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Nächste Mittwoche den 26. März und-folgende Tage, früh ZS Uhr und Nachmittags 2 Uhr, sollen in Nr. Z in der Neundorfer Gasse, psrterre, Silberzeug, eine schöne moderne noch ganz neue Stutzuhr neuesten Geschmackes mit Figur u d Uebersetz-Glas, eine eiserne Gcld-Caffe, ausgezeichnetes Gewehr und Jagdgeräthschaft n, männliche Wasche und Klei dungsstücke; deutsche, französische, italienische und englische Bücher; Landchartcn; nebst mehrern Mobilien, gegen gleich baare Zahlung, an den Meistbietenden, verlauft werden. Es sollen künftigen 27- März in der Neundörfer Gaffe Nr. io eine Parthie ganze E irr- fäffcr, wie auch halbe und Tonnen, desgl. auch einige Bierkufen vcrsubhastirt werden, Licb- haber können sich Nachmittags 2 Uhr daselbst cinfinden. 7 Scheffel Feld am Wurmberge und eine große Wiese in der Aue nebst"einer ganzen Scheune am Hammcrthore; sammtliche Grundstücke sind jetzt zu verpachten. Die nähern Pachtbcdingungcn ertheilt Herr Adv. Wunder^ Ein dem unmündigen Carl Schnauder zugehöriges, ohnweit dem Markt gelegenco brau- Vercchtigtes Wohnhaus, soll den künftigen 29-März d. I. auf dem hiesigen Rathhaus öffent lich verpachtet werden, wobei sich jedoch die Auswahl unter den Pachtenden ausdrücklich Vor behalten wird- Die nähern Bedingungen über diesen Pacht sind zu erfahren bei dessen Vor mund _ Carl Friedrich Diezel in Oclsnitz- Meine bei der OelsnitzerWalkmuhlc liegende Wiese ist auf cm oder mehrere Jahre zu vcr- pachten; nähere Auskunft darüber ist bei Herrn Obereinnehmer Schanz in Oelsnitz zu erhal ten. Auch meine hiesige vorm Neundörfer Thor befindliche Scheune ist auf ein oder mehrere Jahre zu vermiethen. Plauen am 22. März 1828.Wilhelmine Hartenstein. Lüio lleilie von.lsbren, äis icb rur Orwviteruog mei- ncrKenntnisse iic cler Dkrmscbsrlcunst: verwendet ksbe, sebLtc micb in clen 8tsn6, mein. Ltsblissemend begrünclen ru IcönnLm. Ls ergebt clsber sn ein in- vnck auswärtiges ge kirrtes kublibum meine ergebenste Litte r micb mir allen in. äieses kacke scblagenclen ^ukträgen ru beebren, unck micb ikres Zutrauens ru wnräigen, welcbes icki rm verclis- r>ön, mir stets rur sugenebmslsn kklicbt macbsn weräe. ^ucb ist bei mir stets eine ^uswsbl von 8tutL- Uscbsn.- unä-Wancl-kenclulubren,. vsrscbieäensr kreise rincl 6st- tungen Lu kinclen, unck versickere clabei. äie reellste Leclienung, Mik Verlangen kertige lcb sucb neue >ValLSn ru klarten- uncl klötenubren, okns-ocler mit 8cbneckengang.. klauen, am 20-lAärr 1828: Fl Dbrmscber. Ü-Iein Logis ist bei Urm ^ng. 8cbneicker im Kloster d7r. 79. Einem Hochgeehrten hiesigen: und auswärtigenPublicum mache ich hirrmöt bekannt, daß ich einen bedeutenden Vorrath von Bruch-Bandagen-aller Art, aus dem Nachlasse des ver storbenen Schlossermstr. Gottlob Glubers allhier käuflich übernommen und sowohl diese, als auch andere selbst verfertigte) welche in der Güte und Brauchbarkeit den erstem, nicht nach stehen, von jetzt an zu billigen Prcißen bei mir zu haben sink. Plauen am 20. März 1828- Fr iedrich JacoV, Schkossermeisser-, wohnhaft auf dem Töpfmarkt Nr: 1tz7- Bekan n t m a ch u ng, Indem mir die attorgnädigste königl. Conccssion zu Anlegung einer Apotheke hiesigem Ortes zu Theil geworden-ist, und ich dieselbe) nun ganz gesetzmäßig einge richtet, mit Erlaubm'ß des Herrn Amtsphysikus Doctor Schreier bereits unter heutigem Dato eröffnet habe, so bringe ich diests hiermit zur öffentlichen Kenntniß, und empfehle mich sowohl den in - als auswärtigen Herren Aerztrn und Wundärzten , als auch dem übrigen Pu- blico ergcbenst. Uebrigens werde ich immer, streng meine Pflichten! erfüllen, wie es jedem rechtlichen Apotheker obliegt.. Fried. Moritz Leon hard, Apotheker. - b ^engenftlb den- 6. März 1828- In