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Dresdner Nachrichten : 20.12.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-12-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189312208
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18931220
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18931220
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1893
-
Monat
1893-12
- Tag 1893-12-20
-
Monat
1893-12
-
Jahr
1893
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 20.12.1893
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»»clc N»«,- : n»»»«r» k'»n»»r, vnc-^»r IILö V>vo», Nvl»>>». Ilesccüsn. Kilssür.^. D. U«tz8«-, KM llssi. Uimriikt I^tltZI-HVrtUPIZN-^Itkl luIllÄI! n«1ol»»e» io ^"5te.Pes»ii-i.. ?c>el«mc>nn.,is.--. > izr-N-eso- u »» »" . » » nknv <s. fittollsrvi. v»m«ati»k>eksu. Kinr.-Hn>alma. fiostdr. kl.c»tc<eupbia-^lb«wr>. Xe«:«5!,itiro> I, MUFKII» VO III 8ehwuc-l,I>:..-'t«>i,. Vioilenlcartsnüixch, I,.-n. IHlelss. 8>'I,r,-if>-u. >lu>ii>m»vpss,. ftc->mlt-aill5t-,-sre. U>U>RL»LiT> I tL AMI n7iHKIn7s>« tzSUNzz^I« — IÜ« »l«» — I»^«»i>i»<« IS« 4lt«-nunn. SL «i-kit^ti'»88e LI s>)tz» I ^inii'ili»!' Anfgabe» des Ministerium- Windischgrätz Hosiiachrichtrn. LandiagSverhandlungen. Gesammlrcrthssitzuna. Schutz und Förderung ^ » »ZV'O'» s'V'iffrt- redlicher Arbeit. Wcihnachtsschau. Gcrichlsverhandlniigeii Tagrsgrschichle. Dresdner Bildekausslelluiigri, kpoitotitiittitie Mittwuch, Tecln. An die geehrten auswärtigen Leser! Bei der bedeutende» Ausluge der „Dresdner Nachrichten" ist «» nothn'endia, die Bestellungen aus dü rrste Vierteljahr 18V4 bei dem betressende» postamte baldigst bewirken zu wollen, da andernfalls ans ungestörte Fortlieseriiilg bez. rechtzeitige Nculieferung -es Blattes nicht gerechnet werden könnte. Alle Postaiistallen im Deutschen Aeiche, und im Aus lande nekiiien Bestell »Ilgen auf unser Blatt an. Die Bezugsgebübr betrögt bei den 'Kaiser!, Postanstalten im Deutschen Reichsgebiet virrtekjükrkilü 2 Mark 1ä Für Dresden nimmt die Unterzeichnete Geschäftsstelle während der Dicnststunden Bestellungen auf das nächste Pierteljabr zuni Preise von 2 Mark 50 (einschließlich Bringerlolnis entgegen. Reu- und SUibestellunacu. sowie die Anzeigen über eftolgte WudnuuaSVeränderuugen in Dresden. wolle man entweder versönlick, anbrinaen oder schrittlick, — nicht durch kein- sprecher — an die Geschäftsstelle czelaugen lasten. StlMls-eüt der..Srrs-arr Nachrichlcn", Marien strafte »8, Erdgeschoß. Politisches. LoS KoolitionSministerlum Wtudischgrätz scheint, nach der ersten erfolgreich bestandenen parlamentarischen Probe zu urcheilcn. eine neue Ezwckc in der innerpolittschcn Entwickelung des HabSburgrr- reiches anzudaliucn Der parlamentarischc Dreibund der st ans er- vailven. der Polen und der Dcutjchltderalri, sielst sich durch da« neue Kabtnet. das ans ibneii dkivoraegangen ist. vor eine große Lemeiniomr Ausgabe gestellt. deren patriotischer Kern gceigiict ist.' an die Stelle des verblendeten Parteikampies und der gegensei tigen Entfremdung «In Zusammenwirken zur Abwehr der ordnimgS- fetudlichrn und staatSgefährlichen Bestrebungen und zur Bethütig- ung der gemeinsamen Grundaiiichauungcn treten zu lasten ES thut wabrltch Iiotb, daß der starrsiniiige Parteigeist, der den öster reichischen Parlamentarismus so zertlüstct und Io uniruchibar