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Dresdner Nachrichten : 29.10.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-10-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188210298
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18821029
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18821029
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-10
- Tag 1882-10-29
-
Monat
1882-10
-
Jahr
1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 29.10.1882
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l»82 !bTt, ß. ltxeliWe vr r «»»>, «rte» Vager V « L« Mark, an, - UUtollt» Vautosfeln, !»,.Trichter. L« >i. rodake scher Onalität, >, Heuen- von zum Schnüren r Herren u»v Hanbschnl,- Nr. «, im ic anerkannten doppelsoftl. < r - 8tt«-tvl 7, 7'/. Nk., i»28< IlUll« 50 Pf.. I>ul«v N. an, «»>< tli«» von rk. ffkark. 4's Mark !«I 3G Mark waarensindvon ffnnter Güle. sser Kazar, usstraste21. lemnik.j' r dcn Herren > lliii-Iel, Seine iginalvreisen er „Wcin- nigcn rr.' »lg d starke vlbut- I»tI»NIN«-II, starke I'z r» in I>« >I»e«-r«n, e.-, ferner eine :» Arten, hoch- r»u«r- und !», fowic eine starker üuvr , schöner «i a- te Melange flir > re. rc. lM l inerei). »lums enden r.1»«X» ,c.-c. neu». Loose äM. I»«»«. ,» M. I»«, ökunst gratis. vrvsSev 188L. »^«t 7 u»r t, »er >tl»ed«l>o,: Marirnfir«», ». »do»«me»»r«» »terlcllktzrttch » war« llövlii«-. durch di, Pos, > war« 7» Hisse Nu mm. N) Psge. AuN°w 37000 »x«m»I. Niir dir«»i«,adcriuu'!aiit>ierMa. «usntzi, «,a<i>i «ich »tr tliedarli»» »n: «ich »ich! «erdliidlrn,. fllc »n« nedmcn Irr «unoncen-chureaur ».ch»««,>- «i,in ch »»«>,«! — »«»«>§ »oii«, - »«uv« ch »,«».!- znvalid,»»««! i - G. M»>«» ü> Wrlivi — »»d. »>«t t» U«i>deduri: - tu Hallc ^ ur,: - 2. i : — «„>»»» t» Hamdur» «a r« ch ««. Tageblatt für Politik, Anterhaltuug, Geschästsverkthr. Lörstnbcricht, Fremdenlijie. t »rl Uidp«n» r, lawnttliuunnlr»»«»« IVr. 4 uutt a, mnptivklt svinv viNlmMMIK" «I«r ILLasvr. krasorsteLss» 4S, I. t'anto-»KmIMMIwi-ß I<»lr«»nlurliuu>u-'vn j'iiur .Vcc »uI>n«N null oxuvl. 8 l'rlnvip: Uv«t<-!i dlirlorinj, ^-uv> mul vnrlü-u>lic>>s Lrpvit, ÜI vnlui»a,!>»>n>l drNiiioi, I'ruiu. 8! («r. u. irviik< i<i ^oi»n, L I»re8<Ivn-kk«!uvta«U, IlanptütraE >r. 24. N l>I. Vr«ikikli'n Vpreildditiintt«;«: IO -7. ^allrkimx. S»trr»t- «rd«>> MarleallradeÜ »t» Rllchm » Udr »uqea.mu,^ Sonnt»»« di« M,««»a»l»Udr. 2» Reuftadl nur anlüochenla,«»: ur 1k!osIti „uNc Nr. b die Nachm. NIU>r — Tr« iinspeNlqr Prlineilt lallel I» Plu«. Siiiaeiandl so PIge. Sine Barauli« «kr da» »ächli- lägige »rlchtiuen der guter 1« wird nichl ,e geden. Ilu«wi>r«iae Äunonce«, «uttrag, »ou unbtlanuicu r.