binlaclung 2um Abonnement auf; lsegsünäcl von krnst I^eil 185). ^vieder beginnt die „Gartenlaube" einen neuen Jahrgang, de» drciundfünfzigsten seil ihrer Begründung durch den unvergesilichen p rnsl .Eeil. Auch in diesem Jahre ivird die „Gartenlaube", gcstiigl auf das Vertrauen ihres großen Leser treises. an den dewahrlen Traditione» festhalten, d>e ihren Ruf als bestes Volkse aus ^amilienblatt Deutschlands geschaffen haben. Die Romane der „Gartenlaube" waren von jeher berühmt. Jedermann weiß, wie die „Gartenlaube" so manches ansslrebende Talent cnldeell, gefordert und zur Solche des Erfolges geführt, wie sie eine stattliche Reihe von Dickten, und Dichterinnen, darunter Namen ersten Ranges, zu sich herangczogen hat. Auch der neue Jahrgang bringt ausgezeichnete Merle deutscher Erzählungslunsi. Er beginnt mit dem Roman Die Han- -er Fatme" von Nttdolpl) Strati. Der spannende Reiz eines wirlungsvoll ausstci- gende» Sconslilies, in dem alle Leidenschaslc» um den Eieg ringen, ist hier mit dem ganzen Zauber edler, sümmnngsvoller Milieu- Schilderung umweht. Um das Glück, als dessen Evnibol das alle Deiligtum der Muselmänner, die „Sound der soalme", gilt. läiiipfen deutsche Nienschen »n Lande der Mü>le»sounc. Durch die verzehrende trosilose Glut der Eandmecre, wie durch die paradiesische Schönheit palinen- umscckatleler Dasen führt die ergreifende Hand lung, in der sich Rudolph Strati wieder als sei»'-,,„iger und hcrzenslundiger s>c'kl eriveisl Gleichzeitig mit diesem Roman erscheint dir neueste Novelle der beliebten Schriftstellerin Isolde Lv'ur.z: „^rinz Ghika", eine vortreffliche Arbeit, die sich ebenso durch sielte Soandlung wie durch liebenswürdigen S'oumor und feinen Etil auszeichnet. Eine stattliche Anzahl anderer erzählender Werl» unserer besten Autoren, wie z. B. Ludwig Ganghofcr, Paul Säe»sc, Georg von Dmpieda und Ernst von Milde »druck, wird den genannten Arbeiten folae» 6e8<chrv!vic?. Zbulptnr von Irin Iieincmaun.