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festig der Handels« und GewerLSclaffe^alS den Cvnsumenten ihrer Erzeugnisse, verbind, ltch ft»n müsse;*) doch ist und bleibt jener verkäufliche Ueberfchuß in der Hand des den, kenden und industriösen Lanbwirths die ei gentliche Grundveste unserü Nationalwohl- fiandes, und die von uns ausgeführten Ma- »ufakturwaaren sind eigentlich nichts anders als daS Resultat der Ernährungssähigteit ihrer Eqruger auS Landes-Naturproducten. keben dagegm Mauufacturisten von den Ew geugnissen fremden Fleißes, verarbeiten sie besonders fremde rohe Mattriallen, j. V. ^ekne Woller so verursacht dies eine Werths» Verminderung der vaterländischen Naturpro dukte, Und stellt auf Kosten Drittischen Ver- mtgruS die fremden Artikel mit deu vattrlLrtt dischen ineinehbchst »achthetlig« Concurrenz. Der unbedeutende Gewinn der Manufactu, ren kann hierbei dem Nachtheil, welcher die Grundquelle unserL Wohlstandes dadurch er, Jeidet, nicht aufwiegen. **) - Er liefert hierauf auch noch eine verglel- chende Uebersicht der Staatsbürger beider Elasten gegeneinander^ wie folgt: I- Zahl der Grundbesitzer, und zwar i. derer mit einem Einkommen unter 50 Pf. St. jährlich, die deßhalb auch von derEinkommentaxeb« freit sind. . - ,1477g: r. mit Einkommen zwischen 50 und -5» Pf- 432534 3. mit mehr als 150 Pf. 42042 Sumnu der Grundbesitzer (unge rechnet die Handwerker, Künst ler und übrigen mit dem Acker bau in naher Verbindung ste, hende« Menschen. S8YZ74 H. Zahl der HandelS- und Gewerbsleute r. unter 50 Pf. jährt. Einkommens also unbesteuert: 100760 2. über 50 bis 150 Pf. 11730S 3. Mischen 150 bis 1000 Pf. 31938 4. von rosa Pf. und darüber , 369» 253696 U'nttr der ackerbau enden Elaste würden also 474596 wirklich besteuerte Mitbürger, unter der Elaste der Handels, und Gewerbsleute aber nur 15293s dergleichen gezählt, und es zeige sich also eine Mehrzahl der erstern von 221663, und er zieht daraus seine weitern Fol gerungen, die hier anzuführen zu weitläuftig werden würde. Er setzt hinzu r daß, wenn man erwäg,, baß *) Allerdings darfdlc wohithätige Wechselwirkung nicht undankbar übersehen werden. Englands Acker bau würde nicht so blühend seyn, wenn es nicht dessen Handel auch wsre^ Man sehe auf Polen! Es - - erbaut viel Gelraide und erzieht viel Vieh , aber die Produkte Habe», besonders letzt, nur geringen Werth. Warum « <?s hat keine Manufacturen und Fabriken mit Eigenbandel Man sehe auf uns! Nicht der erbaute Ueberfluß, nein, die allgemeine große Handelsssoctung iss die Ursache der niedrigen Preiße. Also auch hier muß Eins zum Andern Helsen und— eineHand die andere waschen. - - E. , **) Ater-will denn England nicht einmal dies und jenes rohe Product, das ihm doch durch seine Ver arbeitung so viel einträgt, zulaffcn ? Der rohe Stoff unserer Baomwollenmanufacturen zieht freilich viel Geld fort, aber es kommt in Arbeitslohn und Handelsgewinn auch wieder zurück. Freilich wate es auch für uns besser, wenn wir unsre Schaaswvlle, unsern Flachs, die uns so nahe liegen und das * Veld im Lande erhielten, lieber auch selbst verarbeiten könnten und wollte». S.