>t>1vueu iui,ri>cu «tr nur «k,eu Pra»»>»era»do> N»i»u»gdurch 7>ric»»u>ke» vde, «jouemtainunu. itl.IU LUiieu loiie, li- Pi». Jntcrale iur die Mautu»«, A»n«rr oder «och einem gctiiaM »N V«»it-ti« uv Pt. — — LInu be-rekta elia I»aln,,lvllun I,Hilden Ve-rtraukdurolllv Iur W'iLLlVULv iiilil rlüv K »aiNSN-L'lllL-^L ISlLQl ^ sVilkvIm Z krLßvrstrLsse 4S. I. Rr. :tt>2 Wit'erung vom ra. vkidr. r Darumelcr nach rskar 2'öioil. Wallsirasik n» l'!Idc»d? > 71« M >l , teil „eiiern !» Mili. aciailcn. Tücrmuuu Irour. »ach Neaumnr: Tcu»>. >r»riS., niedr. Tcmp. «'W . iiöchiie Temv. IN"70. Slid-Wind. Heiier. redellr Loiiutag, 2'.» Lctbr. BcrauIwoNIicher Redacieur Illr ^iltttliil^el Le. Emil Bicrey in Drccdcn Lornsuia looutn est! Preuhen liat gesprochen. Dein Walir- und Wahlspruche des preuhischen Volkes wostnt eine weit über die Grenzen des Hohcnzollernschcn Königreiches reichende Bedeutung inne. Alle Bestrebungen im deutschen Reiche, die darauf zielen, durch neue Ordnungen und gute Gesetze der redlichen Arbeit iliren Lolin zu sichern, das nationale Erwerbowcsen auf eine holic >^>usc zu bringen, dem wirtlnchaftlich Schwachen vor der durch schnöde Gewinnsucht getriebenen Concurrcuz Schutz und Stärkung zu ver leiben, alle diese Bestrebungen füblen sich durch dcn AuSsall der preußischen Landtagswablen ermutlngt und gestoben. Auf die Wastl- sincsscn lasten wir uns nicht tiefer ein. Es genügt im Allgemeinen zu misten, wie sich im künftigen Abgeordneten!,ause die verschiedenen Mestrsteiten bilden können. Das -Haus zahlt 4>'tt Mitglieder, die absolute Mehrheit ist also 217. Die stärkste Fraktion, die Konser vativen, können mit ihren 134 Stimmen nur dann die Führung des Landes übernehmen, wenn sie sich entweder mit dem Zentrum (!»7 Stimmen) verbinden, oder mit dcn Freikonservativcn und den Nationalliberalen (.'>2 resp. 67) Fühlung nehmen. Die preußische Regierung sähe sic am liebsten sich für die zweite Möglichkeit ent scheiden. Innerhalb der konservativen Partei werden aber bereits einflußreiche Stimmen laut, das, man sein Verhalten nicht »ach dcn Wünschen der Regierung, sondern »ach seiner Ucberzcugung von Dem, was dem Volke dient, cinzurichtcn habe. Ist doch die starke konservative Partei ganz gegen die Absicht der Regierung gewählt worden! Noch zu keiner Zeit erfuhren die Konservativen seitens der Regierung solche Anfechtungen während einer Wahl, wie diesmal. Darin liegt ja gerade für das preußische und deutsche Volk die Bürgschaft dafür, daß das künftige Abgeordnetenhaus nicht eine Schaar willenloser Fa-Nicker, sondern der lebendige Ausdruck der in der Bevölkerung wallenden Triebkräfte ist. Wenn daher die Konservativen erkennen, vaß die ihnen vom Volke anvcrtrautcn hohen wirlhschastlichcn und sittlichen Aufgaben in der Gesetzgebung nur mit Hilfe des Hentrums zu lösen sind, so werden die konfessionellen Verschiedenheiten nicht eine politische Scheidewand bilden. Die evangelischen Konservativen werden allerdings dabei die Augen offen zu halten haben, damit nicht der Bau des deutschen Reiches durch allerlei papistische Zu- ikatcn verunstaltet werde. Aber unsere katholischen und königs- trcucn Mitbürger sind unmöglich bei der Begründung der wirth- schaftlichen Reform zu entbehren. Es wäre geradezu unverständig, rin gutes politisches oder wirthschastlicheS Gesetz deshalb nicht zu machen, weil man