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Da ich Krankheitswegen meine gewöhnliche Sommerreise nicht habe antreten können; so will ich hierdurch allen meinen hohen Gönnern, Freunden und Bekannten in Plauen und der Umgegend ergebens anzeigen, daß ich mich wieder gestärkt suhle, und bald möglichst dorr einrref, fen, und wie jederzeit in der Post logiren werde. Hildburghausen den 24. August 1836. - ' Hofzahnarzt 2t. Seligman n. Von der wir allem Leckre Lu empkeklenäen Oummi elastlcum Auflösung ist wieder eine LenännA in grössern und iLlelnern Lücksen, so wie suck von derßleicken Olanr- wickssru dem sckon kel^annren killiASn kreise anßekommen Kei l'rsuA. Lckmidt. Leste IVlalsAser Lirronen sind wieder Ln§elLOmmen und im Oanren und Linrelnen kiUiK ru knkcn Kei ' L. V. Kolk e. Sonntag Nachmittags ist auf dem Hammer Tanzmusik. Scherbel. Sonntag Nachmittags und Abends ist auf der Possiq Tanzmusik. Theater in Plauen. Sonntag den 4. September, der böse Geist Lumpaci Vagabundus, Zauberpoffe mit Gesang in 3 Abheilungen, von Nestroy. Montag den 5. September, die vier Sterne, oder Er hat alle zum Besten, Lustspiel in 5 Akten, von Vogel. Mittwoch den 7. Sept. Johannes Guttenberg, Schauspiel in 3 Abiheilungen. Freitag den 9. Septbr., Fanchon das deiermadchen, Oper in 3 Akten, Musik vom Kapellmeister Himmel. Sonntag den 11. Septbr. Zohann, Herzog von Finnland, Schauspiel in 5 Akten, von Frau von Weiffenthurn. ' A. We i ß enbo rn. 300 thlr. Mündelgelder in conventionsmaßigen Münzsortcn liegen gegen hypoth. Sicherheit zu 4 x. 6. Zinsen zum sofortigen Ausleihen bereit. Das Nähere darüber ist bei Hrn. Stadtrath Fickert in Erfahrung zu bringen. — 1000 Thlr. preuß. Crt. liegen gegen hypothekarische Sicherheit sofort zum Ausleihen bereit. Plauen. Friedr. Fischer. ' In meinem Theater ist das Tabakrauchen mit Zigarren und Pfeifen durchaus verboten, ebenso kann ich nicht erlauben, daß Zuschauer Bier in Flaschen mit in's Theater bringen, indem dafür gesorgt ist, im Buvet Bier zu erhalten. Auch muß ich bitten, alles lärmenden Aufbrauschen in Zwischen-Litten, wodurch die Unterhaltung der Anwesenden gestör^wird, sich zu enthalten. . Gössel. Eine Stube nebst Schlaskarymer ist der Neustadt ist von Michaelis an zu vermiethen, wo? erfahrt man in d. Erp. dk Dl. . ESwünscht ein Mann als Holzforster angestellt zu seyn, und ist in d. Erp. d.Bl. zu erfahren. Zn No?213 steht ein in gutep Stand befindlicher großer Kochofen billig zu verkaufen. " Eine Wohnung von drei ober vier Stuben mit dazu nöthtgen Schlaf, und Bodenkammern, Küche, Gewölbe und Keller wird aus WalpurgiS 1837 Z» miethen gesucht; von wem, sagt die Erpedition dies. Bl. « ' . Aus der OelSnttzer Chaussee vor Plauen ist eine Stummelpfeife mit weißlichtem Meerschaum- kopf und Beschlage von Argentan mit glattem Hornrohre, an selbigem eine zweifache silberne Kette und an deren Leiden Enden zwei Glöckchen befindlich, waren, welche Eicheln vorstellen. Der ehr, liche Finder derselben wird gebWn, solche gegen eine Belohnung inderErpd. d.Bl. abzugeben. Ein gmer Ring mit Haaren und besondern Abzeichnungen ist vor einiger Zeit auf der Höfer Straße gefundik worden. Der rechtmäßige Eigenthümer kann solchen gegen Auslage der Znsert. Geb, wieder Sdhalten. Wo? sagt die Erpd. d. Bl. ' Am vergangenen Plauenschen Zahrmarkt wurde von einem Kinde ein Dukaten gefunden. Der rechtmäßige Eigenthümer melde sich in der Erpd. d. Bl. - Ein schwarzer Miuelhünd mit gelber Abzeichnung über beide Augen, weißer Brust, dergl. Füße und ritten Stutzschwanz ist mir abhanden gekommen. Dieß zur Nachricht für den jetzigen sehr wohl bekannten Besitzer, der solchen abruliefern hat an Spranger in Thiergarten. Das Sountag-b. haben Mstr. Franz an der Syra und Mstr. Sünderhauf an der ob. MühlH