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, ... —rr^» Vsruttheil- —- vielleicht belebt durch der Ver» fehmtrn Eingrzotzenheltund m,eu,ermdem Ernst, der den Besudlern oft auffallig^erschcmt — ge bühren jene Krähwinkcllogik, bie^ da« Gehirn der Menschlrins durchwässernd, Ideen, dem Irren- Haufe angehörend, hervorbringt, — gleich dem Medusenhaupre entwachsend und einem Licetre im Lande der Liliputer entsprungen! — Erzeuger hiervon sind': Seichtheit de« Verstände-, ost ge weiht durch eigene bewußte, Mit Heuchelei", dir dem Ernsten Ekel ist, versteckte, mit Grimm ver haltene Schlechtheit,— GewissenSarmuth und Charakicrunsinn — Tucke, Nabothische« Unheil brütend — despotisch vernichtender Abfprcchungssinn, nach Spinneweben haschend, mit unmün dig sanguinischer Uebernlung, in den Traumen gaukelnder Gewißheit befangen l- Dem Ver ständige«,. kein Problem — Dem Thoren, ein Kurzweil — Dem Weiseguten, ein ArgerniHN! — Die unwürdig Gebeugten, womöglich zu vernichten,— die ärgste Satyre auf Gerechtigkeit, — ein sehr christliichcs Werk, — würdig einer ewig gerechten Nemesis am Ziele, wohin der müde Pilger sehnsuchtsvoll blickt, weil da ein hcllschender Richter mit dem Maßstabe der — Gerechtigkeit messen wird! Der schuldlos Furchtsame zagt — der schuldlos Kühne robt — der schuldlos Weise schwelgt und denkt an btn Ausruf des Weisesten: 23. Kapittl, VrrS34. kueä. 17—4. Kommenden Sonntag den S.d. Nachmittag von 4 bi« 7 Uhr ist Tanzmusik auf der Possig. Ein Capital von 300 Thlr. liegt gegen hinlängliche Sicherheit zum Ausleihen bereit. Wo ? erfahrt man in der Erp. d. Bl. Bekanntmachung. 600 thl. eonv. Geld liegen gegen hinlängliche hypothekarische Ver sicherung und 4 p. 6r. von hundert alljährlicher Verzinsung sogleich zum Ausleihen bereit bei Pausa, den 2. Zuni 1834. Christ. Fried. Oertel, Huf-und Waffcnschmidt. Es sollen am 11. Juny Nachmittags 2 Uhr 40 bis Zo Stück Fichten - und Tannenklotze, gegen gleich baare Bezahlung, Auettonsweisr, in meinem Holze, »erkauft werden, Zwoschwih, den 28. May 1834. - Ferdinand Mehlhorn. weit Klee ist zu verpachten. Bei wem? Ist in der Erp. d. Bl. zu erfahren. Am vergangenen Donnerstage, als am 29. Mai d.Zj, wurde auf dem Wege vonOelSnih nach Adorf 1 Paquer, enthaltend: 1 Stück lillagrauen Thibct, 2'Stück weißgebleichte Canune, 2 Ellen weiße Leinewand, 1 gedruckter Lüster-Oberrock und 4 Ellen bunt gedruckte Cattune, verloren. Der ehrliche Finder erhalt bei Zurückgabe dieses PäqueteS eine dieser Sache angemessene Beloh nung von " Gottlieb Schmidt, Dienstknecht bei Hrn. C. F. Schmidt. Elster bei Adorf, den 2. Zuny 1834. Dank. Der Unterzeichnete fühlt sich im innersten Herzen verpflichtet, nächst Goll den men schenfreundlichen Seelen öffentlich zu danken, welche meinen Sohn, den Tertianer und Chor- f-üler Johann Wilhelm Kießling in seiner langwierigen Krankheit durch Trost und Hülfe M qurcklen, insbesondere aber dem Hrn. O. Hand, dessen kunstvolle Behandlung meinen Sohn einem frühen Tode entriß, und der, wenn auch fern, diese kleine Anerkennung seiner Verdienste um die leidende Menschheit in so hohem Grade verdient. Gott erhalte allen diesen Wohlthätern Gesund heit des Körper« und Heiterkeit de« Griste-I Dies wünschet im tiefsten Gefühle des DanleS mit seiner ganzen Familie Plauen, den 2, Zuni ji834. Zohann Wilhelm Kießling, Webermstr,