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Bautzener Nachrichten : 11.03.1905
- Erscheinungsdatum
- 1905-03-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1887328319-190503110
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1887328319-19050311
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1887328319-19050311
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadtbibliothek Bautzen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Bautzener Nachrichten
-
Jahr
1905
-
Monat
1905-03
- Tag 1905-03-11
-
Monat
1905-03
-
Jahr
1905
- Titel
- Bautzener Nachrichten : 11.03.1905
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(Nachdnu Druck und Verlag von E. M. Monse tu Bautzen. Mud, Lunde! Barschi staaten kussion Steuer den in Ferner heute t besold» von k schmtdt Witsen, Haupto Bmdz selbst stt trage v Hafter 8 Kasseler des Koc die Unzi auS, Sc Kragen ihre un alter. 8 die erho werden, Unordnn worden, Aber ho waltung Verlauf «wächst vollende Urlaub «chwidb fünf Zah bet der gemeinen Znspektoi träge Her an Kann werter u M Vp, entsprech! komwisfic Srörterur auf worg Bautz Sesellsch Oberlau .ragSab« ehrung. H kstetchs flolcr «In. darf e oderG werden spricht den W nähme halten die Re! rssmtli Mgeno entwur -«setz' «in « veurlr essen i HLltnij -men hatte Verleihung der Mündrlsicheiheit an die Schuldverschreibungen des Fürstlich Waldeckischen DomaniumS über die 3««,pro scherst und der Vorschlag wegen Festsetzung der nach 8 81 Abs. 2, 3 des VersicherungSaufsichtSgesctzeS von den unter Reichsaussicht stehenden Versicherungsunternehmunzen für das Jahr 1S04 zu entrichtenden Gebühren. Außerdem wurde Über oie Ueberweisung eines Arbeitsplatzes bei der zoologischen Station in Rovigno und über eine Reihe von Eingaben Beschluß gefaßt. — sDie Reichsfinanzreform s Wir brachten in vor. Nr. die Nachricht eines süddeutschen Blattes, wonach Amerika * Washington, 9. März. Die Senalskommissm ür auswäriige Angelegenheiten stimmte dem Vertrage ir.il San Domingo unter Abänderungen zu, die teils ledtz- ich redaktionell sind, teils die Bezugnahme auf die Moorn doktrin in der ursprünglichen Fassung des Vertrages beseitig« 668 demokraitschen Trimme sür die Kameraden nach sich zieht, so treibt er durchaus keine Politik, sondern erfüllt nur seine Mich! gegen den Verein und gegen die Kameraden Daß bet Stichwahlen zwischen dem Kandt daten einer bürgerlichen Partei und einem Sozialdemokraien die War gründur torisch» s wegen tu Interesses werden o mittelt ne die einzel sprechen k Zeiten de Der viels, Wetter, d folgen un ketten der diesen Scs den, daß < ober Keffer dagegen d ihre Maßr dem Arbe werden, di ihm eine g für bo «»dik bi- Ft ober n Sichter «Ü>g. S vor dr, »bg t Veit« der Reichsschatzsekrctär Frhc. v. Stengel die Grundzüge der Neichsfinanzreform bereits festgelegt haben soll. Als solche Deutscher Reichstag. * Berlin, 10. März. Das Haus setzte heute k Veiterberatung des Etuis des Reichsamts des Zn lern fort. Abg. Mugdan lFrs.Vp.): Ich bekämpfe keinesw-gik Selbstverwallung bei den Krankenkassen, sondern das heute vorhin Zerrbild derselben. Den Bormurs der Verallgemeineruna einzelmrM, gebe ich der Sozialdemokratie zurück. Das ist ja ihre Praxis. UM. Haupt ist bei der Sozialdemokratie alles vorhanden, was sie der böiM. Uchen Gesellschaft vormirft: Korruption, A-mteschacher, StellenweM Unsittlichteit. lSehr gut.) Fast jeder Satz ZubeilS gegen mit «r eine objektive Unwahrheit. Ick bin mit Kasseuvorständcn «KM anders denn rein amtlich als Vorstand der sretgewählten Kassochlt zusammengekommen, ich b'n nie sest angestellter Kassenarzt iHört, hört.) Meine Angaben sind unwtderlegt. Daß die Kess« sozialdemokratische Aerzte bevorzugen, steht zweifellossest. Wegen-« vorjährigen Reichs tagsrede hat die Sozialdemokratie meinem S-nck gekündigt, also etwa tausend Aerzte politisch gemaßregelt. HiuM ist es falsch, daß der Verein der freigewählten Aerzte irgend einen Slg, ablehnt. Zubeils Aussührungen beweisen vollständige Sachunkeniiöi: jo ist seine Behauptung von Unregelmäßigkeiten des KassenrendeM Kaufmann In Lichtenberg vollkommen unbegiündet. (Bewegung.) M Zubcil hat sicher bei den anständigen Arbeitern ob sozialistisch ein nicht, jein Ansehen verloren, bet der Sozialdemokratie Ist er freilich p seinem Tröste sage ichS, nicht gerichtet. (Lebhafter Beifall.) — Abz. Gröber (Ztr.) befürwortet seine Resolution betreffend deS Stak" geldunwescns und erklärt, daß er eventuell auch für die bezüglich, Sin soluliou Müller-Meiningen stimmen wolle und begründet sodann sriri Resolution, welche sür die Hausindustrie erweiterte Schutzbestimmuegir, sowie die Einbeziehung in die Kranken- und JnvaitdenversickMz fordert. Redner schildert das in den Familien der Hausgeweibetreibendn vielfach herrschende physische und sittliche Elend, verlangt das Verbot dn Sonntags- und Nachtarbeit der Heimarbeiter sowie gründliche WobeunO inspektion. — Abg. Frölich (Respt.) wünsLt Ausdehnung der Hi- werbetnspektion auf Gewerbebetriebe, die mit der Landwirtschast sammenhängen, unter Hinweis aus menschenunwürdige UnterkiinsiWm in ländlichen Brennerelen und Ziegeleien, bekämpft sodann die KaMS- kouzentration, namentlich In jüdischen Händen <Vizepräsident Passt! ruft Redner zur Sache), und verlangt eine k,ästige MUtelstandepM, Beseitigung der Warenhäuser dnrch Einführung des BefähiqunoSorch weises nach österreichischem Muster und befürwortet die Neuregelo»! des Submijsionswesens. — Abg. Scheidemann (Soz.) führt aick In Solingen übten die Aerzte unter Anrufung der Behörden Tmr- rtsmus gegen die Krankenkassen. Für Mugdavs Vorgehen habe it nur die Erklärung, daß er aus die Unterstützung der Konservativen an- gewiesen ist. (Großer Lärm.) Seine Neve litt unter den yrohm Uebertrtibungeu. Durch unberechtigte Verallgemeinerung von Eivzib fällen will er die Sozialdemokraten als spottjchlechte Kerle hinstell«. Abg. Scheidemann schließt: Im Offenbacher Kreise gründete der m- tionalliberale Abg. Becker-Hesseu einen Sanltätsverein, io den noi Mitglieder eine- antisozialistischeu Bürgeiverelvs ausgenommen werb« können. So gehen die Aerzte vor. Den Arbeitern aber will der Az Mugdan das Selbstoerwaltungsrecht nehmen. Herr Mugdan l-W mit seinen Reden seiner Partei nur Totcngräberdienste. — Abg B üsi-z (Natl.) bedauert, daß der Abg. Scheidemann l)r. Becker so schwer an gegriffen hat, trotzdem er wissen mußte, daß dieser vor eisigen Taga seine Frau verloren hat. — Staatssekretär Graf Posavoweltz erklärt: Die Behauptung, daß bei der Berufung der Sach verständigen zu der Konferenz betreffend die NeuregcluN der Krankenstatistik die Regierung von politischen GcsiiM punkten ausgegangen sei, ist unrichtig. Gestern wmdl gesagt, das preußische Ansiedrlungsgcsetz sei durch Lei' fassungSbruch entstanden. Ich bemerke demgegenüber, das das Gesetz zustande kam durch Zusammenwirken beider Häuf« des Landtags und der Krone, daher unmöglich die Verfassung verletzt