es nur mit katholischen Abgeordneten fertig bringt. Das hieße sie mutlnvillig der Opposition in die Arme treiben. Ohne daS Lcntrum wäre ja auch die Schutzzollpolitik nicht cin- zusüliren gewesen. Die Fortschrittspartei sähe es freilich am liebsten, wenn sich die Konservativen von dem Centrum zurückzögen, dann käme eben Nichts zu Stande und man würde mit Recht die konscr- oativen Anschauungen der Unfruchtbarkeit zu zeihen haben. Schon aber bezeichnet man als Aufgaben des Abgeordnetenhauses, daß cs aus Erlaß einer procentualcn Börscnstcuer. ans Herabmindcrung oer Gerichtükosten, die gerade auf dem Mittelstände lasten, aus Hcstung der Gewerbe und ähnliche Reformen drängen wird. Das sind wirkliche Leistungen zu Gunsten des Volkes, freilich nicht ganz nach dein Gcschmacke der großen „Phrasengicßkannc" Eugen Richter. Vor Kurzem haben in Stuttgart Verhandlungen der obersten Vcrkehrsanstalten Würtcmbergs über die Briefmarkcnsrage stattgc- sunden. Das Wichtigste dabei war der zahlenmäßige Nachweis der Größe des UebclstandeS, der sich aus der Nuotbeförderung von falsch srankirtcn Bricfsendungen aus Süd Deutschland crgiebt. Fm letzten Rechnungsjahre wurden in Würtcmberg 830 Postkarten mit RcichSmarken und 77 mit bancrischcn Marken aufgegeben und, da oerartigc Karte» als nicht srnnkirt betrachtet werden, gemäß der Postordnung nicht befördert. Fn deni größeren Bauern, das von Bewohnern des Rcichsmarkengebietes, namentlich zur Sommerszeit noch mehr bereist wird, sind die gleichen Fälle noch weit zahl reicher. München und Nürnberg mit ihren Ausstellungen, Baurcuth mit seinen Parsivalaufführungcn werden auü dem letzten Sommer wohl einen recht ansehnlichen Posten derartiger Makulatur aufzu- wcisen haben. Da sollte man sich doch hüten, zu behaupten, wie oas in bäuerischen und würtembergischen Blättern häufig geschieht, oaß die Bedeutung des IlebclstandcS übertrieben werde! Es ist ein fach eine Ungeheuerlichkeit, ein wahrhaft unerträglicher Zustand, daß in Deutschland alljährlich Tausende von brieflichen Mittheilungen oon der Post absichtlich nicht befördert werden. Daß cs sich dabei nur um „Karten" handelt, ändert Nichts an der Sache. Der Reisende vertraut der Karte sehr häufig die wichtigsten Dinge an, weil ihn die Zeit drängt und anderes Material ihm unterwegs nicht zu Gebote sicht. Die Strafe für geographische und staats rechtliche Unwissenheit, welche in der Nichtbefördcrung der Post karten liegt, ist sehr hart. Wir meinen, nachdem diese Angelegen heit einmal ernstlich angeregt ist, ist «ine schleunige Abhilfe schlechterdings unumgänglich. Die anständigeren Republikaner in Frankreich schämen sich über die Enthüllungen, die der Prozeß gegen die Dunamitbandcn zu Tage befördert. Waö ist das für eine traurige Regierung, fragen sic, die sich nicht getraut, einen solchen Prozeß zu Ende zu führen ? „Das Maß ist voll," ruft der „National" aus. „Es giebt nichts Ernsteres und mehr Bezeichnendes als dieses Geständniß der Aussichten für den 2!). Lctbr.: