Volltext Seite (XML)
dl- Wort stärker gewesen als er, und bald nach der Hochzeit habe er mit blicken. oing her Korm des »ölige B B-NlNg, tm letztere mrSeldk bet der B Herr Pahi stehen ter »ohner sci mgestoßcr diacht. H ws dm T da- gule l zesördert r gelegenheii limen hie Bsurg d Plums ui Leschwerdi laffungen sieserent h llnzusrtedei dem Rate , vnm eist! ge»artet w nach § 68,.' lammen ge dmchaus z caordiniert nützlich, alt bekannt ge; ahne Elnfli dn Ortsba der Schilde vmn das »Sie es a kchllder ge lteutsche Hochtouristen find auf einer Osterpartie in b« Auttgoriaberge abgestürzt und getütet. eins, das recht abgehärmte Züge hatte, und ließ sich die Lebens-- geglaubt. Wärest du ein Mann von Charakter gewesen, so und Leidensgeschichte erzählen. Da brach Prinzessin Viktoria stände ich nicht hier. Dann hättest du den Marn, der bei mir Crimmitschau, soll auf Anregung der Kgl. Kommission zur Erhaltung der Kunstdenkmäler mit einer Turmhaube versehen werden. Zu den Kosten hat das Ministerium des Innern eine Beihilfe von 200 Mark gewährt, die wetteren Kosten trägt die Mummert-Stiftung. DaS alte Wahrzeichen, das im vorigen Jahre ein Teil der Gtadtverordnetm als die Straße beengendes Bauweik abgetragen wissen wollte, wird durch die Turmhaube sehr an Schönheit gewinnen. — Von der Katsertochter können die „Leipz. Neuesten Nachr." folgenden htlbschen Zug mitteilen: Die Kaiserin hatte die zur Zeit im 13. Lebensjahre stehende Prinzessin zu dem Besuch einer Berliner Erziehungsanstalt für junge verwaiste Mädchen der höheren Stände mitgenommen. Man stieß auf die sie gesehen haben, zu berichten. — sSport. I Epsom, 26. April. City and Soburban-Handtcap. 20000 Mk. 2000 Mir. Sir Jame» Miller» Pharise« Maher) I. — Ein grauenhaster Mord ist am Ostersonnabend in Russisch- Polen unweit der Kreisstadt Sczuczin verübt worden. Dort wurden der Kriedhofswächter und seine vier kleinen Kinder tot und verstümmelt aufgefunben. —'Shanghai, 27. April. Der Dampfer „Auen wo", auf welchem «ine Feuersbrunst ausgebrochen war, wurde Punkte der Anklage bekenne er sich schuldig. (Große Bewegung tm Auditorium.) Der Angeklagte erzählte nun, baß er am 6. Oktober, also zwei Tage nach dem Morde, etwas von dem Morde erfuhr. An diesem Tage habe ihm seine Frau aufgeregt gestanden, daß sie ihm ctn Geheimnis zu entdecken habe. GS sei eine Leiche tm Zimmer, sie habe jemanden uwgebracht. Den Namen Sikora habe sie nicht genannt. Kniefällig habe sie ihn gebeten, niemandem etwas zu sagen. (Bewegung.) Bei der Gegenüberstellung der beiden Angeklagten erklärte Frau Klein zu ihrem Mann gewandt: Ich habe gewußt, daß du ein weites Gewissen hast, aber baß du gar kein Gewissen hast, hatte ich nicht Herren Oberbürgermeister vr. Kaeubler, Stadtbaurat BLj,« — und Referendar Richter. DaS Kollegium nahm zunächst -emiM "^e, d< da 207 t» übrig edensavs fahren" i zeichne!» da Hanl and Bali »eit mel LUllm i Gitzuog der Etatztverord»ete« am 27. April iM. (Nachdruck nur unter deutlicher Quellenangabe gestattet.) Die heutige 8. öffentliche Sitzung der Stadtverordneten a.D niS von Nr. 14 des ReichSgesetzblatteS und dem S. und 7. Stü-M des Gesetz- und Verordnungsblattes. Ferner teilte der HnrM Vorsteher mit, daß der Entwurf der nruen OrtSbauordnung vo,! Rate übermittelt und bereits unter dem Kollegium verteilt s^.! Er ersuchte um Kenntnisnahme vom Inhalte, da in einer PW nächsten Sitzungen diese neue Orttbauordnung zur Beratung D flehen werde. Weiter wurde von dem iw Druck vo,liegend«, I Haushaltplane auf 1905, der Einladung zu dm Verhandlung! deS Landtags Walpurgis, deS Druckberichls über die 8. General.! Versammlung der Gesellschaft Schwimmhalle, der Mitteilung p ! Herrn Vorstehers über die am 9. Mai d. I. in dm Krönest!