sein kann. WaS die Frage der Aussicht im Bau gewerbe betrifft, so sollen die technischen Aussichtsbcamiea noch weiter vermehrt werden. Graf Posadowsky schließt: Wenn, wie gestern verlangt wurde, die gesetzliche Invalidität identisch gemacht werden sollte mit der Unfähigkeit zur Fort setzung des bisherigen Berufs, so würde die Finanzlast un erträglich werden. — Abg. von Böhlendorfs (Kous.! spricht ji» (Fortsetzung Io der erst« BeUagl. (Hierzu di« Unterhaltungsbeilage Nr. A.j vung an die Kriegervereinsmitglieder wiederholt wird, den letzteren zu wählen, ist jelbstoersländltch nach dem vorher Gesagten. Ebenso selb verständlich ist das damit verbundene Eintreien sür den bei einer solchen Stichwahl vorhandenen Kandidaten einer bürgerlichen Partei. Hierbei zeigt sich aber gerade daS unpolitische Wesen der Krtegervereine im glänzendsten Lichte, denn sie treten bei solchen Stichwahlen >ür den Kan didaten einer jeden bürgerlichen Partei ohne Unterschied ein, weil eben die Kriegeroeretne Angehörige aller bürgerlichen Parteien umfassen. Bet jeder Warnung eines KrlegervereinS vor der Wahl eines Sozialdemo kraten wird betont, daß die Mitgtieder als unabhängige Staatsbürger vollkommen srei seien, zu wählen, Iven sie wollen, auch einen Sozial demokraten, nur daß sie In letzterem Falle der von ihnen sreiwilltg über nommenen SatznvgSoerpsltchtung entgegen handelten und daher nicht mehr Mitglied eines Krtegervereins bleiben könnten. Wer elu ehrlicher Mann sein will, tritt In solchem Falle freiwillig aus. Wer aber unter dem Schutze de- geheimen Wahlrecht- monarchische Treue heuchelt und doch seine freiwillig übernommenen Pflichten durch Unterstützung der Sostal- i, v. " i demokralie bricht, der kann sich über die Folgen nicht wundern, die seiner Matriklualbcitlagrn und Uiberwelfungen, -Scheidung der g,„ten ,ve,m feine unwürdige Heuchelei - Mit der Stellung der Kricgcrvereine bei den Reichstagswahlen hat sich jüngst die Wahlprüfungs- Nordamerika s° weit hinauör-tchend-n Baufristen erlassen 'wie in wo das Flvitengesetz von 1900 erst mit dem g ? ° Jahre 1920 ganz durchgeführt sem wird.) die Sozialdemokratie zu einem Einsprüche veranlaßt, wegen / angeblich terroristischer Wahlbeeinflussung seitens der Krieger-, Schweden und Norwegen. vereine. Die WahlprüsungSkommission hat trotz dieses Ein- * Christiania, 9. März. Dem neuen Ministerium spruches die Wahl für gültig erklärt. In der Tat ist der werden folgende Personen angehören: Michelsen, Minister- von der Sozialdemokratie erhobene Vorwurf durchaus un- Präsident in Christiania, ehemaliger MinisterLövland, Präsident begründet und kann nur von jemand erhoben werden, der der Staaisratsabteilung in Stockholm, ferner General Olssön, die Satzungen der Kriegervereine nicht kennt. Hierzu führt Kaufmann Lchmkuhb in Bergen, der bisherige Minister die „Kyffh. Korr" u. a. aus: „Die Kriegervereine sind Pfleg- Benjamin Vogt, der Anwalt beim höchsten Gericht Hagerub- stäiien der monarchischen Treue, der Vaterlandsliebe und des Naltonov Bull, die Storihingmitglieder Vinje und Arctander und die "r K°ff°7und sN Mimste-Wcxclscnunb Gunnar Knudsen. Die - - - - - - - - -- - - - - 'Verteilung der Portefeuilles steht noch auS. Michelsen ist liberal, Lövland, Arctander, Wexelsen und Knudsen gehören der Partei der Linken, Olssön, Lehmkuhb, Vogt und Bull der Partei der Rechten an, Vinje ist gemäßigt. Vaterland zu betätigen. Deshalb können Angehörige aller Parteien Mitglieder von