Südwest, mäßig, meist trübe, ! später Niederschläge, Temperatur wenig verändert. ! verw. Stülpner in Tharandt, Hende's in Niedergorbitz, .sschech's in Tharandt und Müller's in Niedergorbitz genehmigt, wäh end die Prüsettur, eine Polizei, eine Armee und cs ist unmöglich, ei» Ur theil zu fällen! Die Fustiz weicht entmuthigt vor dcn Uebcltbätern zurück -, aber wo wird man denn jetzt noch die zwölf herrischen Ge- gte ^ schworencn finden, die eine Aufgabe aus sich nehmen werben, die Psannenjchmidt's in Potsthappel. Wünschmann's in Tharandt. Roß- vom General-Staatsanwalt selbst als so gefährlich anerkannt ist ? berg'v in Naußlitz, Butzc's in Niederbäslich, Titlmann's in Stetzsch, rtrelc Tlnele's in Löbtau und Rotbe's in Plauen leicben Gesuche Fleischers in Großbnrgk, Horn s in Tharandt, Es ist nöthig, daß nunmehr die öffentliche Meinung liervortretc und dcn Politikern, die uns bis zu diesem Grad einer gefährlichen sozialen Fäulniß hingesührt haben, zuruse: „Es ist jetzt genug! Fhr habt Euren Plätzen, Eurer Wichtigtlnierei, Euren Eitelleiten. Euren verbrecherischen Ambitionen die öffentliche Sicherheit auf- gcapscrt-, Für bringt heute das Leben und das Eigentbum dcr Bürgcr in Gefahr. Wir wollen nicht, daß Fhr längen die Ehre und die Zukunft der Republik und Frankreichs auf's Spiel setzt. Fort mit Euch!" Tic Autorität der Regierung hat durch Einstellung des Pro zesses unler allen Ilmstänben einen schweren Schlag erhalten. Gambclta ist in der Timt als der Anstifter der Maßregel zu be wegen mangelnden Be dürfnisses bez. aus verkehrspolizcilrchen Gründen abgewiesen werden mußten. Eine im Siechenhause Betbesda zu Nieberlößnitz vakante Freistelle soll der Gemeinde Eotta behuts Unter! rrugung des siechen Rölke übertragen werden. Seitens mehrerer Bäclermeiucr war be antragt worden, das für dcir amtshau>'tmnnnschastlichen Bezirk giltige Regulativ über de» Verkauf von Schwarzbrot, dahin abzuündern, daß bei Breden, welche mehrere Tage alt ei» Mindergewicht zu lässig sein solle, der Bezirksausschuß konnte sich aber nicht entschließen, eine dcrar'ige A'ündcrung eintreten zu lassen. Die vorliegenden Gesuche der Gnsllrofsbesitzer Lehmann in Niederpesterwitz, »oende (zur» alten Tesfauer» in Niedergorbitz und Lehmann in Lockwitz um in den Ärbeitcreentren ^ Genehmigung zum allionntäglichen Tairzhalten während der Sornmer- die Meinung herrscht, monntc, sollen jedoch mit Ausnalune des crswre», da man ein Be trachten, die in jedem Falle die Aufregung steigern muß. Hierzu kommt, daß vielfach „ ^ .. - . , - . , die Angeklagten seien in Wirtlichkeit gar nicht die Hauptschuldigen, dürinrß für den dortigen Lrt nicht nncrkenncn konnte, be,rumortet so daß ihre Freisprechung hätte erfolgen müssen, eine Ev ntualität, werden, ^rs König!. Munster»»» des Innern hat wegen des von die allerdings für die Regierung sehr peinlich gewesen wäre, cs aber der Bczrrksveriammlmrg gcfnßlen Bercbluffcs die auszuichrerbenden nickst rechtfertigt, wenn jene nunmehr nach geraume Zeit