Volltext Seite (XML)
— 332 — und an die Arbeilsanstalt nach Zwickau ablieferte. Hier sondern auch in Wien einen Übeln Eindruck gemacht wurde er seit 1 Jahr und 3 Monaten unterrichtet, am und man hat in Berlin den Vers unscrs deutschen Tyr besagten Festtage getauft, confirmirt und bei einem täus wieder in Erinnerung gebracht: Kupferschmiedemcistcr in die Lehre gebracht. Haltet Wacht; denn Pricsterfrcvcl Äk^orf. Der grosse Bürgerauöschuss hat den Antrag unsterblichen Geschlechts . Und noch heute glimmt der Schwefel des Stadtrathcs auf Abtretung der Gerichtsbarkeit an Für die Hussc links und rechts; den Staat abgelehnt, und cs soll nun nach dem An- Das Volksfest in Kannstadt an den Ufern deS Neckar trag der Stadtverordneten auögcmittelt werden, wie den 28. Scptbr. und folgende Tage war von 30,MO viel zur Erhaltung der eignen Gerichtsbarkeit jährlich Menschen besucht. Der König (von Würtemberg) weihte aus der Stadtkaffe unumgänglich beizutragen sein wer- in schlichter Begleitung eine neue Brücke ein; dann war de, um die Verwilligung darnach zu bestimmen. Durch eine Viehausstcllung, Wettrennen, und allerlei Volks- die Veröffentlichung der Verhandlungen dieser Corpora- belustigungcn belebten das Fest. — In unserer Nach- tionen, die in Adorf noch nicht, wie in andern Städten, harstadt Greiz ist für die Löschmannschaft bei der Land- anfgchört hat, wird gewiss am besten der Gemcinsinn spritze ein besonderer Wagen gebaut worden. (Ein wcchl- befördert, über dessen Mangel so oft und an so vielen gesinnter und nm die Stadt Plauen wohlverdienter Orten Klage geführt wird. Bürger hat zur Anschaffung eines solchen Wagens schon Deutschland. Den 29. Sept, haben die Sitzungen vor Jahr und Tag 20 Thlr. angeboten. des Vereins der deutschen Philologen und Schulmänner Frankreich. Nachrichten aus Algier melden, daß in Nürnberg begonnen. Die Stadt gab den 80 an- Abd El Kader sich von der festen Stadt Ainmaadi wie- wcsenden Mitgliedern ein Festmahl. Man fürchtet in der zurückziehcn mußte, nachdem er großen Verlust cr- Baiern immer noch die Ansiedelung der Jesuiten, deren litten hatte. Viele Handwerker wandern jetzt nach Al- jetzt in Europa schon wieder 5000 thätig sind. Früher gerien aus. betrug ihre Anzahl 22000. In Hessen ist die Regie- Nusiland. Die Zeitungen erzählen von Unruhen rung jetzt vorsichtiger gegen die Anforderungen der ka- an verschiedenen Orten; man scy gegen die Anstellungen tholischen Kirche und hat mehre schon halbgcgebrne der Deutschen eingenommen, der Kaiser sey aber von Verwilligungen wieder zurückgenommen. Die cvangeli- Allen geliebt. schen Geistlichen dieses Landes geben ein übles Beispiel, Schweiz. Da die Franzosen Truppen an der Grenze denn sie suchen einander zu verketzern. — Der Spiel- zusammengczogcn haben, so hat die Regierung in Genf Pachter Chabert hat in den Taunusbädern und in Ba- ein Gleiches angcordnet, um einem möglichen Ueberfall den-Baden diesen Sommer über 1 Mill. Franks ge- begegnen zu können. Wonnen. Dem ist die Cour bekommen. — Die letzte Türker. Die hohe Pforte scheint jetzt mehr auf Allocution des Papstes in Nom, die zur offenen Nicht-England als auf Rußland zu vertrauen. achtung des Staates aufruft, hat nicht blos in Berlin,! Redkgirt von I. F. Fincke. Druck und Verlag von C. Wieprecht. Kirchliche Anzeigen. Künftigen Sonntag predigt in der Stadtkirche Vorm. Hr. Sup. v. Fiedler über 1. Kor. I. v. 10—45„christ liches Verhalten -ci den Regungen eines bedenklichen Par- tcigeistce" n. Nachm. Hr. Stadtdiac. Schweinitz. Zn der Göttesackerkirche hält halb 11 Uhr Hr. Onä. IMu. Widemanndie Höfersche keg. Pred. (Pred. Eolleg.) Getraute: 69) Zoh. George Unterdörfer, Woll- jkämmer, mit Zgfr. Fried. Louise Wolf. 70) Fr. Aug. Kästner, Wollkämmer, mit Christ. Sophie Brückner. Geborne: 347) Mstr. Zul, Gust. Sommers, D. u. W. todtgeb. T. 348) Mstr. Christ. Fr. Borkmanns, B. u. Schneiders T. Zoh. Fried. 349) eine unehcl. T. ZZO) Zeh. Christ. Fr. Reihers, Einw. in Reusa T. Christ. Louise. 351) Zoh. Gottfr. Unterdörfers, Schäfers das. T. Marie Frieder. 352) Mstr. Carl Aug. Zahns, B. u. W.