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Hierdurch werden sowohl alle diejenigen, welche an den Nachlast weil. Mstr. Friedrich Rangers, Bürgers und Gürtlers allhier, einige zu Recht beständige Forderungen zu machen, als auch diejenigen, welche an gedachten Nachlaß annvch Zahlungen zu leisten habe», anfge- fordert, sich längstens binnen 14 Tagen, bei Mstr. Christoph Hilpert ren allhier re°p. anzu- meldcn und Zahlung zu leisten, weil außerdem, bei Regulirung svrhancn Nachlasses, auf die Ersteren einige Rücksicht weiter nicht genommen werden kann, und die Letzteren zu ihrer Schuldigkeit durch Zwangsmittel werden angehalten werde». Plaue» am 1. März 1827. Die Rangerschcn Erb,». Nächsikommenden sechszehnden und siebenzehnden März d. I. sollen im Weimarischen Hause allhier am Markte, und zwar in der, eine Treppe hoch befindlichen, Ecksiube eine Parthic Schnittwaaren, bestehend in feinen deutschen und englischen Kattunen, Wesie»ztl>- gen, seidnen, baumwollnen und kattunen Tüchern, Merinos und dgl. von früh neun Uhr an gegen sofortige, in gangbaren Münzsortcn zu leistende Bezahlung an die Meistbietende» rf- fentlich versteigert werden. Reichenbach am 26. Februar 1827. Familien-Verhältnissen wegen, soll den 26. Marz d. I. unser Wohnhaus No. 175 mit .5 Stuben, Kammern, Keller, Gewölbe und Stallung, nebst daran befindlichem Gras-Dbst- und Gemüßgarten, in schon gedachtem Hause früh 8 Uhr an den Meistbietenden, gegen baare Bezahlung versteigert werden. Pausa den 28. Febr. 1827. DiePetrischen Erben. Endesunterzeichneter empfiehlt sich mit Fertigung aller Arten von Schlauch-Feucrspriz- -en nach der neusten und erprobtesten Bauart, so wie mit Reparatur von schadhaften, ferne r mit allen Arten von Wasscrzubnngern und Triebwerken zu geschwindem Aufthauen gefrorener Wasserrohren, mit.hänfenen Feucreimern und Spritzcnschläuchen, und auch auf Bestellung mit hänfenen lackirten Kutschzeugen ohne Nath, hänfenen, sehr bequem zum Transport ein gerichteten Pferdekrippen, hänfenen lackirten Reitzeugen ohne Nath, hänfenen, ebenfalls sehr leicht zu transportirendenTränk-Eimer», wollenen, baumwollenen und hänfenen elasti schen Reitgurten, so wie mit hänfenen Mantelsäcken. Die Güte meiner Arbeit, womit ich mich schon seit viele» Jahre» beschäftiget und welcher ich stets allen Fleiß gewidmet habe, ver bürge ich. Hinsichtlich der Feuerspritzen bemerke ich noch, daß selbige den Strahl nicht stoß weise, sondern ununterbrochen in einem beständigen Gusse treiben und daß die von mir früher gelieferten bei den angesiellten Proben stets für gut und tüchtig befunden worden, weshalb stets Atteste über ihre Güte bei mir zur Einsicht liegen. Neichtnbach den 26- Februar 1827. Anton Ientz sch, Königl. Sachs, comessionirter Feuerspritzen- und Schlauchfabrikant. Endesunterzeichneter suche einen jungen Menschen von guter Bildung und »öthigcn Schulkenntnisstn, welchcr-Lust hat, die Feuerspritzen-Baukunst und die damit verbundene», im vorstehenden Aufsätze enthaltenen, Fertigkeiten zu lerne», unter billigen Bedingungen. Reichenbach de» 26. Febr. 1827. An ton Jentzsch, K. S. c. F. u. Schl. F. Daß alles Weitere, in Hinsicht der in letzter Beilage dieses Blattes, von Wiehland und Töpfer aus Falkenstein, erfolgten Bekanntmachung nur auf dem verfassungsn astigen Wege geschehen darf, bemerkt hiermit die Redaktion. Brrstchendes ist mir von übrigens sehr verehrungswertber Hand zur Insertion in gegen wärtige nächste Beilage zugesandt worden. Da jedoch zugleich auch die Unterschrift beiaefügl worden: so habe ich dabei nur noch, wie ich schon mehrmals öffentlich »»gezeigt habe, zu bemerken, daß ich nur für das Hauptblatt des voigtl. Anz-, wie auch unter jedem Stücke zu sehen