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Cme Wiese-mit anstehenden Heu und Grummet ist zu verpachten bel OelSnttz, am 4. Zuny 1834. .Carl Friedrich Wurhbach,,sen. Ein nahe am Markt gelegenes ganze- Hinterhaus mit 2 Stuben, 2 Kammern, nöthigen Haus-, Boden-, Holz- und Kellerraumen ist aufckünft..Michaeli< zu vermierhen und in No. 6 der Neuydöfer Gasse ^u besichtigey. Eine goldne Busennadel ist am 30. May vonFalkenstein bisOelsnih aufdemFußsteigWinn, Poppengrün, Werda und Cottengrün verloren gegangen; der ehrliche Finder, hat sie gegen eine gute Belohnung wieder abzugcben auf der Post zu Falkenstein. Ein, aus einem länglichen, etwas breiten, blauen Steine bestehendes Ohrenglöckchen ist am vergangenen Sonntage auf dem Wege von derDobenau bis an -as.alteSchießhaus verloren worden. Von wem? sagt die Erped. d. Bl. Eine noch gute Zwirn-Maschine mit 96 Spindeln, nach Warer Art gebauet, die ganz egal und schön zwirnt, ist aus Mangel an Plah billig zu verkaufen und kann, da solche noch eine kurze Zeil aufgestellt bleibt, besehen werden. .Den Verkäufer nennt die Erp. d. Bl. Ein Waagbalken mittler Größe wird zu kaufen gesucht. Verkauf. 100 Stück divers. Schasvich, wovon der größte Theil noch zur Zucht tauglich, so wie erforderlichen Fall« 2 Zuchtstähre stehen zum Verkauf auf dem Rittergulhe Christgrün. .Ernst Heymann, z. P. Das Sonntagsbacken hat Mstr. Eichhorn vor dem Hammerthor. Sonntag, den 25. Mai entschlief im Glauben an seinen Erlöser unser innig geliebter Gatte und Vater, Herr Carl Heinrich Klemm, Erb-Lehn- und Gerichtsherr auf Werda. Schon seil vielen Zähren an einer Krankheit der Leber und Eingeweide leidend, war er am Tage vor seinem Tode nach Plauen gereist, um dort wiederum ärztliche Hülfe zu suchen, als ihn auf dem Rückwege ein heftiger, krampfhafter Magenschmerz überfiel, welcher, als Folge einer entzündlichen Kolik, ihm ein schmerzhaftes Ende bereitete. Wer dewEdlen kannte,,und die,Beweise allgemeiner Theil- nahme, die sich bei seinem Tode und bei seiner Beerdigung so unzweideutig.aussprachen, gesehen hat, der wird den großen Verlust, den wir durch seinen Tod erlitten haben, ermessen können, und unsere Thranen und unsere Trauer um ihn gerecht finden. Diesen uns so schmerzlichen Todesfall den Verwandten und zahlreichen Freunden des «heuern Vollendeten hierdurch anzuzeigen, halten wir uns verpflichtet, versichert von der stillen Theilnahme derselben an unserm schmerzlichen Ver luste. Werda, den 2. Zuni 1834. Christiane Caroline Wilhelmine, verwitlwete Klemm, geb. Schinnerling, als Gattin, Carl Klemm, als Sohn.