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D e i l a g e znnr Sten Stück Doigtländischen Anzeigers. D e n 5. F e b r « a r i 8 2 5. Vonden ausgegebenen Stadt, Schuldscheinen wird am 14. dieses MonatS, Mittags I Uhr, der Betrag von 1800 rtplr. ausgelvvfet un^ es werden sodann die gezogenen Num, Niern in der Beilage zum nächsten Stück, des Dvlgtlandischen Anzeigers, n>it Bestimmung beS Tages zur Auszahlung gegen Zurückgabe der Schuldscheine, bekannt gemacht werden. Dar Mit diejenigen Inhaber der Stadt, Schuldscheine, welche von der Rechtlichkeit des Versah, rens bei der Verlvosnng fich überzeugen wollen, dabei im bekannten Expeditione, Local b«S Bürger, Ausschusses sich einfinden mögen, wird solches andurch bekannt gemacht. Plauen, den z. Januar 1825. ' Die Bürger, Repräsentanten. Da ich gesonnen biw 1) mein vorder vbern Brücke allhier gelegenes in 3 Stuben mit Stubenkammern, einem Keller, Stall, Hofraum und daranstoßendem Gras, und Baumgarten bestehendes Wohnhaus, an welch, m eine Scheune ongebant ist, 2) einen Acker am Thierqärtner LetLenweg zu 3 Sckfl. — und 8) einen dergleichen am Birkdrvnnen zu 2^Schfl. Drßv. Maases AuSsaat weit, welcher letztere halb mit Korn besäet ist, am 28. März 182Z. onter den an diesem Tag nach sestznsetzenden Bedingungen und Bekanntmachung der darauf haftenden Abgaben freiwillig an den Meistbietenden zu versteigern; So mache ich solches hier, mit öff-ntlich bekannt und lade Kauflustige, welche sich diese Immobilien zu jeder beliebigen Ztit vorher besehen können, auf vorherqedachtem Tage zu d'ren Erstehung, in meiner im obgedachten Haufe befindliche untere Wohnstube andurch ein. Plauen, den r. Febr. 1825. Friedrich Gottlob Kretzschmann. Da wir unser Kattundruckgebäude (darin eine sogenannte Wintertreuge, Waoren, Presse vnd Monge) nebst Farbhaus, Hol,schupfen und Bleichplatz, welche sämmtliche Gebäude ilN Jahre I8l3 nen erbauet, an einem fließenden Wasser stehen, und dar'n die Waaren einziihän, gen und zu fleihen Gerechtsame haben, sich daher zu einer Roth, Färberei, als Gerberei, auch Maschinen, Spinnerei qualificiren würden, aus freier Hand an die Meistbietenden öffentlich »erkaufen wollen, und dazu den 2isten Februar d. I. festgesetzt haben; als ersuchen wie an, durch ergebenst alle diejenigen, welche diese Gebäude zu kaufen gesonnen stnv^ sich an gedacht tem Tage, Vormittags, bei uns in Herrn Karl Reihers Wohnung einzufinden, ihre Gebote »U eröffnen, und dann Genehmigung zu erwarten. Treuen, am 29. Januar 1825. Morgner, Reiher u. Gebr. Grimm. Zu dem avf den Fastnachts Tag, den rs. dieses in der Erholung veranstalteten Ball WM den die Herren Mitglieder, so wir auch auswärtige Honoratioren höflichst eingeladen. Plauen, den Z. Febr. »825. Am Fastnacht,Di,nstaq den r5- Febr. halten wir in unserm Gesellschajis,Saale Ball, wozu wir alle auswärtige Fremde dazu ergebenst eialaden. «uerbach de» 2. Febr. rs»s, Di« Harmo nie,'Gesellschaft.