Volltext Seite (XML)
unter der Verwarnung abzugeben haben, daß nach Ablauf dieser > Frist eine weitere Annahme von Stimmzetteln nicht stattfinden kann. Grünbach, am 4. Januar 1849. Der Wahlausschuß der neunten Abtheilung in dem 45. Bezirke. Größel, obrigkeiüicher Beamter. Nach Vorschrift des Gesetzes, die provisorische Einrichtung des Strafverfahrens bei Preßvergehen und dergleichen betreffend, vom 18. November 1848 und der dazu gehörigen Ausführung-« Verordnung vom 23. November 1848, werden sämmtliche in der zwölften Wahlabtheilung des XL^l. Wahlbezirkes befindliche Stimm berechtigte, welche an der Wahl von Geschwornen Antheil neh men wollen, hiermit bei Strafe des Verlustes ihres Stimmrechts für die vorseiende Wahl, aufgefordert, den 22. Januar 1848 Nachmittags von 2 bis 6 Uhr vor dem versammelten Gemeinderathe ihres Wohnorts persönlich zu erscheinen, sich über ihre Stimmberechtigung auszuweisen und Stimmzettel in Empfang zu nehmen. Diese Stimmzettel find sodann mit deutlicher und bestimmter Bezeichnung der zu wählenden zwei Geschwornen versehen, den 26. Januar 1849 Nachmittags von 2 bis 4 Uhr an Gerichtsstelle zu Weiscnsand vor dem unterzeichneten Wahl ausschüsse persönlich wieder abzugeben und kann nach Verlauf dieser letztgenannten Frist eine weitere Annahme von Stimmzetteln nicht stattfiuden. Weisensand, den achten Januar 1849. Der Wahlausschuß daselbst. Kasten, Dorf. Die in Nr. 5 d. Anz. befindliche Annonce, betreffend Auctivn des Waarenlagers des insolventen Handelsmanns Franz Pietzschenö allhier, wird hierdurch wieder aufgehoben. König!. Gericht Auerbach, den 15. Januar 1849. Seidel. Bekanntmachung. Nachdem das Johannen Henrietten verehel. Schöttel, vorher verw. gewesenen Hennebach allhier zugehörige, in hiesiger Stadt gelegene WohnhäuSchen sammt Zubehör einer ausgekiagten Schuld halber den 30. März 1849 nothwendigerweise sobhastirt werden soll, so werden Erstehung-- lustige Gerichtswegen andurch geladen, gedachten Tages Vormit tags vor 12 Uhr an hiesiger Genchtsstelle zu erscheinen und da- Weitere gewärtig zu sein. Falkenstein, den 19. Decbr. 1848. Bon Trützschlersche Gerichte das. Größel. Zu der mit Anfang dieses Jahre- erledigten Schrillehrerstelle in Neudorf bei Falkenstein (Parochie Werda), welche mit dem Holzgelde 130 Thlr. einträgt, und deren Besetzung der dasigen Schulgemeinde zusteht, wird ein Lehrer zu baldigem Antritte ge sucht. Etwaige Bewerber werden gebeten, wo möglich binnen vier Wochen sich persönlich bei dem Schulvorstande Ändert in dem nach Neudorf eingeschulten Dorfe Poppengrün zu melden. Wie und wo man für 8 thlr. Preuß, in Besitz einer baaren Summe von ungefähr Reiheschank bei Baldauf im Steinweg« b Fünfhundert Thaler sind gegen ausreichende Hypothekar! Advocat Kasten. Unt n ur rwah resder ß am Aller aber ch all n ding Bel amen rcn R stehen dern ! erfass« orporal bestrit ntie d d nur ewaltt fugnisi Wer am Sonnabend Nachmittag von der Mitte der N dorfer Gasse an bis in den Gasthof zum blauen Engel ein sch braunes Boa-Hälschen gefunden, wolle eS gegen ein der S angemessenes Douceur in der Erped. dies. Anz. abgeben. Ein Familienlogis, bestehend auS 2 Stuben mit Stub mern, Küchenstube, 3 Bodenkammern und Keller steht zu mitthen und auf Michaelis d. I. zu beziehen. Zu erfragen der Erped. dies. Anz. Zn der Nähe des großen Kirchenthores sind am vergang Sonntag früh 2 kleine zusammengebundene Schlüssel ver! worden. Der ehrliche Finder wird gebeten, solche in der d. Anz. abzugeben. , Sicherheit auSzuleiheu. Treuen, den 12. Januar 1849. Von morgen an Reiheschank bei Heinrich Wohlfarth. Morgen Mittwoch Abend 7 Uhr im Engel in Stube Ne. Rechnungs-Uebergabe und Ballangelegenheit, wozu sich alle! glieder einfinden wollen. Häntzschel. „di Eü we! Sell listiger ngt w ß die ngen taatsb Auf einem Jagdreviere m der Nähe Plauen- braucht jetzt nur angeschoffene und über die Grenze gegangene Reh zu sahen, eine Ratze zweibeiniger Schweißhunde, die aber dem Grunde nicht zu empfehlen, weil sie bei der Jagd stumm, später aber sehr Fährtenlaut sind. Da- Gute Hai übrigen-, daß man mit solchem Tiras zuvor accordirt, und nach beendigter glücklicher Jagd bezahlt. hrlich« ges die 1 Jed, sselber Alle , Ml sdrüö it den „di gle Zweünalh«ndcrt ks-nsend Thalern gelangen kann, darüber ertheilt das unterzeichnete Cvmmissiv Büreau UNentgeldlich nähere Auskunft. Das Büreau wird desfallsige, bis spätestens den 14. Februar ds. J-. bei ihm « gehende frankirte Anfragen prompte Antwort ertheilen, und klärt hiemit ausdrücklich, daß, außer des daran zu wendenden ringen Porto's von Seiten des Anfragenden, für die vom C Mission--Büreau zu ertheilende nähere Auskunft Niewa irgend etwas zu entrichten hat. Lübeck, Januar 1849. CommifsionS Büreau, Petri-Kirchhof No. 308 in Lübe^ Bekanntmachung. Die geehrten Mitglieder der Casino-Gesellschaft zu Pl werden zu dem am 21. Januar dieses Jahres von 7 Uhr Abends an im Gasthofe zum blauen Engel hier stattfindeuden Balle mit k Ersuchen um recht zahlreiche Theilnahme hiermit ganz ergeb eingeladen. Plauen, den 8. Januar 1849. Die Vorsteher der Casino - Gesellschaft.