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In einem benachbart,« Städtchen ist rin brauberrchtigteS HauS, 1» der bist«» Sage, auf dem Markte, welches aus mrhrern Stuben, Kammern, Laven, große« Böden, zwei Kellern und Hofravm bestehet, aus freier Hand zu verkaufen. Auskunft gibt Vie Exped. v. Dl. Der Unterzeichnete ist beauftragt, rin Kapital'vvn circa 2000 thlrTMündrlgelder, geg«, Sicherheit, «ach Befinden auch in einzrlnen Posten, dnterzubringen» Plauen am 4. April 1822. -Christian August Sch «ei der. Klee, und Leinsaament Verkauf. Ich habe vorzüglich schönen Niederländischen Klee - unv Quedlinburger Lelnsaamen, welcher letzterer aus ächten Rigaer Leinsaamen gezogen tvorden ist, erhalten, kann solchen zur Aussaat empfehlen und zu sehr billigen Preißen abtas, fen. OelSnitz an, 18. April 1822. Ernst Friebrtch Eltz. Verschiedene MeubleS, alSr Stühle, Tische, Schränke, VeSgl. Fässer, zu verschiedenem Gebrauch geschmiedete Eisenstücke, und m«hrere andere Sache« sollen Sonnabends den 27ste« April in dem Hüttnerschen Hause an der Syra von Enveeunterzeichneter gegen gletch baar« Bezahlung an den Meistbietenden verauctionirt und überlassen werden. Schneid^nbachs Wittwe. Am 17. dieses ist mir ein grünlicher Kalmücke Matin mit großem einfachen Kragen und »in Paar Stiefel auS meiner Wohnung diebltch entwendet worden. Auf die Entdeckung die, feS Diebstahls wird hierdurch eine verhältnismäßige Belohnung gesetzt. IVl. Steinhäuser^ Vier Schlüssel an einem Ringe sind ». Freitag in einem Hause hier weggekommen. Auskunft hierüber, oder Hülfe zu deren Wiedererstattung wird gemessen vergolten. Demjenigen, der einen goldenen, mit rolhen Steinen besetzten ovalen Ohrring gefunden hat, und so ehrlich ist, solchen in der Expedition dieser Plätter abzugeben, wird dafür eine angemessene Belohnung hiermit zugefichert. . SchdneHallesche Saamen« Gerste ist zu haben beiLtstnerim Kloster. Eine Parthie Roßhaare find um einen billigen Preis zu verkaufe» betGotthilfHetze» ja Auerbach. I— Zwischen Kornbach und Schneckengrün ist am vergangenen Sonntag ein großes grüne- Tuch mit schwarzen Franzen und bunter Kante Verlohren gegangen. Der ehrliche Finder wird gebeten, solches entweder beim Herrn Kantor in Leubnitz oder in der Expeb. d. Bl., wobei ihm ein gutes Douceur zugesichert wird, abzugeben. Da mir vor Kurzem über r Dutzend meiner schönsten Nelken tu Töpfen, auS meinem Gare len gestohlen und vermuthlich auswärtig verkauft oder verschenkt worven sind, und mir varan gelegen ist, dem Dtkb auf Vie Spur zu kommen: so offerire ich hiermit demjenigen, der mir den Thäter anzeigt, so, baß ich selbigen darüber gerichtlich belangen kann, beiDerschw-igung feines Namens, einen Dukaten zur Belohnung. UebrigenS warne ich jeden, meinen Garten ohne meine Erlaubniß zu besuchen, weil ich sonst nicht dafür stehen kann, daß, wenn einer in die Gefahr läuft, er sich daS größte Unglück zuztehen kann, indem dafür gesorgt ist, daß ihn die Instrumente begrüßen werden. Johann Georq Ebert. — Wer mir den Mörder meines Haushundes mit voller Gewißheit angiebt, erhalt, ttöthigen Falles, mit Verschweigung des NameuS, Zwei Thaler Belohnung. Adv. Göpel in Pausa. ES ist vorige Woche ein Hühnerhund, getigert und mit braunen Kopf und Ohre» allhier g-meldet worden. Derjenige, vem er abhanden gekommen, kann ihn gegen Erstattung beS FultcrgekdeS allhier beim Gastwirth Mstr. FuchS wieder erhalten. - Thoßfell am 16. April 1822. Richter Neidhardt das. Das Sonntagsbacken hat Mstr. Eichhorn in der Straßberger-affe,