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Dcr Hr. LutwigFeidiiiand Schilbach auf Pfaffengrün und die beiden Gemeinden Piaffe»«-»» undHarimaansgrün sprechen nunmehr demHrn.Glockengießer, Carl GoNlodMcibier ausAuerbach ein offenlliches Lod aus, für das gut und wohlgeraihene und viele Mühe gekniete Werk, .welches iu einer Feucispritze bestehr, und wünschen Ihm und den Seiniqrn noch viel Gutes dafür. Es wäre zu wünschen, wenn ähnliche Gelegenheiten wieder an den Tag kamen, sich wieder au den kunstreichen Man» zu wenden, und dieses Lob können wir aussprechen und inSqesammr attestire«. Ludwig Ferdinand Schilbachauf Pfaffengrün. Die beiden Gemeinden Praffenarün rmd Hartmannsgrün. ,<,(> hlr. M. G. liegen gegen Hypothek. Sicherheit zum Ausleihen- bereit. Nachricht erhält m "i in d>' Reinedörrer Mühle. s» .'im l8 d. M. wurde vom Steinwege bis in die Neundorfer Gasse, von einem Landmanne »me ^rn f'asche nm Z 'äch. Casiendillets und vielen ihm nur nützenden Belegen verloren. Dem > !>- '! l-en Minder ver'pi'cht er der Abgabe derselben in der Erp, d. Bl. eine amehnliche Belohnung. Ein großer eiicrner Waagbalkcn mit in Ketten hängenden Schalen ist aus freier Hand zu ver. k ninm oder aeaen eine eiserne Thüre zu vertauschen. Desgl. eine große Kaffeemühle. Rock - und Gerststroh ist verkaufen bei Balbaufin der Neustadt. Ein 2r Johr alter, schön gebauter, starker, erbsgclbcr Heerdochse, Niederländer Raee, steht «uverkausen bei Joh. Dav. Eisel in Gansurün bei Thoßfell. Vergangenen Sonnabend ist mir ein Dachshund zugelaufen. Der sich hierzu legikimireobe E^emhümer kann solchen gegen die Jnsertionsgebühren und das Futtergcld wieder erhalten, bc» Gottlob Rentsch in Schloditz. . Das Sonmagsbacken hat Mstr. Eichhorn auf dem Neuenmarkt Die Mitternachtsstunde des 11. Juny versenkte uns in eben so tiefen als gerechten Schmerz; denn in ihr wurde uns zu früh und unerwartet schnell unsere unvergeßliche gute Tochter, Schwie gertochter, Gattin, Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Frau Christiane Sophie Rabenstein, geb. Leipoldt, nach GottesRathschluß, im erst «»getretenen dreiundfunfzigster, Jahre ihres tugendhaften, häuslichen, nur uns gewidmeten Lebens durch den Tod entrissen, und durch diesen unersetzlichen Verlust zugleich das schöne Glück und die stille Freude unserer liebevollen Verbindung tief erschüttert. Nur in der wehmüthigsüßen Erinnerung an ihre musterhafte Liebe und Treue, Fürsorge und Hingebung, vereint mit der freudigsichern Hoffnung seliger Wiederver einigung jenseits suchen und finden unsere trauernden Herzen Trost und Beruhigung, sowie die reinste Liebe und Dankbarkeit uns verpflichtet, der vollendeten Guten, al- letzte Gabe für diese Welt, noch diesen Nachruf zu widmen. Dein stilles Haus «ar Deine Welt'. Hier, ivo iu pfliLtgeweihteu Stunden Du Deine Freuden nur gefunden, Hast freundlich Du auch unser Eepo erhellt. L», öd' und still ist'- uun im Haus! NnS traf das Schmerzlichste hienieten! Iu früh bist, Gute, Du geschieden, Und ruhst vom Tagwerk schon im stillem aus. Rub'sanft! Du hast ja sanft gelebt, Gelebt im häuSlichstille» Kreise Der Tugend nur und uur dem Kleist, Und so Dir dort den höchsten Lohn erstttbt. Plauen, den 13, Zu»» 1S23. Nimm hin auch unser» schwachen Lohn! Es stad der reinsten Liede Tbräueu, Des Danke- Zoll, de- Herzens Sehnen, Hoffnung auf Wiedersehn am Thron. O Heil, uns winkt ein beß'res Landi Mag jetzt die Lied' am Grade «einen! Das Vaterhaus wird neu uns etueu, Und Vaterhand schirmt daun der Liebe Baud. Dort grüßt unS neu Drin liebend Herz. Die Väter, di» vorausgegangen, Sie «erden un- mit Dir empfaugen, Und nie kehrt wieder bittrer Trennung-schmers. Die HinterdUebencn.