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1688 Kiel, 22. Juni. Die zweite und letzte interne hrer Hauptaufgaben, Wissensstoff zu übermitteln, gerecht zrworden ist. Bonus' wuchtige Vorwürfe richten sich gegen Stockholm, 22. Juni. (W. T. B.) Die schweb« wärtSbewegung in der Mandschurei ununterbrochen fort- Times" erfahren aus und unklügste ist. ES steht fest, daß die Regierung dal «hristiauia, 22. Jom. («8. T. v.) Die mm» wieglerische Reden gehalten. Die bewaffnete Macht m Dabei wurden etwa 100 verwundet. Charbtn liegen Forts und zahlreiche Minen. Densche» «eich »er rosftschrjop«mische Krte». muß doch darauf hingewiesen werden, daß viele Meldungen Man hält es nun v Waffenstillstand vereinbart wird. Dies braucht indes keines * Tokio, 22. Juni. (Amtlich ) Eine unserer Ab ¬ teilungen in Nordkorea besetzte Kaugsoug am 2«. d ferner Jangmulinzu und verdrängte den Feind. Eine andere Abteilung besetzte die Hügel nordwestlich von Schi- Ha ivozu. Sie verdrängte auch den Feind, der dort Stel- mahlin dem St« PotSdar bertus teils in Herrscha festlich l des zahl witsch, Generaltnspekteur der Kavallerie, ist unter B«> lassung in seiner Stellung als Generaladjutant zum Vor. sitzenden deS Landrsverteidigunzsratrs ernannt worden. * Lodz, 22. Juni. In den Straßen der Stadt wurde, gestern nachmittags große Kundgebungen veranstaltet, woran etwa 70000 Personen tetlnahmen. Die Menge zo mit 25 roten Fahnen durch die Straßen. Es wurden ach * London, 21. Juni. Aus Tokio wird übereinstim. billigt uud jede SolidaritSt «it^dieser Haudluug »I mend gemeldet, daß die Japaner ihre siegreiche Vor- Regieruug verleugne. AuSwendiglern- und Diktiermethode hatte wenigstens den — Das e Vorzug, daß sie die Phantasie und daS Selbstdenken nicht Weihaiwei, in vorgesteckte Bahnen hineinlockte. Auch den meisten Ver- 22 s ttetern der neuen Richtungen, die z. B. auf Kunsterziehung hinarbeiten, hafte dieser pedantische Zug zur Gesinnung-- drillung an: denn Kunstfreude lasse sich eben nicht andocieren, sondern müsse auS der unmittelbar schauenden Seele von ler sich über Schlettstodt nach der Hohkönigsburg, dir er unter Führung des Architekten Prof. Ebhardt besichtigte, da auf Anordnung des Kaisers zu diesem Zwecke eingrtroffen war. In der Begleitung deS Königs befand sich Oberst Wahl, der Kommandeur des 105. Regiments. Das Offiziers' korps nahm mit den Damen an dem Ausflug teil. Die Rückkehr des Königs wird hier 6 Uhr 45 Min. erwartet. * Halle, 22. Juni. Die städtischen Behörden von Lau- Herrn von Metzsch beschäftigt sich jetzt wieder die Pressel terberg, wo Wißmann oft weilte, betrauten den Bürger- Soweit in diesen Meldungen von einem nahe bevorstehende« I meister mit der Bildung eines Komitees für Errichtung eines Rücktritt deS Herrn v. Metzsch die Rede ist, so können wd I Wißmann-DenkmalS. nach Jnformattonrn aus bester Quelle diese Mitteilung« I * Kiel, 22. Juni. Der Kaiser besuchte heute Vorm, als verfrüht bezeichnen. Tatsache ist allerdings, daß Hw I die kaiserliche Werft. ! Staatsminister v. Metzsch schon seinerzeit den verstorben« I London, 21. Juni. Die Bei vormittl Zivtlkab heute al empfing Seine 5 und nal G Dresden, 22. Juni. Mit einem bevorstehende« I Rücktritt des sächsischen Ministerpräsidenten I vielfach in der Presse für durchaus ge- lungen im