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294 mit den vorhandenen Gebäuden und den darzu geschla genen Feld» und Wiesengrundstückcn, von ohngefähr 7V vis 80 Schffl. Aussaat, wozu auch noch ein theilweisc mit Fichten und Kiefern bestandener, theilweise bis jetzt als Schaafweide benutzter Holzboden, ohnge fähr etliche 20 Schffl. haltend, abgelaffen werden könnte, da sich bereits mehrere Kauflustige angemeldet, im Wege einer freiwilligen Subhastation zu veräußern. Wenn wir nun in Folge des deshalb bei uns gestellten An trags den 15. September 1841. zum Subhastationstermin anberaumt haben; So werden Gerichtswegen Kauf- und Erstehungslustige hiermit tin gelnden, im obigen Termine vor uns an ordentlicher Gerichtsstelle zu rechter Vormittagszeit sich cinzufiudcn, anzugeben, ihre Gebote zu eröffnen und sodann zu ge- warten, daß Mittags XII. Uhr mit der Subhastation dieser Besitzung, die sowohl wegen der sich vorfindenden Gebäude, als in Rücksicht der Lage der Grundstücke recht füglich ohne großen Kostenaufwand in zwei Güter umgeschaffen werden könnte, verfahren werden wird. Hierbei ist noch zu bemerken, daß, um den Ankauf dieser Besitzung möglichst zu erleichtern, blos die Hälfte des Kaufpreißes baar angezahlt, die zweite Hälfte aber lediglich nach 4 pro Ernt jährlich als ein immerwäh render Erbzinnß verzinnßt werden soll. Falkenstein untern Theils am 2Z. August 1841. Von Trützschlerfche Gerichte das. Größel. L>uv ha Nation. Ausgeklagrer Lchulven halber soll das dem Schuhmachcrgesellcn Johann Georg Hoyer dahier zugehörige Wohnhaus sammt daran befindlichem Gärtchen, den 12. Octbr. 1841. öffentlich vor uns versteigert werden. Zahlungsfähige Kauflustige haben sich daher an diesem Tage Vormittags Vor 12 Uhr an hiesiger Gerichtsstelle cinzufinden und ihre Gebote zu eröffnen, nach 12 Uhr aber des Be ginnens der Subhastation, sowie des Zuschlages an den Meistbietenden nach Maßgabe der gesetzlichen Bestim mungen sich gewärtig zu halten. Die nähere Beschrei bung des zu versteigernden, unter Berücksichtigung der Abgaben auf 110 Thlr gewürdcrten Grundstückes ist aus dem an hiesiger Gcrichtsstelle aushängenden An schläge zu ersehen. Auerbach am 24. July 1841. Die Gerichte daselbst —— Beyer. Aubhaftation. Carl Gottlob Müllers, Spitzen- händlers in Rempesgrün, Bauergut soll, weil zu seinem Vermögen ein Creditwesen entstanden den 13 Oktober 1841. öffentlich subhastirt werden, daher Erstehungslustige ge laden werden, an diesem Tage vor 12 Uhr an hiesiger Gerichtsstelle zu erscheinen, sich onzugeben und ihre Gebote zu eröffnen, dann aber gewärtig zu sein, daß nach 12 Uhr zur Licitation verschritten und demjenigen, der das höchste Gebot gethan, solches Gutnach Maßgabe der dieserhalb bestehenden gesetzlichen Vorschriften zugeschla gen werden wird. Es ist dasselbe auf 1800 Thlr. ge, würdert und seine weitere Beschaffenheit aus der bei Gericht aushängenden Consignation zu ersehen. Gericht Auerbach am 3. August 1841. Beyer. Strumpfstuhl-Auction. Ausgeklagtcr Schulden halber soll ein bei dem Strumpfwirkermetster Johann Jeremias Raab allhier stehender auf 40 thlr. gewürderter Strumpfwirkerstuhl Nr. 4. stark, den 30. September 1841 Vormittags 11 Uhr an Gerichtsstelle allhier öffentlich gegen sofortige baare Bezahlung im 14 Thäle, fuße ver steigert werden; wie hiermit Gerichtswegen bekannt ge macht wird. Mühltroff, am 3. Sept. 1841. Gräflich Hohenthalsche Gerichte das. O. L. Heubner, G. D. Gasthofs-Verkauf. Daß ich den mir zugehö rigen, allhier unmittelbar neben dem Posthause gelegenen, eines zahlreichen Besuchs sich zu erfreuenden und mit allen nöthigen Bequemlichkeiten versehenen Gasthof „zur goldenen Sonne" zu verkaufen gesonnen bin, mache ich audurch Kaufliebhabcrn bekannt. Schneeberg, den 6. September 1841. Eduard Zinn. Verkauf. Die mir in hiesiger Stadt eigenthümlich zugehörigen Immobilien an einem Wohnhause nebst Scheune, großem Grasgarten und zwei Stücken Feldern, letztere von 2 und 1 Scheffel Aussaat, will ich künftigen 9- October 1841. an den Meistbietenden verkaufen. Ich lade deshalb alle Kauflustige hierdurch ein, sich an diesem Tage in mei nem ohnweit der Apotheke gelegenen Wohnhouse, worin» ncn seit vielen Jahren die Luchscheereeprofession be trieben worden ist, cinzufinden und da, auf, nach vor aus gegangener Bekanntmachung der Kaufsbedingungen, der Abschlicßung eines Kaufs mit dem Meistbietenden gewärtig zu sein. Lengenfeld, den 6. September 1841. Karoline verw. Motheßin. Ich beabsichtige mein in der Mitte hiesiger Stadt gelegenes, sehr geräumiges Wohnhaus, worinncn 6 Stu ben und eine Schmiedcwcrkstätte — letztere mit einem vollständigen Werkzeug versehen — befindlich, nebst zu gehörigen Hof- u. Hintergebäuden, ingleichcn 12Schffl. gutes Feld - u. 4 Schffl. Wiesboden, und zwar letztere Immobilien erforderlichen Falls auch in einzelnen Parzel len, ferner 1 Pferd und 2 Kühe, nicht minder sämmt- liche Wirrhschaftsgeräthe an mehren, Wagen, Pflug, Eggen u. s. w. aus freier Hand zu verkaufen, und mache solches Kaufliebhabern mit dem Bemerken be-