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»inen dergl. darneben nebst angebauten 4 Schwtineställen, und neben dieser Stallung einen großen schönen Gcmüß- und Obst-Garten, worinnrn ebenfalls laufendes Röhrwasser befind- Uch, wird von Unterzeichnetem zum Verkauf feit geboten, wozu Kauflustige hierzu höflichst ringeladen werden. Kaufliebhaber haben sich bei Herrn Christian Friedrich Schneider und Herrn Gottlob Heinrich Lippoldt in Zeulenroda oder bei Herrn Gotthelf Matthes allhier zu wenden, wo ein Jeder, wegen der zu bezahlenden Kaufsummc Auskunft erhalten kann. Pausa den ft. Juny lft2ft. weil. Christoph Carl Biedermanns Er ben. Das mir eigenthümllch zugehörige nach Stöckigt zur Lehn gehende frohnfreie Güthletn aufm Brand nebst den dazu gehörigen 3 Garten, ohngefähr 6 Mtz-, 4 Wiesen 2Schfl. 4My. und 6 Felder 6Schfl. 1HMtz. Aussaat weit, und dem dabei befindlichen Jnvcntarium, soll entweder verkauft oder verpachtet werden; als weßhalb sich Kauf- oderPachtlustige anHrn. Ferdinand Walther am Markt in Plauen zu wenden haben. Zwickau den 2.5. Juni t82ft. Johann Karl ^ötschick. Montag den 14-July und nachfolgendeTage von früh 9 Uhr uudNachmittag von42Uhr an werden im Ritterguthe zu Marrgrün bei Lelsnitz eine Partie Schafwollkrempeln, Spinn- undKammmckschinen, auch Kammspinnmaschinen-Theile, desgl. am 17. dess.M. zu derselben Zeit im Kretzschmarschen Hause zu Plauen, in der Königsgasse, eine Partie Tuche, theils in Stücken, theils in Restern, so wie weiße und bunte schaafwollene Strick- und Nähgarne, gegen gleich baare Bezahlung vcrauktivnirt werden. Kataloge sind bei Herrn Wieprecht, so wie in Marrgrün zu haben. Schon dreimal bat Herr Uhrniacher Bu schmann den Verlust seiner Uhr in V. Bl. angezeigt und zuletzt für deren Zurückgabe eine gewiß sehr ansehnliche Belohnung zugesagt, doch bis jetzt leider! ohne den gewünschten und gehofften Erfolg. Soll denn dieser geschickte und brave junge Mann, der sich vertrauensvoll bei uns niedergelassen hat, von der sonst so gerühmten Ehrlichkeit der Voigtländer eine zweifelnde Meinung erhalten? Das sey ferne.' Da nun Herrn B. mit Recht so viel an diesem werthen Erbtheilc und Andenken von Vater und Großvater her gelegen ist, der Finder aber es vielleicht nur noch aus einer Art von Beschämung darüber zurückhält, daß die Zurückgabe nicht sogleich und auf die erste Anerbietung geschehen ist, so erbiete ich mich hiermit gern zum Vermittler zwischen beiden, tctztercr bringe, auf mein Ehrenwort, daß seinen Namen kein Mensch, selbst Hr. B. nicht einmal, erfahren soll, die Uhr nebst Zubehör zu mir, oder wenn ihm auch dies bedenklich und schwer erschiene, so schicke er sie durch fremde Hand an mich, und sofort soll er auch aus meiner Hand die 2oThlr. erhalten. Dieser verdienten Belohnung würde er, bei dem schönen Bewußtseyn, redlich ge handelt und dem rechtmäßigen Eigenthumrr zum gewünschten Besitz eines schätzbaren Kleinods wieder verhelfen zu haben, erst wahrhaft froh werden, wogegen die bctrügerischeZurückbehal- tung und Verwendung eines ungerechten Gutes ihm gewiß stets Gewiffensvorwnrfe bereiten, ja noch einst in der Sterbestunde schwtr auf seinem Herzen lasten würde. Buch Tobias 2, 1 W r wollte ich »sich freuen, wenn mein gutes Wort einen guten Ort fände f M. Engel. Eine silberne Stricknadetnkapscl ist am 22. d. M. auf dem Hammer verloren gegangen". Der ehrliche Finder erhält ein angemessenes Douceur und wird gebeten, solche in der Erped. d. Bl. abzngeben. Am Markte ist ein Schlüsselring mit 8—10 kleinen Schlüsseln, so wie in voriger Woche vor der Brücke ein Kindergürtck von Kattun verloren gegangen. Der ehrliche Finder erhält bei Rückgabe dieser Gegenstände eine angemessene Belohnung. Vergangene Mittwoche ist von Plauen bis Reinsdorf ein silberner Striekhaken verloren worden. Der Finder erhält von dem in der Erped. d. Bl. zu erfahrenden Eigeuthürner eine gute Belohnung. Nm