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— LSO — ihm Rücksprache nehme», und die naher» Bedingungen erfahren. Kürbitz den 25. August 1838. C. G. Koch, k. Eine Mühle, nahe bei Rodau, mir 2 Mahlgängen und 1 Schneidegang, mit viel oder wenig Oeconomie, ist aus freier Hand zu verkaufen. Den Verkäufer nennt die Erped. d. Dl. ! Ein Wohnhaus nebst Garten in der Mehltheuer soll den 9. Sept. Nachm. 3Uhr meistbietend gegen gleich baare Zah lung verkauft werben, welches und daß sich zahlreiche Kau fer etnfinden mögen, hierdurch bekannt gemacht wird. Das Weitere im Commiff. und Versorg. Eomt. zu Plauen. Ein übersetztes Wohnhaus mit 2 Stuben, 3 Kammern, Gewölbe, Holzstall, Gemüsegarten und Z weit Feld, steht /ruS freier Hand zu verkaufen von Ehr. Erdm. Männel in NoderSdorf. Bekanntmachung. Mancher hier durchreisende Fremde hat sich darüber gewundert, daß die hiesige Stadt mit Hünen umgeben Ist, und dabei geäußert, hier müßten doch lauter Spitzbuben sich befinden, weil die Feldfrüchte bewacht werden müßten, dieses träfe man in keinem Orte Sachsens an. Wir, die Mehrzahl der hiesigen Bürger und Feldbesitzer fanden für nöthig, diese Wachhülten, welche Personen unaufgefordert und eigenmächtig aufgebaut haben, wieder wegschaffen zu lassen, welches auch den Wachtern' von ObrigkeitSwegen aufgegeben worden ist, und erklären hiermit die von den Wachtern erzwungenen Unterschriften für ungültig und unverbindend. Da wir nun unsere Feld früchte unter einander selbst zu bewachen beabsichtigen, so bemerken wir dabei, daß, wenn von heute an sich Jemand, sei er wer er sei, zu ungewöhnlicher Zeit auf hiesiger Stadt- flur auf eine verdächtige Weise betreffen laßt, von beauf tragten Personen sofort festgenommen und über sein Ver halten sich nicht gnügend ausweisen kann, zur Bestrafuug gezogen werden wird. . Plauen den 21. Aug. 1838. ' ; Die erwählten Deputirten. Zch zeige hiermit ganz ergebenst an, daß ich mich als Schlosser etablirt habe, und von seht an in Stand gesetzt bin, Aufträge anzunehmen; auch ist mein Meisterstück, ein Hauschürschloß, billig zu verkaufen. Friedr. Aug. Metzner, Schlosser, .wohnhaft im Kloster. Hiermit die ergebenste Anzeige, daß ich mich alsMann- und Frauenkleiderperfertiger allhier etablirt habe und er suche sowohl Hiesige als Auswärtige, Zhr gütiges Zutrauen mir zu schenken und mich mit Arbeit zu beehren. Zch werde Zucht schumeo, wo möglich mit prompter Bedienung alle zu befriedigen und zugleich auch gute Arbeit nach dem neuesten Mode-Journal zu verfertigen, mit der Versicherung bil ligster Preise. Zch sehe meiner Ditte mit aller Hochach, Sung entgegen. G. F. Klemm, wohnh. bei Frau Wwe Ebert in Falkenstein. G-ßlar-Nlet empfiehlt zur gefälligen Abnahme Heinrich Fickert. Ein junger Mensch, der hinsichtlich seines Fleißes, Be tragens und allem Uebrigen die besten Zeugnisse aufzuwei sen hat, wünscht alS Lehrling in eine Handlung ausgenom men zu werden; darauf Reflectirende wollen sich gefälligst an die Erp. d. Dl. wenden. .Auf der Poppenmüyle soll nächsten Sonntag und Mon tag die K i r m e S gehalten werden. Künftigen Sonntag Nachm. Ist auf dem Hammer Tanz musik. *** Ern in gutem Zullande befindliches, wo möglich neues Piano-Forte oder Flügel wird unter Zusicherung der sorgfältigsten Behandlung zu miethen gesucht. Hierauf Bezug habende Offerten erbittet man sich durch die Erped. dies. Bl. Kommenden Freitag als den 31. Aug. sollen circa 1vv Klftrn. Stockholz meistbietend verkauft werden bei G e o rgLuftin Schönberg. Frrsch gebrannter Kalk ist zu haben bei «Eichhorn auf dem Neuenmarkt. Der zweite Hieb Klee von einem Scheffel Aussaat ist zu verkaufen bei F. Ferd. Zahn. Unterzeichneter verkauft eine noch ziemlich neue zuge machte Chaise, welche ein - und zweispannig gefahren wer den kann. Zoh. Gottl. Seyfertin Falkenstein. Am Jahrmärkte ist vom Kloster bis an das Straßberger Thor ein Strickbeutel von schwarzem Till mit Blumen ge, stickt und worin sich ein Taschentuch mit Den Buchstaben 1. L. 8. versehen, so wie einige Briefe und etwas Geld -e, fand, verloren worben. Wer solchen gefunden Haben sollte, wird gebeten, ihn bei Hrn. Besser in der Gesellschaft der Freundschaft gegen eine angemessene Belohnung abzugeben. Auf dem gestrigen Brambacher Markte ist mir aus meiner Bude mein Marktnotizbuch abhanden gekommen. Wer mich wieder in dessen Besitz bringt, erhält eine Be lohnung von 2 thlrn. Oelsnitz den 22. Aug. 1838. Otto Dorner. Das Synntagsbacken haben Mstr. Martin vor der obern Brücke und Mstr. Eichhorn in der Straßbergergaffe. Getretdepreiß vom 18. Aug. 1838. Walzen: 1 thlr. 4gr.—pf. bis Ithlr. 8gr. — pf. Kor»; L , — « — - - 1 - 3 - — - Gerste: — - 16 - — - - — - 18 - — - Hafer: — - 13 - — Z - — - 14 - — - Erdäpfel — - S, — - - 6 - — , — -