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D t § 1 a g ? -um isten Stück des DotgtlSndischen Anzetger-. Den 2i. März, i 8 i 8. Nachdem Frau Christianen Sophien Leonhardtin geb. Müllerin allhier Wohnhaus am Markt, «nd düo. io wegen ihrer sich hervorgethanen Insolvenz den >8ten May 1818 öffentlich subhastiret werden soll; So wird dieses Stadtgerichtswegen hierdurch öffentlich bekannt gemacht. Lign. Reichenbach den 21. Febr. Adel. Metzschische verordnete Stadtgerichte das. Johann Christian Schmidt, Stadtrichter. Auf den Antrag der Erben well. Johann Georg Weidenmüllers soll das ihnen zugehörige bei hiesiger Stadt gelegene halbe sogenannte Schcibenqulh, auf dem etwa i r Stücken Rindvieh gehalten werden können, mit den einzelnen dazu gekauften und zeither dabei bewirthschafteten Grundstücken, ans drei Jahre unter gewissen, bei den wohllöbl. Gerichten zu Falkenstein, Sorga und Rühengrün auch allhier einzusehenden und, nach Befinden,, noch abzuändernden Bedingungen mit der vorbehalte nen Auswahl unter den Licitanten, an den Meistbietenden öffentlich verpachtet werden und eS ist dazu von uns der gre April 1818 zum BietungStermin festgesetzt worden. Alle Pachtlustige, welche die gemachten Bedingungen erfüllen können und wollen, werden daher ekngesaden, an diesem Tage deS Vormittags vor uns sich einzufinden, ihre Gebote zu thun u»d deS PachtebschlusseS mit dem Annehm» lichsten unter ihnen sich zu versehen. Auerbach den ri. Febr. i 8 > 8. Adelich Planitzische Gerichte das. Zu anderweiter freiwilliger Subhastalion de« von weiland Hrn. Kaufmann Christian Wolfen hierselbst, hinterlassenen, neuerlich für zovO thlr. taxirlen Hauses und Gartens ist der rzte Juli d. I. terminlich anberaumet worden. Lengenfeld den i z. März , 8 r 8. Herrlich Bäßlersche Gerichte das. Am -ten März d. I. sind in dem zum hiesigen Ritterguthe gehörigen Key Schonberg liegenden Holtze, das Förstel genannt, die Ueberreste eines erhängten Menschen gefunden worden. Da der selbe schon geraume Zeit gehangen haben mochte und beynahe ganz verweßt war ; so kann weder die Gestalt seinesKörpers beschrieben, noch können außer den grauen Haupthaaren, dir noch deutlich wahr» zunehmen gewesen sind, einige Merkmale desselben angegeben werden. Die Kleidungsstücke die der Unglückliche getragen nnd die theils ganz theils stückweise gesunden worden, waren folgende: ein alter dreveckigter Huth, ein dem Ansehen nach noch ganz neu gewesener Rock oder Küttel von dunkel- blauem halbwollenen Zcuche, ein dunkelblauer Tuchlatzen, woran sich r> große weiße metallene Kno pfe befanden, rindslederne Schuhe mit messingenen viereckigten Schnallen, schwarzwcllene Strümvfr, fchwarzlederne Beinkleider mit Schnallen und messingenen Knöpfen am Bunde, und dann hat der Entleibte wahrscheinlich einen weißen hölzernen Stock getragen, der an einen Daum gelehnt war. Damit nun die Anqehö' iqen diese« unbekannten Unglücklichen ihn etwa hieran erkennen mögen; f» wird solches öffentlich hiermit bekannt gemacht. - Leubnih, von ?. März >8,8. Hochadelich Kospothsche Gerichte daselbst. Rüge der in dem Nürnberger'Correspondent Nr. 66 unter der Rubrik „Sachsen" gestandenen VerläumVung, Es hat sich ein unberufener Fr,und das Vergnügen gemacht, einen Vorfall, we.cher mich zwar allerdings schmerzte, so zu entstellen, daß nicht die gute Sache, sondern blo« elende Rache, in dem pöbelhaftesten Styl dadurch an den Tag gelegt wirb, und da ich natürlich wo nicht al« der Ver fasser doch als tt, Heber dieses Aufsatzes angesehen werden muß, so widerlege ich hiermit solches und er zähle den Vorfall der Wahrheit gemäß: Es ijl allerdings richtig, daß mich der dortige Gerichksfrehn, do
