlung waren, werden zum großen Theile auch nur mit Urlaub Frankfurt verlassen. — Die Erwartungen, die man auf die sen Landtag setzt, sind ebenfalls sehr groß. — In der Nacht vom 14. auf den 15. d. M. brach über die Stadt Nürnberg ein ebenso unerwartetes als außerordentliches Ereigniß herein, eine urplötzliche Ueberschwemmung der niederen Stadtgegen den in emer seit Menschengedcnken unbekannten, die höchste bis jetzt ausgezeichnete Wafferhöhe vom Jahr 1782 um mehr als einen Fuß überragenden Höhe. Oberhalb der Stabt wurdcy ganze Gebäude, deren Trümmer auf dem Rücken der Wellen getragen wurden, abgerissen. In der Stadt selbst konnte in den wenigsten Häusern die nolhwendigste Vorsorge zur Bergung der in den Erdgeschoß-Räumlichkeiten befind lichen Gegenstände, besonders in den Kaufläden getroffen werden, deshalb ein bis jetzt nicht berechenbarer Schaden in letzeren angenchtel wurde. Am Empfindlichsten traf wohl dieser Schlag die Meßsieranten, die theilwcise ihr ganzes Hab