«, I flattfindende volkstümliche Schiller-Feier zum Gedächtnis da D Sterbetages deS Dichterfürsten Schiller, seitms deS hiesig I ZweigveretnS deS allgem deutschen Sprachverein-, Kenntnis g«. I nommen. Der Herr Vorsteher bemerkte, daß man diesem Ler. I ein und inSbebesondere den Mitwirkenden an der geplant«,! Feierlichkeit zu großem Danke verpflichtet sei. Die Stadt Bautze»! stehe in intellektueller Hinsicht auf der Höhe, daß man von! einem Manne wie Schiller Notiz nehmen müsse. Es sei aber! auch nötig, laß die Stadt als solche etwas zur Zentenarfeier! ue. Da vom Rat, abgesehen von den geplanten Schulfeieritch-1 eiten, bisher eine Initiative in dieser Hinsicht nicht ergriffen ! worden sei, müsse dies durch daS diesseitige Kollegium geschehe» I und er stellte daher die Anträge, den Rat zu ersuchen, 1) Schritt« I zu tun, daß am Gedächtntstage Schillers und zwar in da I Sterbestunde (abends gegen 6 Uhr) mit allen Glccken geläutet I werde und weiter 2) zum Andenken dieses großen VolksdichterS I ein hiesiger Platz nach ihm binannt werde. Herr Pahn I bi achte den Schmuckplatz hierfür in Vorschlag. Der Herr Bor- I sicher gab anheim, nachdem eine Lesfingstraße schon vorhan- I den sei, die wmtger paffende Bezeichnung „Bergstraße" in I schäften anknüpfen werde, durch die sie, ohne gerade ehrlose Ver pflichtungen einzugchen, zu Selbe kommen würde. In keinem > „Gocthe"-Straße umzuwandeln und dann den Schillcrplatz a», I l schließen zu lassen. Beide Anträge wurden ausreichend unter- I stützt und einhellig angenommen Zu der Festlichkeit d«s hte- I figen Sprachvereins wurden die Herren Müller und Petasch als I Vertreter des Kollegiums abgeordnet. Hierauf brachte Hm I Lehmann einen Ratsbeschluß auf den slinerzeit von ihm gestellte» I Antrag, betr. die Bemessung der Gebühren bet polizeilichen Er- I laubntserteilungen für SonntagSarbetten, zum Vortrag. Htm I nach teilt der Rat mit, daß er seinen früheren Beschluß dahin ab- I geändert habe, daß die Gebühren von 1 — 30 Mk. für derartige I Erlaubntserteilungen und zwar dem Umfange der jeweiligen ilr- I beit entsprechen. Der Herr Referent betonte hierbei, daß n I seinerzeit gerügt habe, daß auf seine Anfragen von den Städten I ööbsu und Freiberg keine Antwort erfolgt sei. Freiberg habe I nachträglich Auskunft erteilt und auch Löbau habe dies getan I und hierbei mit dem Ausdrucke deS Bedauerns mitgeteilt, baß I nur infolge Erkrankung eines dortigen Beamten versehentlich die I Beantwortung unterblieben sei. Der Rat hat überdem noch in I anderen sächsischen Städten diesbezügliche Auskünfte etngeholt. I DaS Kollegium faßte bei dem Ratsbeschlusse Beruhigung. Hier- I nächst gab Herr Pahn bekannt, daß er am 24. November 1904 I den vom Kollegium angenommenen Anttag gestellt habe: dm I Rat zu ersuchen, eine zweite oder dritte Klaffe in hiesigem Stadt- I krankenhause hinsichtlich der Krankenzimmer einzuführen und zwar > ausschließlich für Bautzner Bürger. Der Rat hat diesem An träge eni sprachen, indem er die Einrichtung einer Verpflegung-- klaffe von 4 Mark pro Tag in Separatzimmern für Bautzner Bürger ermöglicht hat. Das Kollegium nahm mit Befriedigung hiervon Kenntnis. Hiernächst wurden die Rechnungen über die Krankesche Stiftung auf 1903, die indirekte Stadtanlage auf 1902 und das Düngerabfuhrwesen auf 1903 einstimmig richtig gesprochen. An Beratungsgegenständen gelangten hierauf zum Vortrag: 1. Feier deS Geburtstags Sr. Majestät deS Kü» ntgS betr. Referent: Herr