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285 als welchen wir zum LigUldattonstermin anberaumt, bei Strafe der Ausschließung und bei Verlust der ihnen zustehenven RechtSwohlchaten, insbesondere der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, anGerichksftette vor uns zu gehöriger GerichtSzeit, resp. bevormundet und durch gehörig legitimirte Bevollmächtigte zu erscheinen, ihre Ansprüche zu liqutdiren, zu bescheinigen, hierüber mit dem bestellten Contradictor zu verfahren, sodann den dritten October 1836, der Ertheilung eines Pra- clusiv-Bescheids, der in Betreff der Ausgebliebenen Vormittags 12 Uhr für pubtizirt geachtet wer den wird, gewärtig zu sein, hierauf aber den dreizehnten October 1836, welchen wir zum Güte- und Vergleichstermin anberaumt haben, an hiesiger Gerichrsstelle sich einzufinden und unter,unserer Concurrenz gütliche Verhandlung zu pflegen, endlich den sieben und zwanzigsten October 1836 der Publikation eines End-Bescheids eud zroeus xudlicst! sich zu versehen. Ruppertsgrün, den 26. April 1836. Die Gerichte das. Braun, Ger. Dir. Auf bevorstehenden 16 . September 1836 sollen an gewöhnlicher Gerichtsstelle allhier einige zu weil. Johann Gottlieb Wolffs hieselbst Nachlassenschaft gehörige Effekten an Kleidungsstücken und Wäsche, sowie eine silberne Taschenuhr gegen baare Bezahlung in mandatmäßigen Münz, forten von Nachmittags 2 Uhr an versteigert werden. Das Verzeichniß davon liegt in Plaue» in der Expedition des Unterzeichneten, in Kauschwitz bei den Richter Schubert und im Wirthshause zur Einsicht bereit. Kauschwitz am 27. August 1836. Adelich Schäffersche Gerichte das. O. L. Heubner, G. D. Bekanntmachung. Zur nothwendigcn Subhastation der von weil. Herrn Heinrich Wil helm Hahnebach, gewesenem Lohgerber allhier hinterlassenen in der Triebitz gelegenen beiden Wiesengrundstücke samt einem darin gelegenen Stückchen Feld und kleinen Teiche, deren Umfang, Lag» und sonstige Beschaffenheit aus der im hiesigen Nachhause aushängenden Consignation naher zu ersehen ist, haben wir den 6. September 1836 terminlich anberaumt. Gerichtswegen werden daher Erstehungslustige, welche sich über ihre Zah lungsfähigkeit ausweifen können, eingeladen, festgesetzten Tages bis spätestens 12 Uhr Mittags vor uns zu erscheinen, sich anzugeben und dann der Proklamation sowie des Zuschlags an den Meistbietenden, in Gemäßheit der hierüber bestehenden gesetzlichen Vorschriften, erwärtig zu seyn, Elsterberg Den 9. Zuny 1836. Freiherr!. Hünefekdsche Stiftungs-Gerichte das. Gottschald. Freiwillige Subhastation. Auf den Antrag der Erben weiland Hrn. Schönfärbers Johann Philipp Pietzschens sollen die von demselben hinterlassenen Zmmobiliarbesitzungen, an einem brauberechtigten Wohnhause nebst Zubehör, wozu auch ein Färbereigebäude mit zinnernen und kupfernen Farbekesseln und andern Znventarienstücken zu rechnen ist, ferner einer großen Wie, se, einem Garten und 6 Stück Feldern, den 9. September d. Z. an die Meistbietenden verkauft werden; daher wir alle Kauflustige hierdurch vorladen, gedachten Tages in den Vormittagsstunden sich an hiesiger Gerichtsstelle anzugeben, ihre Gebote zu thun und zu erwarten, daß, wenn es auf hiesigem Nachhause Mittags 12 Uhr geschlagen, mit der Versteigerung selbst, gesetzlicher Vor, fchrift gemäß und unter den im Termine noch bekannt zu machenden Bedingungen, auch bis auf obervormundschaftliches Dekret und mit Vorbehalt der Dismembrationsgenehmigung, werde ver, fahren werden. Die nähere Beschreibung der zu versteigernde» Grundstücke ncbst deren Taxen ist aus dem an hiesigem Nachhause aushängenden Anschläge zu ersehen. Lengenfeld den 29. Juni 1836^ Herrschaftlich Forstersche Gerichte das. Friedrich Wilhelm Kunze, Ger. Dir. * ,* Der in Nr. 35 d. Dl. bekannt gemachte Termin zur Subhastation deS Frie drich Wilhelm Merzischen Wohnhauses in Untersachsenberg ist nicht, wie es dort heißt, am 30 -, sondern am 29. Oktober d. S, was hiermit verbeAert wird-