ge macht bat, endlich überwunden wird durch das Bewusstsein, daß e» über die Partriuntrrschicde und über die nationalen Differenzen hinaus in den wichtigsten Fragen des Reiches und der Gelammt- devölkerung eine Uebereinstimmung und eine Gemeinsamkeit der Interessen giebt. die weit schwerer wiegen als alle trennenden Momente. Die nationalen und die fraktionellen Sonderintrr-ffen — da« ist der Sinn der programmatischen Erklärungen, die in den letzten Tagen die Hanptvertrrter des Knbrnets Windischgrätz im Abgeordneten Hanse abgegeben haben — sollen zurückttcten vor den, höheren staotSerhaitenden Gedanken der SlaatSgemeinschoit und vor den wirthschasttichen Ausgaben der Geiammiheit. DiePartei- gsgensatzr. die iincingedämmr zuni unversöhnlichen Radikalismus und zu gehässiger Engherzigkeit hindrüngen, sollen abgeschwücht und gemildert werden, um die Berührungspunkte zur Wirkung ge langen zu lasten, die mit Ausnahme der anlidmiastiichen. staats feindlich-revolutionären Bestrebungen des InngrzecheifthninS und der Sozialdemokratie schließlich bei allen Parteigruppen deS öster reichischen Parlamentarismus vorhanden sind. TaS Koalitions- Programm ist ein durchaus gesundes. Es will die bisherige doktrinäre Partei- und ParlamentSpoliilk ersetzen durch eine er sprießliche Realpolitik S« die Spitze de« Programme Hot das Ministerium Windilck- grätz di« Wahlrrsorm gestellt. Eine solche zu schäften ist die dring lichste Ausgabe, weil sie die Krisis hrrbeigesührl bat, der dos neue Kabinrt sein Tasrin verdankt. Tie Wahlrciorm soll im Einver nehmen mit den drei koalirten Parteien geschossen werden, eine wesentliche Ausdehnung des Wahlrechtes und die Heranziehung »an bisher vom Stimmrecht ausgeschlossenen Bolksschichlen ent- holten, sedoch die verfassungsmäßig bestehenden Interessengruppen unberührt lassen und insbesondere das Schwergewicht der poli tischen Rechte de» Bürger- und Bauernstandes sichern. Mit Recht wird der Rachdruck darauf gelegt, daß die breiten Mittelstände in Stadt und Land In ihren polnischen Rechten nicht durch zu weit gehende Konirisivneu an die großen Massen becinlrächtigt werden, denen nach de« seitherigen Wahlrechte lein Einfluß aus da« poli tische Leben eingeröuml war. Auch den großen Massen der unte rm, Stünde sollen ln Zukunft allgemeine politische Rechte gewährt werden, aber vernünftigerweise nicht uneingeschränkt bloß nach der Zahl, wie brr dem allgemeinen gleichen direkten Wahlrecht in Deutschland nnd Frankreich. Man geht hierbei von der Anicha». ung aus. die den drei Kartellparteien gemeinsam ist, daß ein großer Theil der breiten, zur Zeit noch politisch rechtlosen Bevölkerung-- masten eckt noch rinn gewisse» politischen Erziehung bedarf, bevor ihnen die volle polililche Gleichberechtigung zugestanden wird. Bis zum Zustandekommen der Wahlresorm sollen dem Programm des Koalitionsminiftcrium» zufolge olle anderen politischen Fragen achen und dos Parlament soll sich in vieler Zeit den wtrthschajt» liche« nnd finanziellen Aufgaben zuwendeu Ohne Zweifel sind tn Oesterreich eine Reihe von wichtige« Frage« vorhanden, die gelöst werden können, ohne daß die eigentliche Politik ei« Wort dalnzu- wden braucht. DasKartcllprogramm nennt mehrere solcher Fragen: Die Durchführung der Valuta. die Iuftizresorm. dir Steuerreform, die Fürsorge für die arbeitende« Klassen, die