Vorsteher. Anläßlich der Feier des Geburtstags Sr. Majestät deS Königs hat der Rat beschlossen« am 25. Mat d. I. nachmittags 2 Uhr öffentliches Festmahl im hiesigen Bürgersaale stallfinden zu lassen, die Türme und andern städtischen Gebäude zu beflaggen, Glockengeläuts stattfinden zu lassen, sowie auch 150 Mk. für Brotverteilung unter den Armen zu bewilligen. Der Herr Berichterstatter empfahl Annahme deS RatSdekretS und wählte das Kollegium als Vertreter in den Fest ausschuß, dem von feiten deS Rats außer dessen Vorsitzenden die Herren Reiche und Lttter angehüren, einstimmig die Herren Drache, Gräfe und Lehmann. 2. Petition, Firmenschilder betr. Referent. Hm Mütze. Der Herr Referent verlas zunächst die vom Stadtrate erlassene Bekanntmachung vom 10. Februar 1905, wonach nach h 41,3 der Bauordnung Aushängeschilder, Schaukästen usw. der Senehmigung d«r Laupolizeibehörde unterliegen. Er brachte so- >ann eine mit 207 Unterschriften versehene Petition zum Vortrag. Inhaltlich dieser Petition werden die vom Rate getroffrnen Maß nahmen, insbesondere die diesbezüglich erlassenen Verbote beklagt und die beteiligten Interessenten aus dem Handel»- und Gewerbe- tande dahin vorstellig, daß solche Schilber bez. Schaukästen ge nehmigt werden möchten, welche auf den Verkehr nicht störend wirken und sonst in genügender Höhe angebracht find. Es ist auch in dieser Petition die in dcn Maßnahmen deS Rats liegende chwere Schädigung des Handels- und Gewerbestandes beleuchtet und weiter nimmt diese Petition Bezug auf die verschiedenen Handwerks Bräuche aus alter Zeit, z. B. die AuShängung der Kennzeichen des betreffenden Handwerks. Der Herr Referent be merkte, daß der Handels- und Gewerbestand Interesse habe zu erfahren, wie in dieser Angelegenheit die Abstimmung am Ratö- ttsche verlaufen. Die Anbringung der Firmenschilder sei für den einfachen Handwerker die anständigste Reklame, die er ausfahren könne, er, Referent, erblicke in den Maßnahmen des Rats eben- allS eine schwere Schädigung des Handels und Gewerbes. Laut VerwaltungSbericht für 1904 sei daS steuerpflichtige Einkommen arrS Handel und Gewerbe um 28 320 Mk. zurückgcgangen. Unter — Detmold, 27. April. In dem Sensationsprozeß Kracht hat heute das fürstliche Landgericht dem unschuldig ein Jahr in Untersuchungshaft gewesenen Paul Kracht eine Entschädigung im Sinne deS Gesetzes vom 14. Juli zugc- billtgt. Der Detmolder Krachtprozeß wirb ferner Gegenstand einer Interpellaiton aller linksstehenden Parteien im Landtag bei der nächsten Etatsberatung werben. — Die Walpurgtöfeier auf dem Brocken findet in diesem Jahre nicht statt; infolgedessen fällt auch die Eisenbahn fahrt der Brockenbahn aus. Da nun auch der Weg nach dem Brocken durch die letzten großen Schneefälle sehr schwer passierbar ist, dürsten wohl nur wenige denBrocken dieses Jahr zum I.Mai erklimmen, was bei der Weiche des Schnees auch nicht ganz un gefährlich ist. ! 5. ß Ul Numme liooo N »ovc» y »o«» » 0046 ! 413 «6» 1 b15 142 6 »585 197 IM) 509 9 355 822 598 867 1! 447 329 2! 214 97b 5! 700 364 (3 436 11 7b' 4'4 96b 4! 107 499 6! 931 L70 ! 10 526 88' 363 379 1! 581 (500) I 10487 94 640 89 II989 3b 416 197 8! 239 46 (10 970 883 31 776 (2000) 953 1422! 596 767 12 770 316 89 515 738 75 957 746 1 7 589 971 (3( 273 860 15 922 932 76 407 992 I 60 711 649 »0891 355 82b 73 114 »194 385 146 33 919 25 904 494 8b 74b 93 29 6 20 726 833 90 892 803 77 662 864 1 8 551 »786 512 676 64 135 372 6b 95t 51 92 »0161 626 533 1Ä 359 872 96, 851 176 64 536 928 2b! 791 967 2b« 239 443 90! 887 722 28 943 469 60! 512 769 b6! 