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strengungen der Lüge, Heuchelei und Hinterlist Jahrhunderte ke». Unter solchen Umstanden, kann es nicht fehlen, daß lang von der guten Sache zurückgehalten haben: schlaget in kurzer Zeit Euer Werk ganz herrlich gedeiht und die nach in den Büchern der Geschichte und in den heiligen Feinde ein Heer finden, vor dessen Muth nicht nur, son, Urkunden unserer Religion und suchet Euch den wahren, dern auch vor dessen Anzahl sie erschrecken müssen! Das echten Grund. Innerlich, an den innersten und wichtigsten walte Gott. Glaubenssatzungen müßt ihr bauen, damit Ihr gerechtfertiget dasteht, wenn der Herr kommt und fragt nach Euren Wer- Bekanntmachungen. Oeffentliche, jedoch freiwillige, Versteigerung. Nachdem die Erben weil. Johann Christian Schönigers all- hier auf Versteigerung der zu dem Nachlasse ihres Vaters gehörigen Mobilien an Vieh, Schiff und Geschirr, worunter sich namentlich zwei Zugochsen, eine Kuh, zwei zweijährige Stiere, zwei Kalben, ein vollständiger Leiterwagen, 3 Pfluge, drei Paar Eggen mit eisernen Zinken, zwei Paar Wagenlei tern, mehre Schlitten, sowie Z Schock Mittel - und Schlag- breter, Korn, Hafer und es. 100 Scheffel Erdäpfel und noch mehres Haus - und Wirthschaftsgeräthe, wie dies alles aus dem in dem Erbhause aushängenden Verzeichnisse zu ersehen ist, angetragen, und wir zum Subhastationstermin den 17. Febr. 1845 angesetzt haben, so wird solches hiermit zur öffentlichen Kennt- niß gebracht, und Kauflustige geladen, an diesem Tage Vor mittags 9 Uhr im Erbhause sich einzusinden, ihre Gebote zu eröffnen, und sodann desZuschlages der erstandenen Mobilien gegen Baarzahlung gewärtig zu sein. Untergölzsch, den 3. Febr. 1845. Das Patrimonialgericht. Wehner, Ger. Dir. —— l Den 24. d. M. sollen zwei Wohnhäuser, worinnen sich mehre Stuben, Stallung und Keller befinden, und die sich zu jedem Geschäftsbetriebe eignen, nebst Feld und Gärten meist bietend verkauft werden. Kaufliebhaber werden eingeladen, sich am obengedachten Tage früh um 9 Uhr bei Herrn G. Hüttner einzusinden. Pausa, den 10. Februar 1843. 3 Wirthschaftswagen unb» 1. Lüstschlitten sind auf dem Ritterguthe Schneckengrün zu verkaufen. Den vielen Anfragen Genüge zu leisten, bin ich bereit willig, noch einen Lehrcursus zur 2. Classe im Tanzunterricht zu geben, und bitte alle, welche dem Unterrichte beiwohnen wollen, sich bis zum Sonntag, den 16. d. Ms. bei mir zu melden. Der Preis für 12 hintereinander folgende Stunden ist 1 Thlr. und muß die Pränumeration beim Antritt gesche hen. Einzelne Stunden zu nehmen ist nicht erlaubt, sowie auch der Zutritt der Zuschauer verboten. Plauen, den 12. Februar 1845. A. Borkmann. Auf kommendes Frühjahr wird ein Ziegelmeister gesucht von Christian Gottlieb Pestel in Tauschwitz. Gesuch. Ein junger Mensch von guter Erziehung, welcher gesund und thätig ist und Lust hat, das Regenschirm-Geschäft zu erlernen, kann sogleich unter annehmbaren Bedingungen ein Unterkommen finden bei I. C. Wunder in Plauen. Ein seidenes Schnupftuch ist gefunden worden und kann in der Erp. der Bürgerschule abgeholt werden. Getreidepreis vom 8. Febr. 1845. geringster höchster Waitzen 4 thlr. 5 ngr. 4 thlr. 10 ngr. pro Schfl. Korn 2 - 28 - 3 - 5 - Gerste 2 - 5 - 2 r 15 - Hafer 1 - 6 - 1 s 10 - Erdäpfel - - 16 - — - 20 - ^NSSSNK ans ÜVIN LivipLLKVr »örsvn - LerLelrt« vom 10. I'ebrusr. 1444. Oyursv im 14 1'llalor ^ü88v .. «uokt ^4u8läncki86lle I^oui8l1'or* s 5 AO 100 MA WiobtiKe Duckten . 3 „ 10Ö „ I^L88ir-vueaten . 3 „ 100 „ «z *) kommt 1 Stück Louisd'or 'S Thtr. 17 Ng*. L Pf. . - **) kommt,1 Stück.wicht. Ducqtfn 3 * S 7 / ***) kommt 1 Stück Pasfir-Duratcn 3 s „ . § „ ' . V