Hebung der Bildung nnd des Wohlstandes, di« Schäftung einer tüchtigen Verwaltung Das t«d Ausgaben, die allen Parteien gleichmäßig am Herr« liegen und dirlr zu genieim'amei pcilriotlscher Arbeit beiähigen sollten. Die großen Gesichtspunkte, die zweifellos den» Programm der Ministeriums Windischgrätz zu Grunde liegen und die. falls sie zur Geltung gelangen, wobl geeignet sind, da« parlamentarische Leben der österreichischen Monarchie aus rin weit höheres Riven» zu erheben, haben eine glanzende Darstellung in einer Rede gesun den. die vor wenigen Tagen der neue Finanzniinislcr Tr. von Plener bei der Budgetdebatte gehalten hat. Wenn man Plenrrs AiiSsuhrniigrn nnbesangen aus sich wirken läßt, vergißt man. daß der Redner der Führer derDentichliberalen gewesen ist Ein großer staatSmännischrc Zug geht durch die Plener'chc Rede die beseelt ist von dem guten Willen, die Parteien einander näher z» bringen und zusammenzusassen zu positiver Arbeit für da« Wohl des Ganzen. Als Bedingung hierfür erachtet eS v. Pleiirr. daß die einzelnen Parleien sich ein gewisses Maß von Zurnckhaltiing auserlesen, damit sic sich an einander gewöhnen können. Als eine gute Formel für die Koalition empfiehlt er den Wahl- ipnich eine« englischen Staatsmannes des vorigen Jahrhundert»: Hisicitiac- sotvrinio. iniinieitiae phiesdiloz.. Die Freundschaften, d h. die Zusainmengchörigkeit zur eigenen Partei »oll ewig sein, die Fcindschastrn aber sind innrrbalb der Koalition zu vevohnen und au»zugleichl.n. Die Grundaoschauung der Pleneriche» Aus lassungen ist ein gemäßigter KomervatlSmnS. der von den bestehen den Voraussetzungen des österreichischen Staates ouSgeht und ge wisse Traditionen desselben als solche mceptirt, der sich daher frei hält von jenem nirftilchibaren radikalen Doktrinarismus, welcher dir Tinge nach irgend einer theoretische», drinokrat'ichrn oder natio nalen Schablone ohne Rücksicht a»' die Wirklichkeit und aui das historisch Gewordene beurtheilt. Die Pe. teikvalition, die in dem neuen Kabinrt ihren Ausdruck findet, lur- hl nach PlrnrrS Ansicht ans einer durch ganz Europa gehenden Gemiditromung. deren Ten denz in der Frage liege: „Reform oder llmwäl'ung! Guter Wille, gegenseitiges Wohlwollen, obieklivc Behandlung der össcnrlichen Dinge oder Gehässigkeit. Appell an die Leidenschaften. Auiwühlung der sozialen nud nationalen Gegensätze." ..Zwi'chen dielen zwei Dingen hindurch", lagt Dr. v Plcner. „läuft die große Scheide linie, und ich glaube, unsere österreichischen Verhältnisse so weil zu keimen, daß ich die Behauptung aussprechen kann, daß der große Zug aller besonnenen, tvohldeukeiide» österreichischen Elemente aus der Linie der Reform und der wohlwollenden objektiven Ent wickelung liegt und nicht aus der Linie der Nmwälnmg und Auiwühlung alles Bestehenden Das allein ist die Bürg schaft des Erfolges, nnd liier handelt es sich nicht um dos Schick sal eine? Ministeriums: hier handelt es sich um die größten Güter des öffentlichen Lebens, um die Erkaltung der ganzen geicll'chmt- llchen Lrdnung, die von vielen und nicht »nbedentenden Elrmen- Reichspostonite und der belgische» Poslorrwallung >>t,weben euieut Verhandlungen wegen Verstellung einer Fcnomech'.une .'to.a Brüssel. Berlin Dem Reichstage werde» noch drei Vorlage» ,»> Unfallversicherung zugrhcn. Die eine betrifft