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59L .Einem ge^hsten hiesigen und auswärtigen Publikum »ie ergebenste Anzeige: daß ich da-Papiergeschäft de- verst. CrsteS Abonnement-Coucert in der Gesellschaft der Freundschaft den 4. Decbr. d. I. Herrn Kohler übernommen habe, und bitte das demselben geschenkte Vertrauen auf mich gütigst zu übertragen, indem ich dasselbe durch die reellste und billigste Bedienung gewist zu verdienen suchen werde. Meine Wohnung ist die de- Hrn. Köhler, im Hause des Hrn. Kfm. Brückner am Markt. Ludwig Dreysel. Mit Plauenschen, Zwickauer, Pirnaische», Meißner, Dresdner, Ameisen- und Dampf-Kalendern, so wie ver schiedenen Sorten Almanach-, empfiehlt sich A. Frotscher, Buchbinder n. Galanteriearbeiter. Zum bevorstehenden Weihnachtsfest empfehle ich zu passenden Geschenken eine hübsche Auswahl von Gold- und Silberarbelten, auch goldene Damenketten, und sichere die möglichst billigsten Preiße zu. Plauen den 29. Nov. 1838. Anton Geigenmüller, Gold- und Silberarbeiter. Warnung. Vor Kurzem hat sich ein gewisser Herr Wilke aus Mainz, in Lengenfeld aufhallend, als Ofensetzer in diefemBlalte empfohlen; ich sehe mich genöthigt, jeder mann vor demselben zu warnen, da feine Sache Schwindelei scheint, wenigstens die mir von ihm gelieferte Arbeit wieder weggcriffen werden m /ß. Thoßfell den 27. Novbr. 1838. Friedrich Illing. Lotterie - Anzeige. Zu der den so.December d.Z. beginnenden 15. Landes- Lotterie empfiehlt sich mit 4, 4, ch u. 4 Loosen F. E. Neupert. Unterzeichneter empfiehlt sich zum bevorstehenden Weih, nachtsfeste und fortwährend mit einer schönen Auswahl fei, nem und ordinärem Marzipan, braunen und weißen Pfeffer, suchen so wie wetßen auf Oblaten, Makronen, Bisquit und noch verschiedenen Conditorwaarrn. Da ich diese Waa, ren alle selbst verfertige, so kann ich meine resp. Abnehmer stets mit Billigkeit und guter Waare bedienen. Conrad Götze, wohnh. in der Herrngasse. Mit allen SorteyPfefferkuchen, feinem und ordinärem Marzipan, Schaum'- undMandelconfect, empfiehlt sich auch bevorstehende Weihnachten Fried. Aug. Eichhorn Neundörfergasse. auch fchwarje und weiße LanbschaftSfpiegel, und überhaupt ave in dieses Fach einfchlagende Gegenstände in größter Auswahl. — Auch nehmen sie Reparaturen optischer In strumente ün. Besonders aber besitzen sie eine große Aus wahl der vorzüglichstrn gefaßten und ungefaßten Brillen- und Lorgnetten-Gläser in jeder beliebigen Einfassung, die sie vermöge der dazu verwendeten reinen Masse Flintglas, vereinigt mit den mühevollen Schleifarten des berühmten Frauenhofer, nach genauer Prüfung des Sehvermö, genS für das Auge bestimmten Drillen, Conservations- Brillen nennen zu dürfen glauben, und durch schon viel ge machte Proben dieselben nach Umständen die Augen zu er halten, empfehlen können. Kenner und Liebhaber, und besonders kurz- und schwachsehende Personen sind crgebenst elngeladen. Auf Verlangen sind sie erbötig in die resp. Wohnungen zu kommen. Ihr Logis ist im Gasthof zum blauen Engel, Zimmer Nr. 4. Der Aufemhalt bauert 8 Tage. Unterzeichneter bezeugt hiermit nach genommener Ein sicht dem Herrn Opticus Aischmann aus PahreS in Bayern, daß dessen Instrumente, sowie seine periScopisch und dop pelt (bis) geschliffene Brillen von ausgezeichnet gutem und reinem Flintglase sind. Derselbe besitzt auch hinlängliche Kenntnisse vom Baue des menschlichen Auge-, wodurch er in den Stand gesetzt ist, für Jedermann, der an heilbarer Augenschwäche und andern dergleichen Fehlern des Auges leidet, die zweckmäßigsten Gläser auszuwählen und anzu schaffen; ich kann also aus vollkommener Ueberzeugung Hrn. Aischmann allen denjenigen empfehlen, welche sich gute Augen, Gläser anzuschaffen oder repariren zu lassen wün schen. vr. von Ammon, Professor u. Augenarzt in Dresden. Die mit unserer Annonce von voriger Woche zum Aus verkauf gestellten ThibetS sind, um mehrseitigen hiesigen und auswättigenAnfragen auf ein Mal zu begegnen, heute vollends vergriffen. Dagegen haben wir die bereits eben falls vergriffenen Tuch-Rester wieder dermaßen vervoll ständigt, daß wir beinahe mit jeder Größe, Farbe und Qualität aufwarten können. Wir werden solche, wie schon früher erklärt, nur bis mit Sonnabend den 8- Decbr. unter den Fabrikpreißen zum Ausverkauf halten und ersuchen daher um.recht baldigen Besuch. Plauen den 28. Novbr. 1838. Gebrüder Conrad. Karl Kluge aus Rochlitz empfiehlt sich zu bevorstehenden Voigtländischen Märkten in Lengenfeld, Auerbach und Plauen mit einer schönen Aus wahl von Winterschuhen und Stiefletten, ganj dauerhaft und fein gearbeitet und versichert möglichst billige Preiße. Sein Stand ist mit einer Firma versehen. Aecht großkörniger fließender Caviar ist angekommen bei I. C. Ploß. Zu dem bevorstehenden Weihnachtöfest empfiehlt sich auch die- Jahr wiederum mit braunen und weißen Pfeffer kuchen, weißen auf Oblaten, Marzipan und Makronen, und verspricht nebst bester Waare die reellste Bedienung. Plauen den 28. Nov. 1838. Mstr. Chr. Fr. Eichhorns Wtwe Straßbergergasse No. 160.