Volltext Seite (XML)
Wir empfingen wird« ein«« neuen Transport sehr schön» -rschmackvvss» fieavzöfische, PapiereTapeten und Bordüren und versichern sowohl hierinnen als auch in unsern Luch» und SchnUtwaarsn billigst möglichst« Preiße. Greij den röten März i825. Seyffert und Brösel. . Anzeige. Der von mir in der Beilage zum 6ten Stück d. Dl. vom rr. Februar V. I. geschehenen Allgemeinen Anzeige meines nun für immer genommenen Aufenthaltes allhier, so wie auch meiner steten Bereiewilligkett und Streben nach allgemeiner Zufriedenheit bei mir übertragenen Tauen rc. sn allen Fällen und Lehrstunden, füge ich noch bei, daß ich das Decoriren und AuSmalen guter Zimmer übernehme und selbst ausführe, außer diesem aber noch den Wunsch hege, Gelegenheit zum Portraitmolen (en nnnisture auf Elfenbein) zu fine den, indem mein Glück im Gelingen dieser Arbeit Mich bewog, dieses Studium schon seil weh« rerer Zeit fortzusetzen und durch öftere Ausführung zu unterstützen, daher bitte ich um Derer gütiges Zutrauen, so gesonnen, in dieser oder jener Art etwas fertigen zu lassen. Außerdem mache ich noch meine Logis e Veränderung und Verlegung in daS am Töpfmarkt« gelegene und mit No. i85. bezeichnete Haus, ergebwst bekannt. Plauen, am 20. März 1825. Ernst Conradi, Architekt. In meinem Hause No. 6. ist noch eine Stube 2 Treppen hoch nach der Neundörfer Sasse heraus,nebst den daran stoßenden beiden Kammern an ein« oder ein Paar stille Personell.vvn Walpurgis dieses Jahres an, so wie auch ein Gewölbe im Hofe zu vekmiethen.^ Plauen, am 22.März 1825. CämmererSteiniger. Nachruf an meine früh vollendete gute Tochter Auguste Wilhelmine Herrmann. Diel gabst du, Gott, mlr Dulderin zu kragen! Mein Lebensweg trug fast nur Leid und Noth. Am frühen Grab des Galten mußt' ich klagen, Vewelnen zweler guten Söhne Tob. Nun reißt der Tod auch Dich von meiner Seite, Dich, gute Tochter, schon im Lenz hinab, Und mit Dir sank die letzte Lebensfreude Fürs treue Mutterherz ins öde Grab. Lang war Und schwer der Kampf, den Du ge« strikten, Eh' sanft e« brach, das fromm« Tochkrrherz. Wohl Dir, wohl dir! Dean du hast oosgrlitten, Doch bl< ans Grab begleitet mich der Schmerz. Der Letzter» Einen rlef vor vielen Jahren E Die Pflicht zum Kampf in fernes rauhes Land, Und'ach! ich sollte nicht einmal erfahren Den Jammertrost, wo er sein Grab dort fand. Nimm auf Dein Grab den Kranz, den unter Thrinea In Lieb' und Dank das Mutterherz Dir wandt Ich weih' lhn Dlr mit wehmuthSvollem Sehnen, Und harr' br< Witbrrseha« km bessern Land. nwltwett Hrrtmakl«.