in Unter- Bezrrköiteuern nach Lleucreinhcrten und Koofen zu repartrren die suchnngshast verbleiben müsse». Tic Rädelsführer der so gcsahr- dazu erforderliche Dlsvciuatlon crlhcrlt. Es wurde nunmehr be drohenden Bewegung befinden sich jedenfalls nicht in den Händen schloffen die Bezlrksstcuer pro 1883, welche von den Gemeinden und der Behörden. DaS gambcttistische Fournal „Paris" veröffentlicht felbstständigen Gutsbezwkcn dergestalt arrfzribrrngen rst, daß der Kopf 3be Pfennig und die Steuereinheit V'> Pfennig gerechnet wird, un zweiten Ouartale 1883 einzuliebcn. Weiter ertbeilte nran zu der von der Gemeinde Zaukeroda beabsichtigten Abänderung dcS dortigen Abgaben-Regulatios, sowie zu der von Eger in Mohorn beabsichtig ten Anlegung eines Schlachthauses bedingungsweise Gcncbmigung. Der Rekurs eines Mühtenbesitzcrs in Lockwitz in Gcmcindennlagcn- sachen mußte verworfen werden, weil der Abzug der Schuldzinsen vom Einkommen nach dem betreffenden Abgabe-Regulative nicht . zulässig sei. Schließlich soll der Rekurs einer Löbtauer Einwohnerin Nklicste Telegramme der „Tresdncr Naclir." vom 28.Octbr.' ebenfalls in Gemeindeabgabeniacben nochmals dem Gcmeiuderathe Berlin. Der Bunvesrath hat bekanntlich beschlossen, am lO. j Wr Erwägung zuruckgegeben werden. Fanuar n. F. eine allgemeine >rri>>t«iiki»nn >,nrn?i»»-n r« Ws,-» ! - ^.er B e zrrks - Ausf ckiu ß der K. Amlvhauptmannfchaft gß«- — . . zwar eine Liste der in Paris und in der nächsten Umgebung or- ganisirtcn anarchistischen Gruppen, die im Ganzen l22t) Asfiliirtc auswericn sollen. Laß aber gegen die Häupter dieser Gruppe», wie doch nach dcn jüngsten Vorgängen angenommen werden mußte, energisch eiiigcjchritten worden ist, wird nicht gemeldet. So kann es denn auch nicht überraschen, daß die Redner der anarchistischen Versammlungen sich immer fanatischer gcbcrdcn, gleickstam als ob die soziale Revolution in Frankreich unnuttclbar bcvorständc. I. eine allgemeine Viehzählung vornehmen zu lassen, - ----- -, n. as Könmreick Sachsen hatte, wie jetzt bekannt wird, beantragt, T r c sd c n - N c n st a d t gcnclnmglc m fccncr genr.gen ^.tznng d.e von der Viehzählung im nächsten Fahre abzuschen und eine solche! s2cknnkconccistoi,sge>ucke der Petenten Amorge in Buhlau, ^ckrickel vielmehr in Verbinmmg mit der allgemeinen Volkszählung von!'» «'mn-rodors b-, VcrmSdors. E)ünzeI ,n Glunberg icrcl. des 1885 vorzunehme». Für diesen Antrag stimmten Oldenlnirg und!^''bvcnlctzens und der Pferdebahn Direktion zu Gruna <rn Bremen. — Die Eröffnung des preußischen Landtags wird am 13.^^'!?"^ November erwartet ^ ! des ^chankimrths Richter rn Bublau und die Eonceificm Kaubrfch Berlin. Zur Deckung der durch Brand und Plünderung in ^P'eicken zum Kleinbandcl mit Branntwein. Abgewiescn dagegen Alerandricn verursachten Verlnstc soll eine Emission von vicr ^ wurde» d,e Eonce'iionLge.nchc der Petenten ^c!n»!ci m Wew>g >md Millionen Obligationen cgnptiick,er unifizirtcr Scknilo erfolgen. ! ctneien. Zn den ^isinembialioncn des Klotz, chc i F nn sb ruck. DerVcrkcbr auf dcrBozcn-Meranbalm ist ein-^ Gutes >n Ileb.gau und des Graf,eben » ,n W» ickdois gestellt. Ter Balmvcrkcbr Tricnt-Lavis nnmöglich. Beide Geleise!?'"