Kriegeroereinen werden mit Ausnahme von der Sozial demokratie; denn diese will Landessürsten und Bundesstaaten, sowie denken, daß er Mitglieder von sich stößt, welche dem Satzungszwecke des Vereins direkt eotgegenhandeln. Daß mit dem Au-schluß jedes Anrecht an den Verein verloren geht, liegt aus der Hand und Ist bei allen Ver einen so, weicher Art sie auch sein mögen, auch bei den sozialdemokrati schen. Wenn nun ein KriegervereinSvorsitzender die Mitglieder vor einer Wahl aus die Folgen aufmerksam macht, die die Abgabe einer soztal- Terbte«. * Belgrad, 9.März. (Tel.-Korr.-Bur.) Die Schwierig keiten für die Einbringung dec Vorlage, betr. den deut sch- serbischen Handelsvertrag, in der Skupschtina be stehen, außer in der Opposition der selbständigen Radikalen, darin, daß auch in Kreisen der Regierungsmajorität Unzu friedenheit über einzelne Bestimmungen des Vertrages herrscht. Da jedoch von der Votierung des Vertrages das Verbleiben der gegenwärtigen Regierung abhängt, welche noch den Ab- schluß der großen Geschütz- und Eisenbahnanleihe durchzu führen hat, hegt man in Regierungskreisen die Erwartung, daß auch die unzufriedenen Abgeordneten der Majorität aus Parteidisziplin für den Verlrag stimmen werden. — Zur Kaiser und Reich abschaffen, um an ihre Stelle ein verschwommenes weltbürgerliche« StaatSweseu zu letzen. Die Sozialdemokratie eistrebt also gerade daS Gegenteil von dem, was die Krtegervereine wollen. Deshalb ist nach den Satzungen der Kriegervereine derjenige von der Aufnahme ausgenommen und mnß nötigenfalls ausgeschlossen werden, „wer der sozialdemokratischen Partei augehört oder sie unterstützt oder ihre Bestrebungen durch Worte oder Handlungen fördert". Die Wahl eines Sozialdemokraten ist aber ganz sicher eine Unterstützung der so zialdemokratischen Partei. Wählt daher ein Kriegervereinsmitglied so- zialdemokrattsch, so ist der Ausschluß aus seinem Verein die notwendige Folge. Das ist ein ganz elnwandssreier Standpunkt, der durch zahl reiche gerichtliche Erkenntnisse anerkannt worden ist und auch von nie mand beanstandet werden kann. Denn wer will eS einem Vereine ver Vornahme der demnächst in Kragujevatz statifinderde, vergleichenden Geschützproben wurde eine 18gliedrw aus Stabs- und Oberoffi zieren bestehende Kommission y, nannt, deren Präsident Oberst Solarevics ist. SüsM, zur Teilnahme an den Proben ringeladenen Geschützfobij^ Krupv, Ehrhardt, Schneider, Chawond und Skoda, dem Regierungsorgan zufolge, ihre Beteiligung zugksazi vulgarie«. * Sofia, 9. März. Um die Beschuldigung» Pforte, Voß die bulgarische Regierung der ilusrt^ von Banden Vorschub leiste, zurückzuweisen, beauftuM ! Regierung ihre Vertreter tm Auslande, bei den betreffs Mächten Gegenvorstellungen zu erheben. Zur Erhäng I ihrer korrekten Haltung plant die Regierung weitere A I tärische Maßnahmen zur genaueren Grenzbewachung; hl hierauf bezügliche« Weisunoen des Kriegs Ministerium s^i demnächst zu erwarten. — Die von Konstantinopel türkischer Quelle stammende Nachricht, welche von großn Unternehmungen des mazedonischen Komitees spntz, wird von kompetenter Stclle als gänzlich unbegrünb« bezeichnet. Obgleich in den letzten Wochen ein bedeutend« Zunehmen der Bandenbewegung zu konstatieren ist die us erhöhte Tätigkeit ver Sarafoff und der Zonlscheff-Pwh ziuöckzuführkn ist, werden die Berichte vom türkischen^ missar in Sofia allgemein als übertrieben beMner Namentlich hält die innere Organisation im Gegensatz der