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Daß die zum Nachlasse weil. Herrn Karl Friedrich Aöfels in Reichenbach gehörenden Mo biliar - Gegenstände, bestehend in 2 Wagen, einer verdeckten Chaise, einem Hamburger Wagen, mehreren Schlitten, Ackcrgeräthen, Geschirren, Reutzeug, Gewehren, Uhren und dergleichen, ingleichcn 2 gute Zugpferde von Farbe schwarz und 7 jährig, kommenden S. Novbr.,1827 von Vormittags 8 Uhr au, im AöfAschen Hause am Markte an die Meistbieten« den gegen sofortige Bezahlung versteigert werden sollen, wird hiermit bekannt gemacht und werden Erstehungslustige dazu eingeladen. Auf mehrfacheAn- und Nachfragen wegen der Beschreibung derHuldigungsfeierlichkeiten muß ich-bitten, noch einige Zeit in Geduld zu stehen, weil mir noch manche sichere N über das außerhalb Plauen Stattgcfundcnc dazu fehlen, und ich doch so gern möglichst vollstän dig und richtig schildern mochte. Soll ja doch dieses Schriftchen nicht etwa blvs zu Befriedi gung der Neugierde, sondern zu einem Denkmale an ein eben so wichtiges, als erfreuliches Ereigniß, wie Voigtland noch keines zu sehen das Glück hatte, dienen. Engel. ' Bei F. W.Klinckhardt in Plauen ist zu haben: Sächsische Topasen und böhmische Granaten von G. W. istc Schnur mit Abbildungen in Steindruck. 8. Neustadt 1827. broschirt 1 thlr. Die von mir in No. Z8 d. Bl. angekündigten zwei Gedächtnißpredigten auf weiland Sr. Majestät unsern hechsiseligen König Friedrich August werden nun ausgegeben, und sind zu haben in Plauen bei Her» » Wilhelm Schmidt; inOclsnitz bei Herrn Buchbinder Gessinger; m Adorf bei Herrn Buchbinder Rorarius. Adorf, den 24. October 1827. lVl. Grimm. Dm sowokl billig Lu vsrlcsuken, unä lecken meiner sckälrbaren c^bkauker ßlelck rocktlick bscliens» LU können, als auck clenselken «las OnAcwisse clcs IleclinZens LU er sparen, ksbe iclr micli cmtscklossen, nsck möZIickst genauer LrcikunA, suk mein« VVaaren 6en nieciriAslsn Oomptsnt-kreiks ru selLen uncl clie Cluster aussen Kar ten ebenso Lu beLeicknen. Ls stebt sukser meiner IVIacbt, biervon clas Oerinßste nack- Lulassen; icb bitte clsber clieser meiner Versickerung gütigst 6lsuben beiLUmessoo. ^cbtunAsvoll verbleibe ick stets Lu Ikren Diensten ßekorssmst. Lianen im October 1827. //srnr-te/r /Zerr/nann ln clieser ^Vocke empkinA ick ein sckönes Lortiment Oros cls d^aples, Latin turc, ^llas in couleurt unä sckvvarL, unä ewpkekle solcke Lu clsn billigsten Lreiksen. Lianen clen 2Z. Octobsr 1827- OonoacL Optisches Institut in 2Utenburg. Dem verehrungswürdigen Publikum mache ich hierdurch ergcbcnst bekannt, daß ich in hiesiger Stadt ein optisches Institut nach des sel. Mag. Taubers zu Leipzig Einrichtung und Umfang und verbunden mit allen in dasselbe cinschlagcnden Artikeln errichtet habe. Während eines langer als zehnjährigen Aufenthalts in der Tauberschcn Anstalt bildete ich mich theoretisch und praktisch in den optischen Wissenschaften, schmeichle mir daher, das Vertrauen dcs ver ehrten Publikums zuuwlangen, für die Anstalt aber spricht der große und weitverbreitete Nut zen, den die Tauberschc Anstalt stiftete, die große Menge der Augenkranken, welche durch sie ihr Gesicht erhielten und verbesserten. Das Vertrauen und Wohlwollen dcs verehrten Publi kums zu rechtfertigen und zu erhalten, soll mir vorzüglichste Pflicht sepu und prompte und reelle Bedienung mein sietes Streben. Altenburg 1827. Gottf. Liebing, Optikus, wohnhaft an der untern Kirche im Hause des Hr». Chirurg Kuhfs Nr. lös. Ge-