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192 Ankündigung einer neuen Schrift: „Das Heil der Well aus Norden." Die Wahrheit, die wahre und rechte Erkenntuiß und deren Anwendung im gejammten LGcn wird, ja, muß basHeil undGlück der Welt bewirken. Denn unter und über der Sonne gibt es zu unser« Ziel kein anderes Mittel, als dieses, als dieWahrheit. — Ze eher und je mehr nun das Streben nach der Wahrheit, nach der wahren und rechten Erkenntniß, nach der Wahrheit und Rechthcit des ganzen Lebens obwaltend wird, desto eher und desto mehr tritt die Welt aus dem jetzigen drit te« Alter (der Trias) in ihr dem ersten Alter (der MoyaS) so ähnliches viertes und letztes Alter (der Tetras), wo sich Alles kraft der Wahrheit versöhnt und ausgleicht und einigt, und ein Himmel auf Erden beginnt. — (Das Schriftchen ist um 6 gr. zu haben in Schmidt s Buchhandlung, und beim Verfasser.) Den 6. Zuny 1836- Heynig. Da sich z»ttyer mehrere Personen, vorzüglich Gesinde wagren, über meine an der Karlsruhe gelegene Wiese zu gehen, sogar mit Vieh darüber zu ziehen, so warne ich einen jeden ohne Aus nahme, da ich genaue Aufsicht darüber haben werde, welchen ich dabei antreffe, sofort zu pfänden, und das Pfand bei Gericht abzugeben. Plauen den IQ. Zuni 1836. Christian Leipoldt. Warnung. Da ich höre, daß meine Tochter Amalie, verw. Mletsch auf meinen Namen verschiedene Sachen erborgt hat, und ich deshalb unverdienter Weise injultirt worden bin; so er kläre ich hiermit, das solches ganz ohne mein Wissen zind Willen geschehen, und daß ich Pie für sie bezahlen kann noch werde. Allensalz, den 8. Juni 1836. Chr. Sophie verw. Werner. Es sind seit geraumer Zerr einige Tapeten bei mir eingelegt worden, ich ersuche den Eigen thümer derselben, solche sobald wie möglich bei mir abzuholen. Carl Gottlob Treibmann in der Neustadt. - - - - — ' - - —, - — Zur eine lebhafte Colomatwaarenhandlung wird ein wohlerzogener Knabe nm den no hlgen Schulkenntnissen als Lehrling gesucht durch Julius Schreiber in Plomn. So eben erhielt eine Sendung Emmenthaler-Schweizer-Kase, dem ich zu billigen.Muß ablassen kann. - * . C. F. verehrt Dammer ich. 1^ Schfl. weit Klee ist zu verpachten. Wo? sagt die Erpd. d. Bl^ A . Runkelrüben-Pflanzen von vorzüglicher und kräftiger Art sind sowohl in ganzen Beeten als auch in einzelnen Schocken zu verkaufen auf dem Ritterguche Geilsdorf. Pestel, Verwalter. Den 18« d. M. will ich in meinem Holzhofe eine Auktion halten, bestehend in Erndte- Holz- und Truhen-Wagen, Egge und Pflug rc. Fenster-Rahmen, ^wei alte Webflühle, mit Weberrollen u. f. w. - ÄPosfel in Plauen.' Für 2 Personen wird zu Michalis ein hübsches Logis von einer Stube und Stubenkammer oder auch von 2 Stuben zu miethen und beziehen gesucht. > 2 Schock Weizenstroh sind zu verkaufen in No. 2O6^rn der Syra. - Eniqe Schock Rockstroh sind zu verkamen, wo? lagt d. Erped. b. Bl. ——— ---- - - » . ...... ——E— I A Schock langes Stkoh ist noch zu verkaufen bet Christian Leipold im Steinweg. ' Eine 2 fpännige zu i Pferd gebaute m 4 Federn hängende halb bedeckte Prager ^hai'e ist billig abzulassen bei Göfsel in Plauen. Auf dem Nittergulh Netzschkau steht ein Reitpferd zu verkaufen, 8 Zahr alt, Fuchs und Polnische Ra<;e. Ein vor 2 Zghren erst gebauter doppelter Schweinestal^ ist am Schulberg m Nr. 197 zu ver kaufen. / Das So^ntagSb. habsnMstr.F anz (m Steinweg u. Mflr. Baumgärtel an d r osern Mühle.