Volltext Seite (XML)
154 Mkschangea «i« Metal! herau-g«bracht, daS so blank wie Stahl und dabei so biegsam wie Golo tst. Er hat bereits dem Großfürsten Konstantin rin Geschenk mit einem daraus »rrfertigten Helm und Geschirrbefatz gemacht, die beide sehr schön aussehen. (Auch der Er, sinder des metsner Porceilans, Böttger, kam durch das Eolbkochen auf diese Entdeckung.) Neue Beobachtungen über die Entstehung des Federviehes im Eie. -Im Saale der Ausstellungen des Herrn Bullock in London ist auch eine Vorrichtung, Ivo Eier aller Art durch Dampf ausgebrütet iverdtn, und wobei zugleich zur Belehrung chezeigr wird, wie das Thier nach und nach in dem Eie und aus dessen Destandtheilen gebildet wird. Für diesen Zweck findet man 2i Eier unter Glas liegen unv die in jedem angebrachteOeffnung ist groß genug, um den Inhalt deutlich zu sehen. Ein jedes dieser Eier zrigt die Verfassung, in welcher seine Destandtheile an jedem Tage des Bebrütens sich befinden. Am dritten Tage z. B. zeigen sich aufdem Dotter weißliche Ringe, am fünften erscheint «in rotherFleck und sehr feine rothe Fibern, wovon ersterer der Anfang zur Bildung des Herzens ist und letzt irre zu den Blutgefäßen; am achten und ««unten Tag« wird die Gestaltung vollkomme »er und zwei kleine schwarze Punkt« zeige» sich «IS das Fundament der Augen, die aber von Len ihnen zukvmmenben Stellen, nämlich LH» dtM Schnabrl b«S Thiers-, «och t«tt fernt find, und erst nach Verkauf einiger Tage auf ihr« rigentltchen Stellen hinziehen, und in «den solchen Abstufungen zeigt sich da< Werden und Ausbilden der übrigen Körper, theile, so wie auch der Federn. Do» dem Dotter, als der Ernährungssubstanz deS Thiers, sieht man selbst am neunzehntenTage noch etwas, aber an demselben Tage noch geht der letzte Rest desselben durch den Nabe! in den Körper des nun völlig ausgebildete» Thieres über, daS nun durch die Muskelkraft seiner Deine, Flügel und des Schnabels di« Schaale durchbricht und vollendet dem Auge sich zeigt. (Welche Wunder Gottes in einem einzigen Eie, deren so zahllose jährlich theil- ausgrbrütet, theils verzehrt werden!) Zeltungsberlchtk. Weimar. Lim 3. Septbr. wurde dat Jubelfest der Zojahrigen Negierung S, K.H. des Großherzogs aufS feierlichste begangen. Besonders überrascht wurde der um Wisser» schäften und Gelehrte hochverdient« Jubel, fürstengreiü besonders durch «Inen ander» Greis vob 88 Jahren, welcher bei Höchstdes, sen Geburt als Grenadier die Zimmerwach« gehalten hatte und jetzt in der damaligen Utti, form eineu Rapport überbrachte. Der Groß« Herzog hat ihn zum Lieutenant ovanrirt und ihm die Gage dieser Stelle auf Lebenszeit zu, gesichert. An diesem froh,» Tage wurde auch daS so schnell wieder aufgebaut« neu« Schau, sptrlhauS oi»g««>sj-ts, "Löh,