Norden und Nordosten inne hatte. In der ig mit den Frikdensverhandlungen etnsGxgxnd von Tschangtu rückte eine Abteilung gegen die japanische Seneraltonsul benachrichtigte den ^"«"'^''^ Ltangktang, daß Vizeadmiral UriuS' Ge- lettea-e «Xschub »er koalierte« Linke« beschul Jangtse zu kreuzen beabsichtige. Dir währea» »er Dauer »er verlas««« »es Reichst^,! Petersburg, 22. Juni. Großfürst Nikolaje- Halts sich, wi liegend« staltet. gaben t beim H< 93 Pfg. bet dem meinde im Jahi »war n sondern die bei Dö August Letzte Meldungen. * Petersburg, 22. Juni. (Lokal-Anz.) Die Unter suchungskommission für die Kapitulation Port Ar thurs ist nach Durchberatung sämtlicher Dokumente zu dem Resultat gelangt, daß die Kapitulation unumgänglich war, da weder von der Land- noch von der Seeseite Hilfe zu erwarten war. Die Kommission stellte, da der größte Dnepr dirette lelegr«»« M f Kön ! enth« bleib der! »on Gro Bitte Zeit, zum Sr. ! lass» Hern der ii also I Poste dem I nissr Aufsck von zurück Majri wissen troff es ni< beiden wärt dies t als N Grsan Es ist Berlin Minis, und l des I samt- minisb auch t verwal rr» findet künde syster soweit Anreg: Königl sammli tumsvi neut 0 stamm, Wälde wichtig wissens nur de auch v! mein I geraten sSchsisck nannte, alphab, Nachtrc Spaltei Quelle, Former die mö und de, nicht fe nissen i 40er ui ganzen staatsai Königl. bogen ? reiche C haben I Arbeite! ... "... „ 3, «« »te Regier««g z« k«»tr,M sieb darüber aufrrgen und daß eine Panik unter den Ehr- rie liberale Partei «ah« auf «-trag «kJ lschr nesrn entstehen könnte, haben sofort nach Peking berichtet. «.». U Das englische Geschwader geht vonHongkong nach eme Nesolutio« «»' dl- Msspricht, »atz fit k.» , um auf der Höhe der Provinz Schantung am ^*ute erfolgte Vertagung »et Reichstages als gtzqW 22. Juni Schießübungen zu beginnen. den ParlameutariS«uS verftotzeu» erachtet, ste »iI denn seine letzte ArbeÜ „Vom Kulturwert der teutschen Landesteile nicht ohne weitere» räumt oder doch strategisches Schule", die bei DirderichS-Leipzig verlegt ist, entwirft aus Vorteile aus den Truppenbewegungen zieht. ihren 71 Seiten ein so trübes Bild unseres Gymnasial- und ' London, 21. Juni. Emer Tokioer VolkSschulsystemS, daß man schier an der Zukunft ver»! könnte. In einem aber treffen beide »Kulturkämpfe selbst erwachsen. Daher wohl Schönheit und künstlerische sitzen. Nachdem der rechte und der linke russische Flügel scheu Blätter mißbilligen den heutigen VorschlaM Anregungen durch Schmuck, aber kein Aus- und Hinein- umgangen worden, habe Marschall Oyama die ganze der Regierung. „Stockholm Dagblad" meint, wenn fragen über Kunstwert und Kunstgenuß am Platze sei. In russische Armee in eine höchst gefährliche Lage versetzt. In Reichstag die Regierungsvorlage billige, werde er dadinM japanischen Hauptstadt erwartet man zuversichtlich die den Mißerfolg der schwedischen Politik in deM B-Mch-un, d-- I-Mn I°-> I-H--N b-si-gM. MMW-HI L'I freilich oft auf Kosten ihrer Persönlichkeiten, denn das täg- russischen Armee in nächster Zeit zu erhalten. Seit schwer, zu einem anderen als dem vorgeschlagenen SchrüM liche Lügen und Schwindeln, daS als Kriegslist in der dem 20. Mai seien die Japaner fortwährend an der Arbeit, zu raten. Notwehr nun einmal geübt wird, führte zur Unaufrichtigkeit die Russen zu umzingeln, ohne daß daS russische Haupt- Wanen,i,UMno vere noarr wiro. .