^ Genebnilgung cctinül. ^ie z>> ^erttetc,» sind zwischen GricS und dem Brenner iinsahrbar, auch ans dem beamten in Reichende!g und >" ^ ^nbergd>»ch die ()c >nc dcn Brirener Bezirke wurde infolge Anscbwcllens der Bäche ans Nieder- volge,chlagene» >>crren W.IH, Gomlick, und Ea l L i o ^bal ^ dors und Toblnch Wasscrsnoll, gemeldet. Alle Nachrichten deuten wurdcnalswlche von, KoIIeg»nng>,tgehe,ßen. Bei,all,g md darauf hin. daß sich die Katastrophe von Neuem und vielleicht noch befckneden d,c Znianiiiienictzung des Gen c» wc al^ fnrchtharcr wiederholt, da die provisorischen Sckutzhauten kaum V'llmtz. d,c .zeiierlofcl oidnung fur P,eichen un Aband - Stand halten dürsten und das Erdreich allseits gelockert ist. »""1 des Paragraphen !, dcr'clben das R^zn a v der Gc- London. Das in Margata aus cbrochenc Feuer ist um >l munde Gomlztz über die dci ^ciitz ^elandclungcil au ew Uhr Vormittags gelöscht. Ter Schaven wird auf 60,030 Pfund Gum-,,,belasse zu entrickstenden Abgaecn, die Zhandcnmg der Sterling geschätzt l Lokalbguordnung iur mehrere zum Wüdcnmaiingutc gehörige,z-Inr- Berliner Börse. Dem Verkehr fehlte cs an jedem Lehen/"'.eile und die Al'änderung des Bebannngsplanes U'z, ^'Ucbe>'. Die Ultimoregulirung gilt als überwunden, Geld ist wieder Inappcr Rekurs der Kgl. Gcnclaldirektlon dcr lack». Maal-c.icnlalmcn als in dcn letzten Tagen, allein cs fehlte heute turchans a» Unter-die dcnc-hcn von dcr Gemeinde Nanndor, angeiomune Bc- nehmungslust. Ter Schluß ^ Eourie hoben sich. EreditocNe . Deutsche Bank ic Proc. hölwr. Das Geschäft in Banken war beschielen, daß Grund- und pro Ouadrat- still. Etwas belebter waren 'Bahnen, die nieist Besserungen er- uno o,e -znz,ci,»ng oer Gebäude zum Brandkasse,ischätzungs- fiihrcn. Oberschlesische und Marienburgcr wurden je 2, Osipren- we-.the mairgchend fei. Herr Aintslinnptinann v. Mu'>cb ,»iacht ßische 1 Proc. besser. Franzosen gewannen 2'/-., Elbclbal I'/2. iodaiin ckffilchcilung von einer ^-erordnilng dcr .->cgl. hanil- Lomharden büßten dagegen 2br Mark ein. Bergwerke und Fn- mannickiasl Dresden, welche die f finndiatze bci Begntachliing r vn dustrien still, ebenso Anlagewertbe. ! Gnuchen ,.,n Genehmigung c,,r E.ii'l.hrung indirelter Abgaben mr .-»ranNur, a.s».. 2».c,ic'»c>. i'illkurs. Ercka,2«i>,.„ siaoisdai,« Lom- Gcmeindekaffc von „»vortllte» Bieren s»r dcn orllichen Konsum dardcn e.llc, Loolc . Lcll. LiN'crcrnlc —. Paexirciilc -. t»aiiz,cr —. Iioriniri. Schließlich gelauglcu verfchiedenc balillche Dispofitions- O>-,tcrr. csoldrkiue —. Uiiii.sieldrriac —. 77cr üiuffcn —. i-ücr Rmlcn —.! - - - S.OricnillNlkiiic —. Ncuefik Unser, vic'idonlcil'k . i«. Lriciilanlktlie . Un» Sartzche Pnv'crrcnlc —. Tircvnio —. Ss»»ier 7«"/,.,. «>»!»,ardb --. Schwach. Wien, 28. Oiiodcr, »Il'cno«. Crcdii av7,«0. §li»U-l>. aia.:>c>. Ucunbardc» li!7.7o. Nordwksibal,» 2c.'