Zu einem Voeal- und Znstrumental-Concerte am 26. Kuj. Abends um 7 Uhr im ober» Saale der Erholung zu Plauen ladet Unterzeichneter die Freunde oer Musik i» und um Plauen hierdurch höflichst ein. Der Eintrittspreis betragt 6 gr., an der Kaffe aber 8 gr. Der Concert-Zenel ist f« 1 ^gr. an der Kaffe zu haben. Aufgeführt wird: 1) Elegie für da« große Orchester von Kurpinsky. 2) Loncertino für das Fagott von Winker. 3) Variationen für die Violine von Mayscdcr. 4) Ouvertüre zum Wilhelm Teil von Noffini (ganz neu) 5) Das Vater-Unser von Mahlmann und Himmel. Zohann Friedrich Fincke, Cantor. Mil den vorzüglichsten Erbauungsschriften oder Andachtsbüchcrn für Confirman- ben in bedeutender Auswahl kan" dienen W. Schmidt's Buch- und Kunsthandlung. Bei mir ist so eben fertig geworden, und in Plauen bei Herrn W. Schmidt zu haben: Küblers, I. G., allgemeine Schulvorschriften, enthaltend deutsche, Current- und Canzellei-Schrift nach sächsischen Handschriften und lateinische Schrift nach englischer Manier in 15 Bogen. 1s Heft. Neue vermehrte und verbesserte Auflage der Elemen- tarvorschrlften. 18 Gr. Dessen 2tes Heft in 23 Bogen. 1 Rthlr. 4 Gr. Diese Vorschriften wurden gleich bei ihrem ersten Erscheinen mit sehr vielem Beifall ausge nommen, vorzüglich in Sachsen, wo sie in mehreren Schulen cingeführt sind; wodurch sich der Verfasser veranlaßt fühlte, sie nochmals sorgfältig durchzuschen, manches darinnen zu verbessern und noch drei Bogen kleine lateinische Buchstaben in Linien aufgestellt, als Wandkarte zu ge brauchen, die dem Schüler viel leichter zur Fertigkeit führen, beizufügen. Diese drei Bogen sind für die Besitzer der istcn Auflage auch einzeln für Z Gr, zu haben. Auf den Wunsch vieler Schullehrer entschloß sich der Verfasser zu der Herausgabe eins« zweiten Hefts für die obern Klassen, welches 211 größere Vorschriften enthalt. Zn dem ersten Heft sind 222 theils kleine, thcils größere Vorschriften befindlich. Beide Hefte zeichnen sich durch ihre zweckmäßige Einrichtung vorthcilhaft aus, und durch den äußerst niedrigen Preis habe ich den Ankauf möglichst zu erleichtern gesucht; daher empfehle ich sie der Aufmerksamkeit eine« jeden Schulmannes, dem daran gelegen ist, daß seine Schüler eine gute und deutliche Hand bald schreiben lernen. Leipzig, im Marz 1830. Carl Cnobloch. ^.eckten I^i^aer unä (^ueälinkurAer k-einsaarueu verkauft Lu. killi^eu kreilseu Z)ö>r'?rF in keickenbsck. Einige Parlhiccn Hopfen von 1828r und altcrm Gewächs hat Auftrag billigst zu verkaufen Gustav Ludwig Müller in Auerbach. Johann Georg Haueis, Amtsunterthan in Marieney, ist gesonnen, seinen j Hof, welcher auch Dier- und Brandwein-Wcchsclschank hat, aus freier Hand zu verkaufen. Chn-