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— 336 — den 27. Oktober 1841 früh io Uhr anzuberaumen beschlossen. ErstehungSlustige werden da her hierdurch etngeladen, sich gesetzten TagcS in meine» Behausung zu rechter Zett elnzufinden, die näheren Be dlngungen zu vernehmen, und ihre Gebote zu eröffnen. Die gedachten Immobilien können übrigens zu jeder Zelt vor dem Termine in Augenschein genommen werden, und haben Kuufliebhaber sich deshalb unmittelbar an den Unterzeichneten zu wenden. Hammerhaus den 1. October 1841. C. A. Rudert, Besitzer des Hammerhauses. A n e t i o n. Auf der Schloditzer - Rittergutswaldung sollen den 27. Oktober s. o. von Vormittags 9 Uhr an auf dem bekannten Holzschlag ohnweit Theuma, 137 Schck. fich tene und tännene 9ell. Klötze gegen gleich baare Be zahlung verauctionirt werden. Adler. Es empfiehlt sich mit einer Auswahl ganz neuer Berliner Stickmuster zum Ausleihen, Jephirwolle, engl. Glanzfüll-Wolle, Stickstide, baumwollnen, wollnen, leinenen und seidenen Canevas, wie auch schwarzen, weißen, grauen und lillaen wollnen Strickgarn, franz. Aeichtngaro zu ganz billigen Preisen M. Schmid, Posamentier. Selbst verfertigte seidene Chenille zu ganz billigen Preisen empfiehlt M. Schmid, Posamentier. Sein sämmtliches Braugeräthe verkauft Bäckermftr. Franz an der Syra. —. , — 20 Schock Leinkuchen sind zu verkaufen in der Hammermühle bei Heinersgrün. Ein Stück Feld wird zu kaufen gesucht. Von wem? sagt die Erp. d. Bl. Daß ich gegenwärtig nicht mehr im Stetnwege bei Herrn Nagelschmied Simon, sondern bei Herrn,Bäcker- mstr. Martin im Comthurhofe wohne, zeige ich ergebenst an. Carl Fried. Lehmann, Barbier. Meinen geehrten Kunden mache ich die ergebenste Anzeige, daß ich nicht mehr bei Hrn. Iulius Teuscher am Markte, sondern bei Hrn. Schloffermstr. Schneider im untern Steinwege wohne. Georg Meltzer, Barbier. Meinen hiesigen und auswärtigen Kunden zeige ich ergebenst an, daß ich nicht mehr bei Hr. Julius Teuscher am Markte, sondern bet Hr. Schloffermstr. Schneider auf dem untern Steinwege wohne. Wilhelmine Meltzer, Hebamme. ' L Daß ich mein Logis verändert habe, und beim Hr. Tischlermstr Scheibner in der Kbnigsgaffe Nr. 94 wohne, D zeige ich einem geehrten Publikum ergebenst an, und liegen auch zwei Krauthobel beständig zum Ausleihen I bereit. Plauen den 14. Oktober 1841. D Johann Christian Tischer, Zeug- n. Waffenschmiedemstr. In der Gemeinde zu Untersachsenberg bei Klingen- thal ist eine neu errichtete Schulstelle mit 120 thlr. ge- U — wissen Gehalts zu besetzen. Schulamts-Candidaten, R 7 welche sich um dieselbe bewerben wollen, veranlaßt hier» R durch zu baldigster Anmeldung R W der Schulvorstand zu Untersachsenberg. I Der im 4t. Stück des Voigtländischen Anzeigers I befindliche, sich mit Worten: Gesinde, welches aufs neue U Jahr rc. anfangende Aufsatz wird insoweit wiederrufen, R Als es in solchem Aufsatze heißen soll: Gesinde, welchem R bis zum Neujahr 1842 der Dienst von der Herrschaft R fisch gekündigt ist, oder welches solchen Dienst bereits selbst R gut, gekündigt hat, kann mit guten Zeugnißen versehen den R Lev künftigen Plaucnschen Jahrmarkt als den 20. October L ^fii d. I. bei mir sich einfinden, wo Herrschaften ihm nach- » - weisen kann, das Commiss. und Vers. Comt. zu Plauen. U Ein Darlehn von 1000 Thlr. gegen hypothekarische M Sicherheit und 4L pro Oent jährliche Verzinsung wird M gesucht. Auskunft crchetlt R Z Oclsnitz am 12. October 1841. I wirtl Groh, Stadtrichter. I ausg W gewe Das Sonntogsbacken haben Meister Franz an der I sHaf Syra, Mstr. Pätz am Markte u. Mstr. Martin vor M in ei dem Neundörferthore. U ansta Am 4. d. M. Abends 4 6 Uhr verschied unser guter I griffe: Gatte und Vater C. Ludwig Holschke in einem Alter I dem von 44 Jahren. Viel zu früh traf mich der harte D und Schlag. — Allen Freunderi für die dem Seligen und I mir bewiesene Theilnahme meinen herzlichsten Dank. I So ruhe nun in Deiner stillen Kammer, D Du schwer geprüfter Dulder, ruh' nun aus I liche Von deinem langen Schmerz, von allem Jammer, Bis uns dereinst im großen Vaterhaus Die ew'ge Liebe nach der Erde Wehen I Aj Vereinen wird zum frohen Wiedersehen! I Plauen den 16. October 1841. I Die trauernden Hinterlassenen, »waron I Himmt