>.1--,. Marliwlkn ü8.U>. Nnq. Crclcii 2i>7 SS. ' iiiica. Pari«, 2-. Oiiob-r. «Schlich.» Ncnlc 8N,aS. Anieilie lir.ics. tzlaUcncr «8,>>i>. SIoairbLsn 7.-i!».s». Lombarden 2S6.2S. do. Prioritülcn 287.00. EMVtcr «SS. Oesterr. «oidrcnle 81. Vcivc-l». veräiiderungeu i» der Bezirlsanslalt zu Leuben zur Besprechung. Hierauf folgte gclicimc Sitzung. — Die Lcidenswochcn der Blasewitzer nahen ihrem Ende Das Dovpclgeicis der Straßenbahn liegt ziemlich fertig bis zur Rcissigerstraße. An manchen Stellen liegen proviioriscae »nd alte Schienen übereinander, io fchwicrig ivar hier der Bau.^ Am Trinitatiskirchlios ist die Balm d r e i gelcisig, um für cvcnl. Siadl- verlchr dort Wnacn ein- »nd ansschielen zn lönnen. LLeiter znr Stadtgrcnze, bei 'fkenstricscn, ivild dies Fahr nicht gcl aul, da dc,» Balnibau die Verbreiterung dcr Chaussee vvrausachcn soll. So werden die Balmingenienre zunächst im Frühjahr wobl Fohanncs- kirckc-FürstenpIatz Striesen heginncii. Diese Balm iviirde, weiter- gcsührt, dcn iveiten Fohannestirchhos bei Tolkewitz, der jetzt so schmerzlich entfernt ist, in den 'Verkehr bringe» und jene Gegend schnell lieben, die per Bahn immcrlnn nur 2" Minulcn von der Stadt läge. Aber lukrativ kann die Strecke jetzt nickst werden und es müßten Besitzer und Gemeinden dort dcr Gesellicball sehr cnt- gcgcnlommc», soll sich die Sache realisire». Dienstag durste der neue Verkebr nach Blnicivitz perfekt werden. An dem Dappelgcleis Böhm. Balmhos bis Pragerstraßc 2l wirb selbst Nacksts gearbeitet 7 zu entzi, es nöthig, mitten im Frieden unter einem regelmäßigen Gouverne ment den Laus der GcrechtigkeitSpflegc kurzweg anzuhalten? Fn Zersc welchen Zustand materieller und moralischer ist denn uns» armes Land gefallen? Wir haben Deputme, Senatortn. Lokales unv Sächsisches. — Die R ückkcbr Fhrer König!. Äiaje st ä t c n und des Prinzen Georg, König!. Hob., von dcn Hosjagdeu in Werms- dorf wurde gestern Nacht nach 11 Uhr erwartet. Die nächste Woche werden die hohen Herrschaften still in Strehlen, resp. in Dresden verbringen-, cs fallen in diese Woche dcr Sterbetag des Königs Fohann, die Kirchcnseicrlichkcitei, und dcr Namenstag der Königin. — Einen welnnüthigcn Anblick bot am Freitag Mittag die Ucbersicdlung des krankcn Prinzcn Albcrt von Hostcrmitz nach Dresden. Da derselbe jcdcSmal, wenn er ein Wenig aus der Landstraße gefahren war, mchrcre Tage höchst aufgeregt gewesen ist, so ordnete dcr Kgl. Leibarzt ))>-. Fiedler an, daß zu dem Transport nach der Stadt die fliegende Fähre hcnutzt werden soll. Dieselbe . . . „ beförderte von Hoslerw'tz vis nach dcr Kaskct'fcuei, Villa «sog. Antons) und nach Vollendung de/ Verkehr Rnimchc Kirche-Marigi-äjcnstiaße die 3 Hofwagen, n> deren einem dcr Prinz gebettet war, während hoffentlich bis 'Waldschlößchen cingcriästcst. in dem anderen Familienmitglieder, der Kgl. Leibarzt und Diener- — Die Pferdebahnen gewinnen immer mehr an Bedeutung für schüft Platz genommen hatten. Bei dcr