Sacafoffschen an ihrer bisheiigcn zuwartenden Haltig fest. Man glaubt in mazedonischen Kreisen, daß im Fist jahr zweifellos noch ein weiteres Zunchmen dec Bandni, bewegung keinesfalls aber ein Aufstand im großen Ziv, zu erwarten sei, desgleichen erklären die Regierungslmi auf das bestimmteste, daß lediglich eine Zunahme tyl Bandentätigkeit, keineswegs aber größere Ereignisse zu P I wärtigen seien. Afrika. Wie aus Melilla noch MadriS telegraphiert wild, st RegiS wieder einen furchtbaren Racheakt verübt. Uv ein Exempel zu statuieren, ließ er sieben Soldaten du Sultans in Säcke nähen und ins Meer werfen. Schi Vie Rifioten waren über die barbarische Tat entrüstet. * Mombassa, lO.März. (R.B.) Hier ist das Grist n Umlauf, 9000 Somalis hätten die Stadt Merla« der Benadii Küste angegriffen und die Einwohner uv- gebracht. übernommenen Behauptungen über deutsche Truppen- MMkreictz Ndm Y " Buchung Ms I-m- E EchD» s-di- M End-, Schon jetzt hat d-r M-M- — Zunahme de^Mitaliederzahl des Deutschen E^er Thomson angekündigt, daß er sich nicht durch ein auf Jahre hinaus binden könne und wolle. Es Flottenvereins. Es wtro von verschiedenen Landes- und Provinz-Verbänden der Leitung mitgcteilt, daß noch zu keiner Zeit so zahlreiche Beitrittserklärungen erfolgt sind, un^ Ee vo^ wie seit den Rrichötagsvrrhandlungrn über den Marine- fordert Etat. Auch bei der Geschäftsstelle München laufen fort- während neue Meldungen ein, von welchen manche die scheint doch erkannt m-rein^ „Anmeldung zum acmeingefährlrchen^ine Reihe von Jcchren f-^ (Auch in Andern, ' —.. . ... I in welchen Flottenbaupläne mit bestimmicr Frist, bestehen— wie in England, Rußland und den Vereinigten Staaten wn Nordamerika —, hat man niemals Flottenaesetze mit eillich so weit hinauöretchenden Baufristen erlassen wie in zentige Anleihe von 1905 im Gesamtbeträge von 1120000 Mark, die Errichtung einer HaftpflichtversichcrungSanstalt für die hessen-nassauische landwirtschaftliche Berufsgenossen- wurden bezeichnet: Grundsätzlicher Ausgleich zwischen den s , Matrikularbeitlügen und Überweisungen, Scheidung der E,°n weno fel'^ Es wäre drln- Flnanzeu des Reichs und der Einzelstaaten, Vermehrung «end zu wünschen, daß diese Anschauungen der Krtegervereine allgemein der Reichseinnahmen durch die neuen Zölle sowie durch bekannt würden, um einer Legeudenblldung über Ihre Stellung bet den eine Tabakfabrikatsteuer und eine Reichserbschaftösteuer und Mubeugen" in endlich Einführung einer regelmäßigen Schuldentilgung. ^ ^ die e^st imÄre^^ war hat Hierzu erfährt die „D. Warte" von gutunterrichtrter , ,ie "st 'm ^mber v F Seite, daß diese Meldung lediglich auf Vermutungen t basieren kann, da die Pläne des RcichsschotzamteS in Wirk- so lauttt die resignictte E-klarung des Verlags lichkeit noch nicht greifbare Gestalt angenommen haben. ' ES findet zur Zeit ein Meinungsaustausch, der übrigens fsir em ZettungSunternehn en gemeinen kann man sagen, daß die Regierungen der Einzel- ^-'Osiv Korresp. , nur wünschen, >..ß dec fruchtbare staaten prinzipiell an dem Grundsatz festhalten, daß die di- fkdanke, ocm es s-.^ Entstehung verdank e, wtt chm -ucht rekten Steuern nicht Sache des Reiches sind, und daß dieses nur die indirekten Steuern zu erheben hat. Ob von leg er bet dtcier diesen Prinzipien abgewichen werden wird, läßt sich natür- ^^tung^gtündung -00 000 Mark eingcbußt. 70 Uw lich noch nicht sagen Man glaubt aber, daß eine dir-kteM°?