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Künftige Mittwoch als den lo-Deebr. soll in der Pfarrwohnung zu Limbach eine Auktion »on Hausgeräthe, Büchern, Kleidungsstücken und dergk. gehalten werden^ Erstehungslustige werden ersucht sich Nachmittag um 1 Uhr einzufinden. Limbach den 1. Deebr. Joh. Emilie vcrw. Kretschmar. Ein Vater hat mir den Wunsch eröffnet, daß ich mit Anfang des kommenden Jahres feinem Sohne Unterricht in der italienischen Sprache geben möchte. Sollten noch einige Vä ter auch ihre Söhne daran Theil nehmen lassen wollen, so würde dies nicht nur zu einem nütz lichen Wetteifer unter den jungen Leuten, sondern auch zur Erleichterung des Aufwandes für die Väter dienen. Wöchentlich werden drei Stunden gegeben, und ich bemerke blos, daß gleich vom Anfänge an und vorzüglich auf das kaufmännische Vedürfniß Rücksicht genommen werden wird. Engel. Für nächstkommendes Neujahr erhielt ich wieder eine vorzüglich schöne Auswahl Neu- jahrwünsche, als feine mitSpitzen; mit Bewegungen und Schiebern; Goldbillets; Strumpf bänder auf Atlas mit gepr. Verzierungen; feine ganze farbige Glanzbogen; ord. weiße Bo gen; illum. Klappen - Vignetten mit Versen auf Atlas re.r der unfehlbare Errathcr, ein Spiel, wodurch man erfahren kann, wie alt eine Person ist re.; große illum. Bilderfiebeln von 2 Bogen; kleine dergl. von 1 Bogen; Geburtstagswünsche mit feinen Spitzen re. — Ferner sind außer meinen schon bekannten Papieren, noch fortwährend zu haben: die nöthig- sten Vorkenntnisse zum Kopf- undTafelrechncn; f. Visitenkarten; f. div. Jeichcnpapier; div. Siegellack in Pfunden und Stangen; Bleistifte; Federspulen; f. und ord. bunte Papiere; ächte Lederglanzwichse, das j Pfd. in Büchsen Z ar., desgl. in Schachteln zu 1 gr. 6 pf. und S pf. u. dgl. m. — Durch billige Preiße empfehle ich mich mit diesen Gegenständen einem verehrten Publikum bestens, und bitte um geneigten Zuspruch. — Es werden die verehrten Herren Interessenten wegen fernrrn Forthaltens der Leipziger- und Dorfzeitung, höflichst rrsucht, so wie der Biene, kolyk^mnis, sächs Trompeter, Ihre Entschließung bis spätestens Weihnachten, mir gefälligst zu eröffnen, damit Ich in Zeiten die erforderlichen Bestellungen darauf machen kann. — Auch wird um das noch rückständige Lesegeld, so wie zugleich um die Vorausbezahlung auf obige Schriften, chebaldigst zu berichtigen, höflichst ge beten. I. F. Köhler, - wohnh. in der Htrrcngasse, dem Brauhause gegenüber. Alle Sorten brauner und weißer Pfefferkuchen wie auch weiße auf Oblaten, auch ver schiedene Zuckerwaaren, sind von jetzt an und zu bevorstehenden Weihnachten wieder zu haben, bei Christian Friedrich Eichhorn sen. in der Straßberger Gasse, Nr. 160. Alle Sorten weiße und braune Pfefferkuchen, wie auch weiße auf Oblaten, Marzipan und andre Zuckcrwaarrn sind von jetzt an zu haben bei Fr. August Eichhorn am Neun- börfer Thor. Bei Unterzeichnetem sind sehr gute Franken-Weine 1818t, die Boutcille zu 6 gr., so wie auch halbe und viertel Bouteillcn zu haben. Die vorzügliche Güte der Weine und die billigen Preise, die ich hinzu sitze, lassen mrich recht viele Abnehmer und Gönner erwarten, denen ich «ich gehorsamst empfehle. Jof Gordian Pfänner, wohnh: in der Mustadt Nr. 281 bei Hrn. V.Schmöger. Be-