Kastel'sthen Villa fuhren die Straßen, welche sie durchschneiden bezüglich der von ihrer Linie die 3 Wagen an's Land und nunmehr ging cs, Lchrstt für Schi ilt berührten Gcschästsläde», Restaurationen w., besonders da wo die Blumen- und Eliasstraße nach dcr prinzlichen Villa auf der Haltepunkte, Knote»- und Endpunkte der Balm geschaffen worden Laiigestraßc zu. Dcr Wagen, in dem dcr Prinz lag, war mit sind. Die innere Neustadt ist in ihrer Geschäftslage dadmch etwas blauen Vorhängen dicht uinschlossen. Der Prinz ist sehr erschöpft beeinträchtigt worden, daß die Pferdehalmivagen dieselbe durchfahren von dieser Fahrt in Dresden angckoinmcn. ohne daß das Fahrvublitum dort viele Anstalt zum Ans- und Auf- — Aus Anlaß dcr vielen an die König!. Gencraldircktion dcr steige» macht. Schon günstiger gelegen ist das E a s» Palle» d e r Staatseisenbahncn gerichteten Anfragen sind wir ausdrücklich ersucht am Ende der Hauptstraße, wo der Knotenpuiitt Arseual-Waldschlöß- wordcn,zu bemerken, daß dieStaarseisenbahnverwaltung eben in dcr Nähe ist und dadurch diesem beliebten Etablissement viel zur bevorstehenden Eröffnung dcr Sckundärhahnen Haiirsherg— Altstädter Gäste zugcsübrt werden. Es ist dies um so erfreulicher, «schniiedeberg und Kirchhcrg—Saupersborf nach keiner . - -- - - - - irgendwelche Festlichkeiten veranstaltet, daß vielmehr dcr zu Dippoldiswalde, bez. die sonst bcthciligte» Gemcindevcrwaltlingcn das freudige Ereignis, ihrerseits in passender Weise zu einem Feste gesehen von den berühmten Pollendel'scheu Torten 'mit der Geiicraldircktion der ' ' ' " ' ' aiilsdcig— »Uliiadter Gaste zugcstihrt werden. Es ist dies um so erfreulicher, Lüchtinia als viele Neustädtcr noch gar nicht eiugesehen liabeu, welche köstlichen Ltadtralh Genüsse in Kaffee und Bäckereien das East- Vollender in ihren waltuugei, schönen eleganten Lokali'äten im Parterre und 1. Etage bietet, nb- gcstalteii, zu welchem auch Mitglieder Staatsbahucn als Gäste geladen sind. — Fn dcr gestern ahgehaltenen Sitzui'g des Bezirksaus schusses der K. Amtshauptmaiiiischast DreSden-Altstadt wurden die Gesuche Schleinitz' in Klein-Naundorf, von Kaisertreli's ... . ^ ^ der sein colonrten .zrucht und Zuckergußausstatlnng. Ancki die sonstigen Genüsse in Bier, Tbec. Ebokolade ic. lasse» nichts zu wünschen übrig. — Vom 1. November las mit 28. Februar nächste!, Fahles sind die H u >1 d e h c f i tz c l endlich wieder einmal von der lästigen Vor schrift, ihre kleinen riiei-Iiciniaen Hi-ennde lamalü i» den »>,'?«, ihre klc>inen vierbeinigen Fl-cimdc sowohl in den städtischen König!. Großen Gartens an der Leine Wünschenswertst wäre n»n aber auch, betreffenden Anlagen, die das Gebot der III ^PNINIIVI, -rvciitiei c> >11 ^mnivcp, vc-r veiivcriivcien normal,n nenntziing der Leine linier Stinfandlohung im Nichtbeachtung«^!« in Potschappel. Schuberts in Tharandt, Röders m Leubnitz, dcr verkünden, verschwänden, oder die entsprechende Abänderung saude»
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