^ brotlos geworden und Reichssieuer als Zuschlag zu einer solchen in den Einzel- ^unen bet den Breslauer -wuckrreien, von denen sie fort nicht wird umgangen werden können. Zur Dis- Zangen waren, keine Anstellung mehr finden. t «l. t z- »X?- —* IMarlueuachrtchteu.,! S. ^Geier hat die Heimreise von soll übrigens die Btersteuer, die als indirekte gbxx Brunsbüttel nach Kiel fortgesetzt S. „Blitz" Ist von im Prinzip gebilligt wird, aber aus bekannten Grün- Kiel nach Wilhelmshaven in See gegangen. Dampfer ..Frankfurt" mit Süddeutschlaad auf Widerstand stößt, auch stehen, dem Ablöfungstran-pori für die Besatzung von Kiautschau ist in Tsing- haudclt cs sich sicherem Vernehmen nach »m^ie '°u Lc. IN WNyeimsyllveu emlreffen. Vas Vermenungs chin „Wolf wirb am Tabaksteuer und um eine R eichserbschaftssteuer, i von HaiEun aus die Heimreise antreten und nach Anlaufen die bereits von den Einzelstaatcn geregelt ist und zu den von einigen Häfen an der afrikanischen Küste, der Kanarischen Inseln direkten Steuern zählt. Daß man über die Einführung der und von Lissabon anfangs Juli iu Wilhelmsha-eu eiuireffen. letztgenannten Besteuerung bereits im großen und ganzen! M März. Das Befinden des Herzogs einig sein soll, wie verschiedene Blätter behaupten, bestätigt Korl Eduard hat sich derartig gebessert, daß die Rückreise sich aber nicht. """ Glücksburg nach Potsdam für die nächsten Tage m — Die „Nordd. Allg. Ztg." tritt wieder der V erdäch- Aussicht genommen ist. tigung der deutschen Politik in China vurch die! , .^urlsruge, 10. Marz. Der Groß Herzog von „Times" entgegen, welche am 29. Januar aus Peking ein lst heute nachmittag zum Besuch der großherzog- Telegramm brachte, wonach Deutschland jede Gelegenheit badischen Herrschaften hier eingetroffen. ergreife, um sich in die inneren chinesischen Angelegenheiten Stuttgart, 10. Marz. Die Flnanzkommisfton der einzumischen. Es verlange, daß China ihm die Namen der Abgeordnetenkammer bewilligte bei der Beratung des Gouverneure von Schantung zur Bestätigung vorlege und! Kultusetats für die Aufbesserung der Gehalter derevan- habeUang schih-hsiang gezwungen, vorder Abreise auf seinen gesichert ^kiftlichen 300000 Maik, für oie Aufbesserung Posten Herrn v. Äumm einen Besuch zu machen. Es sind der katholischen Geistlichen 150000 Mark mehr. Beweise dafür vorhanden, daß versucht worden, mit dieser Oesterreich-Ungar«. Depesche Mißtrauen gegen Deutschlands Absichten sowohl 10. März. Dec Kaiser empfing heute den rn ^apan wie in Amercka zu erregen. Mtt Rücksicht hierauf Abgeordneten Tomasic, welcher die Stellung veröffentlicht die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung st>lsiende Maaten zu der bevorstehenden Entwicklung der politi- telegraphische Aeußcrung des Gesandten in Peking darlcgte, und sodann dm Grafen Zelenski, der zur Lache: Peking, b. Marz. Weder gegen .-)augs, Monarchen über den Standpunkt der Agrarier in der noch gegen HuS Erncnnung wurde von nur Einspruch er- F des gemeinsamen Zollgebietes informierte. hoben. Das Bestatigungsrecht für die Gouverneurserncu- " " nungen nahm ich niemals in Anspruch. Mit Jang hatte Schweiz. ich eine Zusammenkunft. Das entsprach dem beiderseitigen ' Bern, 10. März. Die Zoll kommission des Na- Wunsch, persönlich Fühlung zu gewinnen. Glatt erfunden tionalrates hat der Bundesversammlung die Genehmigung sind die von englischen Biätttrn aus chinesischer Quelle des Handelsvertrages mit Deutschland empfohlen.
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