^^o^r no s reines Eisenbahn vor, Vertrieb den Feind und besetzte die Hügel Wegs der Fall zu sein, denn es gibt in der Geschichte Bei- m m . - . " - ? spiele, aus denen hervorgrht, daß trotz der Verhandlungen südlich von Snimeaozu. Beide Parteien hatten m diesen ' "" - * - Kämpfen nur leichte Verluste erlitten. Notwehr nun einmal geübt wird, führte zur Unaufrichtigkeit die Russen zu umzingeln, ohne daß das russische Haupt- * Stockholm, 22. Juni. „Nya Dagligt AllehsndM rtirr irgendwelche klare Kenntnis ihres Vorgehens er- schreibt: „Die Regierung riet dem König den Weg, da» MIM-H, «I-In n»<°, d-n gvn»--«sm B,-MM,n d,-unglaublich,,1 Abends 8 Uhr findet Tafel beim Statthalter statt, wozu I geladen sind die hiesige Generalität, der Kriegs Minister I v. Hausen, das Gefolge des Königs, Oberst Wahl, die Stabs-1 osfiziere des Regiments, Bürgermeister Back, Bischof Fritzen. I Nach der gestrigen Parade verlieh der König dem Ordonnanz- I offizier Hauptmann v. Scheel das Ritterkreuz erster Klasse D des Albrechtsordens. Bei der Königl. Tafel im Offiziers-1 lasino hielt der König eine längere Rede, in der er sich» äußerst lobend und anerkennend über das Regiment Nr. 10S » aussprach, dessen Parade vorzüglich gewesen sei. Er tranl » auf das Wohl deS Regiments. Oberst Wahl dankte ehren» bietigst für daS königliche Lob, das stets zu verdienen daS» eifrigste Bestrrben des Regiments sein werde. Er bracht«» ein Hoch auf den König aus, das begeistert ausgenommen I M «.«,» »n, IS M-II-n EI« II-«--«, w-'d,. ^-,«11«- I suchte heute das Magazin des Hoflieferanten Friedrich» Pachtmann in der Schloßstraßr. . . - fahrt deS kaiserlichen Jachtklubs für Krieg-sch^, „ . —. Tokioer boote begann heute vorm. 9 Uhr 10 Min. bei böigem Hz, Zweifel« .Times- zufolgebezw.ckte die Offe^ bedecktem Himmel. Gemeldet hatten sichy, - - ./er-zu- wegung am 16. Juni gegen Liaoiangwopin, einer ' ammrn: in der Anerkennung, daß die Schule der einen mächtigen Umgehungsopcration Mischtschenkos zuvorzu- pachten, Cs wurde die abgekürzte Bahn gesegelt, hrer Hauptaufgaben, Wissensstoff zu übermitteln, gerecht kommen. Die Russen scheinen gänzlich überrumpelt worden * Budapest, 22. J«ai. Die UuabhSagigkeitStzen, geworden ist. Bonus' wuchtige Vorwürfe richten sich gegen zu sein. Ihr Gro« zog sich eiligst über die Mongolei nach beschütz j« ei«er Ka«fe e»z, ia alle» Ge«et»»e» »t j, dir Schule als amtliche Pflanzstätte der „SutgesinncheÜ-, Tschenkiatun zurück. ga-zeu 8a«»e ei«e« passive« Wi»erstaod gegeu »X y, gegen das Trachten deS StaateS, durch die Schule in Vater- * London, 21. Juni. »Daily Telegraph- meldet aus . ländischer, sittlicher, politischer und religiöser Hinsicht die Tokio: Der japanische Generalkonsul benachrichtigte den p""'Ee»iari,qe «eg»«e t«s rverr z« ,eyen^ h Kfirderseele zum artigen Normalmenschen zu kneten, indem Vizekönig von C" sie ihr durch die pseudo sokratische Lehrweise alle Begriffe schwader am Jangtse zu kreuzen beabsichtige. Ä)teiw«yre»v «er Daser »tl ui bestimmter Richtung entwickelt und so unwillkürlich die chinesischen Lokalbehörden, die befürchten, daß die Mächte «„„terbrochra za tage«, aufkeimende Urteilskraft in bestimmter Richtung umbiegt, sich darüber aufregen und daß eine