die Auodchinmg c<r Unfallversicherung au, das Handwerl und in bereift vollnauUa durchgearbeltek, die zweite ist eine A'ovclle zu den oeisihiedciü > UusailoersicheuingSgeietzkift auch dieie ist seftiggesiellt. die deine endlich ist dazu bestimmt, dir Strnsgriaugeueu der Umallvecsicher »ng zu uuternellc». Wien Das Herrenhaus bereitete dem iM'misieuilin eiue Ver- ttauenSkundgebnng nnd nahm das Vildgetpropitvriui» ou Wie» Der Kaiser hat infolge des höchst anerkennende» Be richte» de» Erzherzogs Franz Feidinand über d>m Verlam der Seereise an Vord des ttreuzcr» ..Elftabeto" nnler Anerlcniiung der mnstergiltigen Tnrchsübnma der Serresie. sowie dec vorzüglichen GeianunNesstung der Marine, die Stiftung einer Denkmünze für diese Seereise, sowie die Verleihung derselben an alle Theilnrhmer verfügt. Pilsen. Insoige des Boykotts der Wiener Wirthe sank der tägliche Bierezvoct nach Wien von 12 aus l Waggon. Paris. Der Kammer wird ein von (>0Abgeordneten uiitrr- schricbeiier Antrag vorzrlegt werden. Ausländern den Erwerb von Geundstückcn sic der Nähe oller Bestsligimgen von Häsen und Küsten zu verbieten. Bern Ans dem Lugano-See sind insoige KcnlcrnS eines Bootes drei junge Leute ertrunken. Venedig Ter vor 2 Jahre» nach Untkrschlaguna einer Million von Depots anscheinend nach Amerika flüchtig gewordeue Notar Angrlli wurde verhaftet. Er hatte sich zwet Jahre im Zimmer verborgen gclmttcn. Alben Die Kammer nahm »ach einer stürmischen Nacht- sitzung da» finanzielle Airangement in dritter Lesung an Madrid. Tic Handelskammer von Malaga stimmte der gegen die Hanbelsvcrlragc Spaniern- mi: Deutschland. England iliiS Italien abgehaltenen Versammlung zu. — Die Kauiniaiin- schass von Barc elona bereitet eine Bcriammlung gegen dic HaudclS- Vcrträge vor. London. Ein kürzlich in die ostindöchc Armee cingetrete- ner Franzose ist mit sammtlichen Plänen der Bcfesligiiiigsiveikc in lÄlgli' h Indien drierkirl. Die Erregung bicrüber ist in militan ten bedroht ist, »m die Erhaltung dieses mühsam zu Sfande ge kommenen aber in der Geschichte mit Ehren bestandenen öster reichischen Staates Und dieie Elemente sind in Eesteririch vor handen Sie sind vielleicht nicht immer frei und losgebnnden von gewissen Fesseln der Gleichgiltigkeit nnd der Znrückdaltnng Allein eS ist die Ausgabe aller verbündeten Parteien, denen dieses Ziel gleichwerihtg am Herzen liegt dieie latenten Vollekräfte lebendig zn machen." Ter Glaube, daß in Lestecreich der nationale »ndllvolitische Vartelhader in den Hintergrund gedrängt und das gemein'omc Wohl aller Nationalitäten und Parteien, mit Ausnahme der radi kalen. zum Gegenstände einheitlichen Z»iami»enwirkens gemacht i-hen Kreisen umso größer, als man annimml, daß die Pläne nach Rußland gebracht werden dürsten. Belgrad Nach dem Begräbnis: von Dokicz wurde der russische Gr'andle in längerer Audienz vom König empfangen, bei welcher Gelegenheit der lüesandte den König im Namen des Eraren aus die gefahrvollen Folgen des Prozesse-:- gegen das fnihcio liberale Kabiuet aiifnierliam machte Der Gesandte gab dem König den Natt, von dem Prozeß abzuftcheit im Interesse der serbischen Dynasüe und der Kvnsolrdirnng Serbiens. Ncw-Dvrl. Bei Lonisvillc entgleiste ein Güttrzug und stürzte von dein Fuß hohen Damm herab. Viele Personen »olle» gelobtet und andcie verwundet worden sein. Die Berliner