Volltext Seite (XML)
132 August Eisenreich hat sein Ausschnitt- und Mode-Waaren-Lager auf jetziger Ostermesse wieder mit den neuesten und geschmackvollsten dahin einschlagenden Artikeln auf das Vollständigste assortirt, und empfiehlt daher solches unter Zusicherung billiger Preise und reeller Bedienung. Plauen am 18. April 1845. Mein aufs Neue reichlich sortirtes Lager von feinem bunt geschliffenen böhmischen und englischen Glas und Porzellmn erlaube ich mir unter Zusicherung reeller Bedienung bestens zu empfehlen. Gustav Hartenstein Mein durch jetzigen Meßeinkauf nach Möglichkeit wieder gut sortirtes Schnittwaarenlager erlaube ich mir hiermit bestens zu empfehlen. G. B. Knabe, wohnh. bei Hrn. Mahler am Schulberge. Eine frische Sendung Ausschuß-PorzeUain empfing wieder und verkauft billig G B. Knabe. I an» «« in bester Qualität empfiehlt zu den billigsten Preisen Moritz Hartenstein. Neustadl No. 302. Daß ich mein Logis verändert und nicht mehr in Hrn. Bäckermeister Fuchsens Hause an der Syra, sondern bei Hrn. Färbermeister Preßler am Mühlgraben wohne, zeige ich meinen geehrten Kunden ergebenst an, und bitte um ferneres Wohlwollen. Plauen, im April 1845. Louife Förster. Zur Besorgung des Verkaufs für ein coulantes Waaren- geschäft werden unter Zusicherung vortheilhafter Bedingungen einige thätige und rechtliche Leute hier und in der Umgegend gesucht. Hierauf Neflcctirende belieben sich deshalb in sran- kirten Briefen, mit !. 1> bezeichnet, an die Erp. d. Blatt, zu wenden. Gesucht wird ein Kindermädchen; welches sogleich in Dienst treten kann. Näheres in Nr. 488 vor dem NeundörferThore. Gesucht wird ein Dienstmädchen, welches mit häuslichen Arbeiten, sowie mit etwas Stricken und Nähen umzugehen versteht; ein solches kann bei sittlichem Lebenswandel auf einen guten und lange dauernden Dienst rechnen. Auskunft ertheilt der Elsterberger Bote. Jedermann wird hiermitgewarnt, meinem Ehemanne Paul Kölner auf meinen Namen etwas zu borgen, indem ich nichts mehr für ihn bezahle. Brockau. Christiane Kölner. unck rott»«!» - Damnen von vorLÜAÜelwr Qualität emplmx nnä empllolllt Harten Stern. d>Ieuslallr 302. 3 Scheffel weit Feld, am Neuenmarkte gelegen, sind zu. verkaufen. Das Nähere in der Erp. d. Bl. Drei gebrauchte zweispännige, viersitzige, ganz verdeckte Wagen, sowie ein gebrauchter einspänniger, halbvcrdeckter, und ein neuer ein- und zweispänniger, halbverdeckter Wagen stehen billig zu verkaufen bei Carl Hollstein in Greiz. Saamen- und Speise-Kartoffeln, sogenannte Peruvianer, hat zu verkaufen Joh. Gottfr. Hartenstein neben der Poft. 4 Fuder Dünger sind zu verkaufen in No. 343 unter der Pforte. Im Rosengäßchen Nr. 398 sind 3 Fuder Dünger zu verkaufen. 2 Fuder Dünger sind zu verkaufen in Nr. 18 H. an der Plauen-Pausaer Straße. Am vergangenen Sonntag Nachmittag ist ein mit einem braunen und einem weißen eingefaßten Steine versehenes Armband, an dessen beiden Seiten 2 mit weißen Steinchen eingefaßte Rosetten sich befanden, verloren worden. Der Finder erhält bei Abgabe desselben in der Erp. d. Bl. einen Thaler Belohnung. Sonnabend den 19. April Abend ist im hiesigen Raths- keller in der kleinen Stube ein spanisches Rohr mit Haken abhanden gekommen, und wird der jetzige Inhaber ausgefor dert, dasselbe baldigst an diesen Ort wieder zu legen, wi drigenfalls man mit ihm nähere Bekanntschaft machen wird. ' Ein Uhrkettchen mit einem kleinen Petschafte ist in der Nähe des Blumenbergs gefunden worden und wieder zu er langen durch die Erp. d. Bl. Am vergangenen Sonntag ist bei Hrn. Müller ein schwar zes Umschlagetuch vertauscht worden, und bittet man, solches m der Erp. d. Bl. abzugeben. Vergangenen Sonntag ist auf der Possig eine Rosa- Sammet-Cravatte verloren worden. Der jetzige Inhaber möge dieselbe gegen eine Belohnung in der Erp. d. Bl. abgeben. Ein Logis, bestehend aus Stube, Kammer und sonstigen Räumlichkeiten, wo jetzt die Schmiederei betrieben wird, ist zu vermiethen und vor oder zu Michaelis zu beziehen. Das Nähere in No. 317 im Comthurhofe. Ein Federmesser in weißen Schalen mit zwei Klingen zum Einschlagen ist verloren gegangen. Der Finder desselben wird gebeten, es gegen angemessene Belohnung in der Erp. d. Bl. abzugeben.