Panik unter den Chi- Pie liberale V« wie die Zweige deS Spalierobstes. Die alte, unkritis ' Dresden. Seine Majestät der König hat dem Kaufmann Starke in Firma E. W. Starke in Dresden das Prädikat „Königl. Hoflieferant" zu verleihen geruht — 21. Juni. Se. Maj. der König, der Protektor del Vereins für vaterländische Festspiele, wird die am Sonntag, den 2. Juli, nachmittags auf der Hochuferstraße stattfindenden Festspille in Begleitung des Kronprinzen Georg und deS . o r - ir^. m k k. k k I Prinzen Christian besuchen. Es ist dies das erste Mal, daß Teil der Zeugen in japanischer Gefangenschaft sich befindet, Mitglieder des Königl. Hauses den Festspielen beiwohnen, einstweilen ihre Tätigkeit ein. — Aus Straßburg wird gemeldet: Se. Maj. da , * Petersburg, 22. Juni. (Petersb. Telegr.-Ag.) Ein König überbrachte gestern dem Bischof Fritzen das Komtur- Die Friedensfragr. Wenn man im allgemeinen kaiserlicher Erlaß besagt: Angesichts der Notwendigkeit kreuz des AlbrechtSordens. Heute morgen wurde ihm von auch in den hiesigen leitenden ^"isrn die Hoffnung au^ K-« ber Kapelle des 105. Regiments ein Ständchen dargrbrachl. Einstellung der Feindseligkeiten und den Abschluß deS opfer- der Prüfung der Hauptsiagen derVerwaltung des fernen 7 30 Minuten fuhr der König nach Mutzig zur vollen Ringens in Ostasien mit anderen Mächten teilt, so Ostens mit der im Reiche in Gellung befindlichen allge- Besichtigung der Feste Kaiser Wilhelm. Von dort begab muß doch darauf hingewiesen werden, daß viele Meldungen meinen Ordnung für die Erledigung der Geschäfte der Ge- ----- - - - - — in der Presse zu optimistisch gefärbt sind und bis jetzt den setzgebung und der höheren Verwaltung zu vereinigen, wird Tat achenvorauseilen. Von wohlinformierter diplomatischer A„skebuna deS Sonderkomitees kür den kernen Seite wird der „D. Warte" mitgeteilt, daß bezüglich Ab.!°"'y"ung v-s für den fernen schlusses eines Waffenstillstandes noch keine Resultate Osten nebst der Kanzlei dieses Komitees befohlen. zwischen den kriegführenden Staaten erzielt worden sind. * Tokio, 22. Juni. Wie amtlich brkanntgegeben wird, Feststehend ist nur, daß man sich beiderseits zu Verhand- besetzte eine japanische Abteilung am 19. Juni Lten- lunaen über die Friedensbedingungen bereit erklärt hat und ^eho, ohne auf Wiederstand zu stoßen. Sie besetzte Washington als Ort für die Zusammenkunft der Unter händler gewählt worden ist. Voraussichtlich werden beide Regierungen nicht je einen Bevollmächtigten, sondern je eine Kommission ernennen, die die Besprechungen zu führen hat. j die Feindseligkeiten nicht ruhten. Im letzten deutsch-franzö-j fischen Kriege wurde vereinbart, daß ohne Rücksicht auf den Waffenstillstand in drei Departements und vor Belfort S'»iL'p,-^ werden, durch Erfolge oder Mißerfolge einer Partei die'"'* Basis der Verhandlungen je nach der Kriegslage eine Ver schiebung erleiden, die einer wünschenswerten Verständigung sehr im Wege stände. Aus diesen Gründen wäre die Ver einbarung eines Waffenstillstandes während der Unterhand lungen wohl zu erwarten. Es waren ferner noch Mel dungen zu verzeichnen, die aussprachen, daß die Japaner in der Zetr deS Zusammentritts der Friedensdelegierten ein Pfand in Gestalt der Insel Sachalin oder der ostchinesischen Eisenbahn usw. beanspruchen