Börte verlies fest, aber still Wiener Nach richten konstatirtcn eine Besserung der Geldverhällnisse in Pest, auch aus Italien lagen bessere Meldungen vcn. Ta? neue Bank g setz tritt am ! Januar tünstigen Jahres in Kraft. Von Ban ken erfuhren nur Kredikaktien eine merkliche Steigerung. daS Ge schäft in Banken war im Allgemeinen ruhig. Koblruaktie» nu> günstige Berichte au» Rheinland und Westfalen seit. Hüttenwerthe weniger beachtet trotz seiier- Haftung Von Eisenbahnen Dortmund Gronauer, italienische Prinec Henri, sowie öftcneichsichc Bahnen bevorzugt, schweizerische vernachlässigt Von uemden silenten Mezikanrr eiholt. Jtaiien-r seit, c stcvreichi'che und »ngarochc Renten sowie ritisiichr Anleihen still Schifftahrisaktien ge'chäfts los. Gegen Schluß befestigte sich die Tendenz weiter, da Paris für Italiener bessere stufte sandte. Im stassavcrkebr deutsche Fonds wenig beachtet Griechische Anleihen erfuhren eine »Ici'l- vrozentige Steigerung, da man von dem Proteste der Mächte Er folge erwartet. Teit^rreichüche Prioritäten blieben ftst Aincrila ni'che Bons rn besseren Kursen Lauemd aercagt. Von Industrie werden könne, hat tn den letzten Tagen in imseiem Nachbarreiche! akiftn. die WN dnrchweq höher waren waren namenllich Elelin- ... - ^ lrsten Windischgrätz am Beginn i ei,ätSaktien aefraat Dresdner Ballgesellschaft ge,von,, k> -.-. Elb an Boden gewonnen Die vom Fürsten Windischgrätz am Beginn i ri,äisäklien der Debatte über da» provisorische Budget ausgesprochene Hos,nun«.. schirftahrtaeiellschaft der Koalitron gelingen. Freunde zu erwerben und Gegner ci-achh^ sxs,„ _ es werde „ , zu versöhnen, ist noch im Verlause derftlbrn Debatte In Erfüllung gegangen Nicht bloß, daß ein ansehnlicher Bruchthril der cmgeb lichen jlaoiiche,, Gegenloalition iur die Negierung gestimi»! und " rm»>-ns deutlich zu vcrs!el>cir gegeben hat. daß — iniwu ilsiis pImÄbilo — i Var>e. auch ihre sonstige Gegnerschaft nicht unversöhnlich sei. eine Gnlppc. welche bereits oppositionell Stellung genommen hatte. ^ die deutsche Nalionalpartei. hat diese Stellung offen ausaegeben. ?,.,o. rr-bi^ ..Die Mehrheit des deutschen Volkes.- sagte der Sprecher dieie, ofti Gruppe, »hofft etwas von der Koalition und wir dürfen „ns mit der Mehrheit »»sere« Volkes nicht in Widerspruch letzen und werde» daher den Vernich, der da gemacht wird, nicht stören gefragt 'sä ' IUüw' c>''c>'' 36.bu. Nitrit ^ertliches uu» Lacktsiichcs. ' mit ^ernschreib- und AcrnsPrtch-V-richte vom December. dnn Prinzen Georg aui Jahnishausen« Revier vc,«.„statte,,-n Berlin Die Melduna. wonach die Regierung aui die vor- geichlaaene Weinstruer verzichte und eine neue Form suche, welche die Steuer wirklich den Konsumenten anserlrgr. wird offiziös denientirt Unbegründet ist auch dir Mittbrilung, daß dic Weucr- zablung der ZuckerauSsuhrpramien über den dafür gesetzlich fest lesrtztcn erwogen In gesetzten Zeitpunkt hinaus in Rrgirrungekreisrn — Lenr .Relchsaiizeiarr" zufolge »and gestern und beute Konferenz von Vertretern des ReichSvrrsicherungsamtcs. LandrSversicherungsämter nnd der landwirthschait nostenschaflen statt, in welcher u.sfi. über den Erlaß von Unfall- Ihrer Mniettät der König vcmchcninas>'or'chiftlr„. freiwillige Versichemng. Umlage-Moßstab hoimettterin von Pflnqk werde, beehrte gestern das Magazin des Horlieserantcn I DUviri