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bezirks sind in Gemäsheit §. 51. 6g. de-Gesetze-, die provisorische Einrichtung des Strafverfahrens bei Preßvergehen und dergleichen betreffend, vom 18. Novbr. 1848, Dier Geschworne zu wählen. Die Stimmberechtigten dieser Wahlabtheilung, welche bei die ser Wahl Antheil nehme» wollen, werden daher hiermit aufgefor dert, sich bei Verlust ihres Stimmrechts für svthane Wahl den '24. Januar 1849 von Vormittags 9 bis 12 Uhr und Nachmittags 2 bis 4 Uhr bei den Gemeinderäthen ihrer Orte persönlich zu melden, sich über ihre Stimmbcrechtigung auszuweisen und die Stimmzettel in Empfang zu nehmen, sodann aber den 26. Januar 1849 von 9 bis 12 Uhr Vormittags ihre Stimmzettel mit deutlicher und bestimmter Bezeichnung der aus den wählbaren Einwohnern dieser Wahlabtheilung zu Geschwvrnen vorzuschlagenden Vier Per sonen versehen, vor dem Wahlausschuß allhicr zu Neuensalz in Person abzugeben, indem nach Ablauf dieser Zeit eine weitere Annahme von Stimmzetteln nicht stattfinken kann. Neuensalz, den 11. Januar 1849. Der Wahlausschuß das. vr. Steinhäuser, vir. gusi, Geschworuen-Wahlbetreffend. In der aus den Ortschaften Kloschwitz, .Tröstau, Straß berg, Oberneundorf, Unlerneundorf und Kobitzschwalde gebil deten Wahlabtheilung des 43 Wahlbezirks sind in Gemäß heit h. 5l folg, des Gesetzes, die provisorische Einrichtung des Strafverfahrens bei Preßvergehcn und dergleichen belr., vom 18. November 184tz Zwei Geschworne zu wählen. Die Stimmberechtigten dieser Wahlabtheilung, welche bei dieser Wahl Antheil nehmen wollen, werden daher hier mit aufgcfordert, sich bei Verlust ihres Stimmrechts für so- thane Wahl den 24. Januar 1849 von Vormittags 9 bis 12 Uhr und Nachmittags 2 bis 4 Uhr bei den Ge m ein derathcn ihrer Orte persönlich zu melden, sich über ihre Slimmberechligung auszuweisen und die Stimmzettel in Empfang zu nehmen, sodann aber den 2/, Januar i849 von 2 bis 5 Uhr Nachmittags ihre Stimmzettel mit deut licher und bestimmter Bezeichnung der aus den wählbaren Einwohnern dieser Wahlabtheilung zu Geschwvrnen vorzu- schlagcndcn zwei Personen versehen, vor dem Wahlausschuß allhier zu Kloschwitz in Person abzugebcn, indem nach Ab lauf dieser Zeit eine weitere Annahme von Stimmzetteln nicht stallfindcn kann. Kloschwitz, den 15. Januar i849. Der Wahlausschuss daselbst. Karl Steinhäuscr, vir, just. Geschw 0 rnenw ä HI. In der die Ortschaften Mühltroff, Schonberg, Kornbach, Langenbach, Langenbltch, Drvswein und Tdierbach umfassenden II. Wadlabthpilung des 42. Wahlbezirks sind in Gemäsheit K. 51 des Gesetzes über die provisorisä>e Einrichtung des Strafverfahrens bei Preßvcrgchca und dergleichen vom 18. Nov. 1848 Sieben Geschworne zu wählen. Diejenigen Stimmberechtigte« der genannten Orte, wkM von der ihnen hierin gebotenen Gelegenheit, ein hochstwichtizM) b staatsbürgerliches Recht auszuüben, Gebrauch machen und sich der Wahl betheiligeu wollen, werden daher hierdurch aufgeforkM sich bei Verlust ihres diesfallsigen Stimmrechts, M) d' den 24. d. Mts. von Vormittags 8 bis Abends 6 Uhr W bi die Mühltroffer vor Lem Wahlausschüsse auf hiesigem RathhauD li die der übrigen Ortschaften vor den Gemeinderäthen, oder Willst, solche nicht vorhanden, vor dem Gemcindevorstande, pcrsönliM^ anzumel-en und ihre Stimmzettel in Empfang zu nehmen. S Die Wiederabgabe der Stimmzettel, nachdem sie mit berzl^ch dachten Anzahl von Geschwvrnen aus der Wahlabtheilung unter Nauer Bezeichnung der zu Wählenden ausgefüllt worden, erfolgt svkaM""^ den 30. desselben Mts. von Vormilt. 8 bis Nachm. 4 Uhr Mote z ebenfalls persönlich vor dem unterzeichneten Wahlausschüsse dem Rathhause, wohin sich die Stimmberechtigten zu diesen BehM zu verfügen haben. Der Wahlakt selbst bewegt sich genau innerhalb der gesell Termine und es würden daher Stimmzettel, welche nach deM Verstliffe eingingen, nicht angenommen werden können. »Dom Wahlort Mühltroff, am 12- Januar 1849. Nnl'ahr Der Wahlausschuß der 111, Wahlabtheilung M"post im 42. Wahlbezirke durch dey obrigkeitlichen Beamten Ub s. Lippold, ff"' I ersten Alle Stimmberechtigten der 3. Wahlabtheilung des > Wahlbezirkes werden hiermit anfgefordert, 9 zu Geschworn!, wählbare Einwohner ihrer Wahlabtheilung auf die empfangevR. Stimmzettel deutlich und bestimmt aufzu zeichnen und dieselM^' . dann den 23. dies. Monats I pon Vormittags 8 —12 Uhr und Nachmittags von 2 — 4 ll! bei Verlust ihres Stimmrechtes bei gegenwärtiger Wahl !- . hiesigem Rathhause persönlich bei uns einzureichen. I,. / Elsterberg, am 16. Januar 1849. !" ' Der Wahlausschuß!«. A. Hkkt-l. Bekanntmachung. I »»- Die Erben weiland des Herrn Stadtältesten Geoxg Andr« Schrader hier haben folgende Nachlaßgri.ndstücke, als: 1) das Heubolzelgeräumte sub No. 230 des Flurbuchs f! 7?" Landsgemeinde, 143 lü Ruthen groß, mit 1,;?. Einheiten um uyd für 18 Thlr. 2) das Brandgeräumte sub No. 203 des hiesigen Flurbuch! 242 IH Ruthen groß, mit 2ss. Steuer-Einheiten, i)5 Thlr. lÄ"-' 3) das Rothenmuldengeräumte sub No. 230 des hiesig! Flurbuchs, 1 Acker 229 !H Ruthen groß, mit 2,7;. Stein! Einheiten, für 55 Thlr. .4 ) das Ksihgassrnfeld sutr No. 1151 des hiesigen Flurbuch!^^, HO LI Ruthen groß, mit 2,7;. Steuer-Einheiten, lU^, 62 Thlr. Mauen 5- das Feld in der Görnitz (Sohrfeld) sub No. 1208 t! hiesigen Fllirbuchs, 35 Ll Ruthen groß, mit 0,ss.StemH^ Einheiten, für 24 Thlr. !k - 6) die Klingerwiese sub No. 1660 des hiesigen Flurbuch "" 79 IDRuthen groß, mit 3,20, Steuer-Einheiten, ß .... 41 Thlr. 'it emge