Volltext Seite (XML)
3« / Bekanntmachung. In Gemäßheit ergangener Hoher Kreis-Di rections-Vcr- dvönung vom 16. d. M. muß der der unterzeichneten Ge sellschaft verwilligte Maskenball längstens bis zum 4. Febr. d. . ä. abgehalten werden. Wir haben daher beschaffen, diesen Ball den. Fastnachts- Dienstag ' - den T. Aedr. d. I. zu geben rmd laden die Hernn Mitglieder unserer Gesell- fchaft und deren Gaste zu demselben hiermit ergcbenst ein. Die zum Einlaß erforderlichen Billets ü 20 Ngr. sind diesmal nicht an der Kaffe zu haben, sondern bei dem mit unterzeichneten Vorsteher, vr. Schreyer, bei welchem auch die Bedingungen wegen des Eintritts zu erfahren sind. Oelsnitz am 20. Januar 1845. . Die Vorsteher der basino- Gesellschaft das. Schenkel, Weise, Hickmann auf Dobeneck, vr. Schreyer. .Die hiesige Erholungsgesellschaft beabsichtigt, - . am 9. F.bruar 1843 ihren gewöhnlichen Fastnachtsball zu halten, und ladet aus wärtige Honoratioren dazu ergebenst ein. » Treuen, den 29. Januar 1845» Adler, Barthol, * d. Z. Vorsteher. Beranntmachung. Den Sonnabend vor Rem., als den 15. Febr., soll von hiesiger Weberinnung Quartal, und am Montag darauf Hauptversammlung im Schießhaus-Saale gehalten werden. Plauen, den 29. Jan. 1845. C. A. Weißbach, Obcrmstr. , — . « Es 'werden die Mitglieder des Webervereins ersucht, künftigen Montag als den 3. Febr. dieses Jahres sich im kleinen Schießhaussaale Abend 7 Uhr zur Hauptconferenz tinzufinden. Plauen, den 29.Lan. 1845. Der Vorstand. Bekanntmachung. Das Quartal der Landschuhmachermeifter kann, da Um stände eingetreten sind und es daher an Platz mangelt, nicht wie gewöhnlich mit dem Hauptquartale, welches alljährlich 4uf den Montag nach Reminiscere fällt, abgehalten werden, sondern findet erst am Montag nach Lätate statt. . Es wird daher allen denjenigen Landschuhmachexmeistern, die zur plauischen Schuhmachennnung gehören, andurch be kannt gemacht, daß Sie sich unausschließlich am gedachten Tage Mittags um 12 Uhr auf dem Meisterhause der Schuh- ryacher allhier pünktlich einzusinden haben. Plauen, den 29. Jan. 1845. Christ. Kuhn, Qbermftr. des Schuhmacherhandwerks. Jedem Schlosser und überhaupt jedermann ist es hiermit untersagt, ohne meine Erlaubniß in meiner Wohnung ein Schloß zu öffnen. - E. C. Luther. . 1800 thlr. im Ganzen oder in einzelnen Posten sind gegen hypothekarische Sicherheit äusLuleihen. Daß ich von heute an meine Schlosserwerkst^,fle vordem Syrauer Thore bei Hrn. Wettstein Uüd meine Wohnung bei Hrn. Fuchs -an der Syra- 3 Treppen hoch, habe, zeige ich meinen Kunden an. Plauen den 31^ Jan. 1845. CH. G. Schneider. Am vergangene» Sonntag ist bei mir ein wollenes Tuch lie gen geblieben, welches der Eigenthümer wieder abbolcn kann. Christian Müller. Danksagung Allen den bekannten und unoekannten Menschenfreunden, die mir wahrend des mich betroffenen Brandung uckes so treulich Beistand leisteten, als auch den braven Bewohnern des Landes, und unter diesen namentlich dem Hrn. Pachter Weiß in Unterlosa, dem Hrn. Ritterguthsbesitzcr Wehner in Reißig, dem Hrn. Ritterguthsbesitzcr Opitz in Jößnitz nebst der dortigen Gemeinde, dem Hrn. Nitterguthsbesitzer Walther in Chrieschwitz nebst der dortigen Gemeinde, dem Hrn. Pach ter Hahnel in Muhltroff, dem Hrn. Guthebestzer Trampel in Neundörfel, dem Hrn. Gastwirth Matthes in Pausa und dem Hrn. Ritterguthsbesitzcr Redel in Ottengrün, welche letz tere mich mit so edler Bereitwilligkeit mit mehrer« nothwen digen Bedürfnissen in meiner Wirtbschaft versahen, bringe ich hiermit den tiefgefühltesten und herzlichsten Dank mit der Versicherung dar, daß ich diesen Beweis wabrer Liebe und Freundschaft gcwrß nie vergessen werde^ Möge Sie der Him mel vor ähnlichem Unglück bewahren. Plauen, den 31. Januar 1845. Gottlob Farber. Wir sehen uns ve» pslichrel, unserm Gemelndcvmgand Georg Wohlfarth, der sechs Jahre lang ruhmcnswerth und uneigennützig dies Amt verwaltete und uns bei jeder Angelegenheit durch seine Standhaftigkeit und rastlose Mühe Nutzen zu verschaffen wußte, bei fernem Abgänge von hier unsern innigsten und herzlichsten Dank nachzurufen und wünschen ihn dafür alles Gluck und Segen. Geilsdorf den 31. Januar 1845. — Mehre Mitglieder der Gemeinde das. (Verspätet.- « »r Ze Die Unterschriebenen können nicht unterlassen, den wärm sten Dank für die vielen und großen Wohlthatew, welche Hr. v. Schönfels uns und unserm sel. Vater zu Theil wer den ließ, hiermit öffentlich auszusprechen. — Hochdieselben haben nicht nur uns. guten Vater, Georg Ernst Franz, in seiner langwierigen Krankheit Obdach, Unterhalt und Pflege zu Theil werden lassen, für dessen Beerdigung gesorgt und derselben in eigner Person beigewohnt; sondern auch uns Hilfsbedürftige früher, wie jetzt als vater- und mutterlose Waisen durch viele milde Gaben unterstützt. Nehmen Sie, Edler, unsern tiefgefühlten Dank, den wir «r mit schwachen Worten aussprechen können; aber seien Sie ver sichert, daß der gerechte Vergelter über den Sternen.Ihre Thaten kennt und gewiß belohnt, worum ihn stets bitten werden die 7 Enkel der Ausgeberin Franz . . . zu Tobertttz. Kulmbach im Mon. Januar 1845. , Die Zetten verändern du. Umstände! — . . .. » l K. R