mft eine der ii. i. w bcrathen wurde Auch über die Handhabmra der noch be stellenden Bestimmungen über die Haftpflicht der VklriebSnnter- iiebmer nnd der Beamten wurde verhandelt Aller'eltS beirand der Wunsch, diese Haftpflicht aus daS möglichst aerinaste Maß rurückgefüdrt zu sehen. Dabei wnrden die Mittel nnd Wege dis- kutirt. wir «chon jetzt und zwar im Wege der Bildung von belon- deren freiwilligen Verbänden die noch bestehende Haftpflicht am Besten beseitigt, mp. aus breitere Schultern mit möglichst niedrigen Kosten. — Der Bundesiatdes berirth deute über eine gr gaben, welche sich speziell aus dir ung der Arbeit» irleat werden könne > und der Arbeiter Karl Friedrich Hendel in Wilkau crlüctten elsausschuß des Anzahl von Ein- und zwar und die Regrl- Dem 'kicheren Kriegsminister v Kaltenborn wurde von sammtlichen Offizieren und Vortragenden Rathen seines früheren Refforts ein lk airlausiatz iftrt als Ehrengeschenk gestiftet und ihm durch eine Deputation in sei- voftchftdene Herren Reaierungskommissare nein »etzigen Wohnorte Lrarrnjchweig überreicht. — Zwischen dem sich nicht si> ourszlhrl'ch. «ic man nach dcm die große silberne Medaille für Treue in der Arbeit ouSgehondigt. — Die Tagesordnung der Ersten Kammer ftir cute betrifft dte Kapitel des ordentlichen StoatshaiiShatts-Etats: Ninistenuin des Auswartiac» nebst Kanzlei und G>>ondtichastcn. snwtc Aarlegeldrr und Pensionen — 2 >e. gcsliige 18 öffentliche Sitzung der Zweiten Kammer, welcher der ^ecr Stoaft-M'nister von Thummei »na ovwobnten. gestaltele zur Bciathung stchcn» V gewami , , Kette" 1 Prozent. Privatdislont SV»-Prozent ! Nachbörse fester — Wetter ickön, Südostwind tzraukzurt «. svi. schlurft Eredir S7«'z Discvnw rir.os Treed.icr Nonftirs.W Llimdaftca W-ft vüüu' las.ia N»o ä'olft. —Pm-Waiftcn -. :>Irs<I'-:-,i„s. . ftütto« L>cs0>-'i ><->: <z Iticc ?,aa.>n ' :>?>>>»>: v,«? S2.s^> 14.81. Zucsci: L N, 2 , tt. l!ee-c N L. vamdardcn - —. acn, V»>-ie. Proa!,!»» riv'iis! Ninzru !>?-. TecN: ro.lzo, -nz.crc via>c c>, -ninlns vci Decemvcr 44,50, vr-. Raiftttiaioi Kiida. pcc Tcccmvcc N,5N „<-> 53,75 — Se, Nlajestät der König begab sich gestern früh ' r7 Uln Sondrrziig nach Nickntz, um an der von Sr König! Hohri! )agd rheilrmiehmrn. Die Rückkehr von doi! rnolglc Nachmittags nach '/»fi Ubr. — Se König!, Hoheit Prinz Friedrich Aug » st begab sich gestern V-nmittag mi« dem 2, Bataillon des Schützrmrgiments >n c:ner Friddiennübung und Gewchts'chießen nach Konigsbcück — Ihr« König!. Hobelt die Frau Giütin von Fiairdein ibrem Besuche zum Zwecke von Einkäufen - Ihre Hoheit die Fra« Herzogin von Schleswig-Holstein beehrte das Berufs- Verkaufsbaiis derUeltzcn'chen Ge aerWollenwebrrei — Im Aufträge genosjrnschaften statt, in welcher u.Dl. über den Erlaß von Unfall- Ihrer Majestät der Königin beehrie Ihre Eicellenz Iran Pbe, die Weil,nachtSausfteUung des Ateliers für kunstgewerbliche Frauenarbeiten von Frl. Thereic Jahn. Viktoriastraße 21. 1 Etg. mit einem Betuche — Aus Anlaß de« Namenstages dr» Großfürsten Thronfolgers Nicolai Alexandrowltich von Rußland fand vorgestern in der hie sigen erleuchteten russischen GeiandtichaitSkirche ein Festgottesdienst mit Trdeum statt — Der Zwinimcister Hermann Brenner aus Eunncrsdorf Vrks-»kr Kskkttli Oebr. Pfund, ValikNkrLr. 7
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