würden. Daß eine derartige Vereinbarung zustande kommt, hält man für unwahrscheinlich, da im Falle deS Scheiterns der Friedenskonferenz die Ge fahr für Rußland besteht, daß der Gegner die besetzten Schein statt des Seins gelten läßt. Bei allen Uebertreibungen wird man nicht in Abrede stellen können, daß ein wahrer Kern in alledem, was Petersburg vom 20. d.: Privatmeldungen aus der Man- führenden Stellung in ernsten Zeiten nicht gewachsen ist.'» Bonus sagt, steckt; nur trifft der Vorwurf nicht die Schule dschurei schildern die Lage der russischen Armee als Die Japaner rückrn längs der riesigen wegische« Blätter geben »er allgemeine« Befriedig«,» modernen Swates ^in ers^r Linie von der Kirche zu erfüllen Front von über 400 englischen Meilen, die sich von der über den -entigen Barschlag der schwedtscheu Regien»,! gesucht wurden, war es eben die Kirche, die bald mit bru- Mongoleigrenze nach Nordkorea ausdehnt, vor. Die Russen Z«r UlliouS-Krifi- Ausdruck «n» sage«, »ah «a« «it» talen, bald mit sanfteren Mitteln Gesinnungsdrtll trieb, sind in gänzlicher Unkenntnis darüber, welcher Punkt für Recht »ie friedlicheAuflösullg »erU«io« erwarte«dürfe.» Heute ist es eben, seiner ganzen Machtstellung nach, der entscheidenden Schlag gewählt werden soll. ' London, 21. Juni. Aus Petersburg wird gemeldet, Idaß die neuen Maschinengewehr-Abteilungen, deren ink-n"nach dem Kriegsschauplätze am dieses Jahres beschlossen war, und von denen wnr sogar der Zar inspiziert hatte, bis jetzt noch nicht Im an ih,em Bestimmungsorte eingrtroffen sind. Manche Abteilung, wie z. B. die von Nowo Tscherkask, ist e da man für sie keine mit der „Phrase", der wohlklingenden Redensart behelfen Aus Guntschulin wird grmeldet,. g-yauen. nie vewassnere rucacyi wm LNu,-7«^ dL °Äch- SM- MM MIIII--,I, z erreichen, ist doch!, en, überfallen wurde. Es gelang den Chunchusen, und mach:e von der Waffe Gebrauch. ^7IN die Sehnsucht aller Edelg«, unten. I mehrere Russen gefangen zu nehmen. 18 Personen getötet und etwa 100 verwundet. "17 777 7 - 1^771 Dir russische Hauptmacht steyt bei Tschantschun, Der Eiugebormes-Auffta«» i« Deutsch-Gü»weßasrika. jvo sich auch LtnewitschS Hauptquartier befindet. Kirin - Berlin, 21. Juni. Ein amtliches Telegramm aus ist nicht besonders geschützt. Die russischen Werke imSüden, Windhuk meldet: v. Trotha, Leutnant d. R. des Inf.- Osten und Westen Charbins sind von 54000 Mann und Regiments Nr. 131, im Patrouillengefecht südwestlich der 300 Geschützen besetzt, von diesen 12000 Mann mit 120 kleinen KarraSbcrge bei Kanibes am 14. Juni d. I. ge- Geschützen am Sungari und 16000 Mann mit 180 Ge- » fallen. Reiter Johann Albang, geboren am 13. 11. 83 schützen an der Eisenbahnstation. Bis auf 70'/, Meile vor zu Sulzbach, früher im Pionier-Bataillon Nr. 16, am 16. Juni d. I. im Lazarett Laderitzbucht an Herzschwäche nach TyphuS verstorben. Retter Joseph KoSke, geboren am 15.11. 81 zu Lehn-Langenau, früher im Husaren-Regiment Nr. 10, am 13. Juni d. I. in Pimolei gestorben. Todes. Ursache noch nicht gemeldet. Vizewachlmeister d. R. Frhr. von Khaynach, geboren am 24. 9. 78 zu Hamm i. W., früher im Dragoner-Regiment Nr. 19, bat sich am 14. Juni dieses Jahres beim Entladen seiner Pistole aus Unvor sichtigkeit durch die Brust geschossen und ist bald da rauf gestorben.