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Die ln Ser Beilage zu Nr. 200. der Leipz. Zeitung, d. I. bekannt gemachte»» Verkenn kn issf xum Kopf, un d Tafelrechnen für angehende Rechner au» allem Ständen und für da« gemeine Leben, (7Z Dogen) sind auch bei I. G. Roch zu Elsterberg zu haben. Ungebunden da« Exemplar 6, geleimt und gebunden 7 ggr. Einzelne Exemplare müssen abgeholet werden. Gegen portofreie Gel, der sollen auf 4 Exempl. r Stück vom Einmaleins, welche« auf einem halben Bogen einige Decimal» sähe desselben enthalt rc. nebst den biblischen Birchern^ wie sie in den Schulen hergsiesen werden, bek- gelegt werden. Neues feine« Erlanger Dinkelmehl ist wieder zu kaufen bet Traugott Schmidts In einer gangbaren Straße kann eine obere Stube nebst Küche, Bodenkammer und Holzraum» auf künftige Walpurgi« bezogen werden- E« hat Jemand, den ich jetzt au« Schonung noch nicht namentlich naher bezeichnen will, mich bei meinem Handiverke, von welchem ich diesen Sommer zu meiner Reise in da« Marienbad 10 Tdlt- al« Darlehn gütigst vorgestreckt erhalten habe, so wie auch im übrigen Publikum durch die üble Nach rede zu verkleinern gesucht, al« ob ich z. D. den Walzen zu halben Scheffeln kaufte und überhaupt ein über meine ltmstände gehende« gutes Leben führte, wogegen ich wich km so mehr zu regen gedrungen fühle , als die«, wie also, die meine Haushaltung und Lebensweise näher kennen, bezeugen werden,, «ine verleumderische Unwahrheit ist und mir in den Augen derer, welche mir in meiner ohnehin so un glücklichen körperlichen Loge, die mir leider! nicht einmal mit Anstrengung zu arbeiten gestattet, bis her so viel Mitleid und edle Theilnahme bewiesen, zu Vorwurf und Nachtheil gereichen tonnte. Ich warne daher diesen Handwerksgcnossen vor fernern ähnlichen eben so beleidigenden al« kränkenden Aeußerungen über mich, »veil ich außerdem. Hülfe geaen ihn bei der Obrigkeit zu suchen genölhigt sepm würde- Carl Gottlos Seydels Webermeister in Plauen. Todesanzeige. Daß meine geliebte Ehegattin Christiane Caroline, Tochter des Herrn Gen. AcciS»Jnspector Mülier 6 zu Reichenbach, und vorher verehelich» gewesene Bergmeister L e h- mann daselbst, mir am rr. Oct. d. I. im Z7sten Jahre ihre« Leben« durch einen bösen Hals und Hirnschlag von meiner Seite gerissen und so unsere, nur vor wenigen Monaten erst unter den frohe sten Hoffnungen geschlossene eheliche Verbindung schon wieder getrennt worden, zeige ich hierdurch der Verewigten und meinen verehrten Anverwandten und Freunden mit eben so schwärzlichem Gefühle al«. Lostender Zuversicht an, baß Sie mir ihre stille Theilnahme nicht versagen werden. Plauen den 25-Oct. igro- Johann Christian Golde,. Amt«,Sportel»Controlleur«. Ob vieler Menschen, auch der bessern, Haupt Schwebt ost ein Unstern durch das ganze Lebe»x Was froher Morgen freundlich hat gegeben. Wird von dem Lüstern Abend schon geraubts Wohl dann dem Herzen, daß in Demuth glaubt-. Daß böhre Machte unser Seyn umschweben. Und daß ein Gott de» Menschen Schicksal lenkt Mit Weisheit und mit Huld im schönen Bunde Dis zu der letzten nachtumhüllten Stunde, - Wo Enget Tod die schwarze Fackel senkt L Das Sonntagebacken hat Mstr. Hübschmann vor dem Neundorfer Thor-