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Abgangs zu erhalten, so glücklich war, verpflicht,n wich zu be«.tnnigste», tiefgefühltesten Dank,, weichen ich öffentlich »»durch ausspreche, und mich zu frrnerm gütigen Andenken »rgebenst empfehle. Carl Ludwig Beyer, Amrs-Vice. Actuar im Justizamte Colditz. Zn zwei ansehnliche Materialhandlungen des Erzgebirgischea »nd Voigtländischen Kreiße« wer» den einige Lehrlinge gesucht, die zu Ostern d. Z. antreren können. E« wird indeß dabei zur ausdräck« tichen Bedingung gemacht, baß diese Subjekte die nölhtgen Vorkennmiffe besitzen, im Rechnen und S.chreiben vorzüglich geübt, nicht über 14 bi« 1; Jahr alt, dabei gesund und kräftig und besonders »on anerkannt rechtlichen Eltern erzogen seyn müssen. Weitere Auskunft gibt der Redacteur dieses Dia«« - , Al. Engel. Derselbe kan» auch, nachdem die in Nr. ;o d. Dl. vom v. I. anqebotne Lehrstelle in einer Apo« thek» beseht ist, einen dazu durch Kenntnisse und Sitten passenden jungen Menschen zn einer Verglel» «hen in einer ander» Apotheke, wo zugleich mancherlei nützliche landwlrthschastliche und technisch» Kenntnisse zu erwerben sind, unter sehr billigen Bedingungen empfehlen. Ich finde für nöthlg zu erklären, daß, sollte Jemand, selbst von meinen Freuoden-und Angee hörigen, ohne mein Wissen und Willen und ohne Vorzeigung meine« Namen« und Unterschrift, «te was borgen und Schuldt» machen, ich durchaus zu keiner Wiederbezaklung mich verstehen «erd«. Untertriebel den ». Febr. »810. Adam Gottlieb Cramer. Am az. v. M. ist allhier in der Nacht auf dem Markt von dein steinernen Röhrkasten an dis in den Gasthof zu den drei Rosen eine zweigehäusige silberne Taschenuhr mit silberner Kette und Perschaft, worauf zwei Löwen und drei Weberschützen gestochen, Verlohren gegangen; Der ehrliche Finder wird gebeten, solche kn dem Gasthof zu den drei Rosen abzugeben, und daselbst von dem Gastwtrch eine ange- messene Belohnung gewärtig zu feyn. OelSnihden -.Febr. 18ro. ) ivc> Gängblätter werden gesucht. Todesanzeigen. Am zo. Januar starb Herr Friedrich Wilhelm Gerischer, Kaufmanns» Schönheyde) »nfer vielgeliebter Schwiegersohn, Schwager und Freund in dem Alter von 49 Jahren , innig be» dauert »on uns und allen, die Ihn und seinedleSHerz kannten, und bitter beklagt von denjenigen, bene» er unter asten Zektumständen Erwerb verschaffte. Der Theilnahme seiner Bekannte» in hiesiger Ge gend versichert, glaubten wir Ihnen diese Anzeige schuldig zn seyn. Plauen den 8. Febr. I8ao. Dessen hiesige Verwandte. Das am 8. Febr. Abends nach v Uhr an den Folgen eine« Schlagflusses im Alter von z? Jah, ren und 7 Monaten erfolgte, mir äußerst schmerzhafte Dahinschelden meiner rechtschaffenen Ehegattin, Krauen Marten Henrietten geb. Wunderlich aus Wunsiedel, mache ich meinen verehrten Verwandten, Gönnern und Freunden hierdurch schuldigst bekannt, und hoffe, mich de« lindernden Ge fühl« Ihrer gütigen Theilnahme und stillen Bedauerns zuversichtlich tristen zu können. Ruh' sanft, du edle Dulderin Durch zwölf beschwerte Jahre, Im Dulden noch voll frommen Siu», Doll Güt' bis hin zur Bahre. Mit meinem Schmerz nunmehr allein, -Gedenk' ich bis zum Grabe Dein- Für Lieb' und Treu' htenieveu Lohn' dort Dir Gotte« Frieden; Da« Sonntagsbacken har Mstr- Eichhoris lm üntcrn Steinweg. Um Einsendung der Pränumeration auf diese Blätter für dies Jahr wird hiermit gebeten. Der Preiß eines Exemplars auf da« ganz« Jahr LV -t-, rouvermt » Thlr., ist bekannt Plaue», de» »0, Febr, r s -0, E, Wieprecht,