891 626 (2( 629 L42 74< 743 344 88t 451 97 48 ' 88756 607 895 853 40249 (2000) 955 ! 172 229 77 4»472 509 537 347 37- 377 (3000) ! 480 213 87« 834 438 75! 388 73 173 125 412 744 1 (3000) 967 5 256 782 5 125 952 (10 1146 lustige keine hinreichend glaubwürdigen Angaben wachte, so daß, — Leutnant a. D. Lils«, der jämmerliche Pamphletist sich die Polizei veranlaßt sieht, nähere Feststellungen darüber zu der .Kleinen Garnison", entwickelt sich folgerichtig weiter, er bewirken. DaS kouragterte Verhalt,» deS Wächters, der, allein läßt in einem — französischen Vrrlageein neues Schmkh- «*f sich angewiesen, einem mit Schußwaffe versehrnrn Manne werk „ObHrs xotri»' erscheinen, der Verleger lanzirrt in die dieb Prachardt durch einen kühnen Sprung über die 2 Meter — In Nr. 95 deS „Bamberger TagblatteS" findet man hohe GefängniSmouer entwichen. folgende Anzeige: Herzlichen Dank für die mir aus Bamberg — Hamburg, 27.April. DerDreimastschuner„AndreaS" zuteil gewordenen Gratulationen hinsichtlich meiner nach steb- ist mit einer Marmorladung auf der Fahrt von Genua nach Leth zehnjährigem schweren Kampfe geschiedenen Ehe. Frau in Schottland untergegangen. Die ganze Besatzung, Geier, Danzig. Der Dank scheint wirklich aus ehrlichem Herzen Kapitän Folmer und 5 Mann, ist ertrunken. zu kommen. — Hainichen, 27. April. Der verschollene Prtvatus seinem Kompagnon Pitsch vis-L-vis ci« rien gestanden. Erst Oswald Reißig von hier ist in Paris als Leiche aus der Seine als sich herausgestellt habe, daß eine andere Hilfe nicht zu er- gezogen worden. R. war von hier unter Hinterlassung einer warten sei, habe er ihr in höchster Verzweiflung zugerufen: Es größeren Schuldenlast geflüchtet. ist mir alles eins, wie du Geld verdteng, nur mußt du Geld — Der sogenannte „Rote Turm" , daS letzte noch ficht- herbetschaffen. Er habe dabei imAuge gehabt, daß sie wie früher bare Zeichen der alten Stadtbefestigung in der Stlberstraße in in den Zeitungen annonzieren und auf diese Weise Herrenbekannt- Letzt« Meldungen. —' Berlin, 28. April. In einer Cellulotbfabrik in der GretfSwalderstraße fard heule vormittag eine Explosion statt. Es verlautet, etwa 15 Personen seien verletzt. —* Elbing, 27. April. (Lok.-Anz.) Der Privatgelehrte und Schriftsteller Nitschmann ist gestorben und hat sein Ver mögen seiner Vaterstadt Elbing vermacht. —* Dvmobossola, 28. April. (Voff.-Ztg) Zwei tta- — Von dem im Danziger Hafen liegenden Küsten-, . . Panzerschiff „Frithjof" fiel der Matrose Christmann über Mzlich zerstört. Man fürchtet, baß 150 Chinesen dabet Bord und ertrank. umkamen. — Wie man auS Hann -Münden schreibt, ist dortDienS- Milwaukee, 27. April. DerBankdtrektor Bigelow tag nachmittag bei einem Rundzange auf dem Gefängnishofe h°t selbst seine Bankerotterklärung beantragt und dabet der am 20. d. verhaftete große internationale Juwelen- Schuld auf2200000 Dollars angegeben. Luise weinend in die Worte aus: „Wir nehmen die Arme zu war, einfach hinausgeworsen, und mich hättest du durchgeprügelt uns, liebe, gute Mama, und find immer recht lieb zu ihr!" Die —Am Donnerstag sand die Vernehmung der Gerichtsärzte Kaiserin, In deren Augen gleichfalls die Tränen standen, sagte statt. Sie gaben an, Frau Klein sei eine überaus geweckte und zu ihrer Tochttr: „Gott erhalte dir stets diesen Ginn, mein schlagfertige Person, die aber sittlich tief gesunken sei. Die Leiche liebes Kind." Aw nächsten Tage erhielt das junge Mädchen den Sikoras sei bet ihrer Ausstndung bereits im hohen Grade in Bescheid, sich im Schlosse einzufinden, wo man ihm eröffnete, Fäulnis gewesen. DaS Ehepaar habe aber, um den Geruch zu daß es von demselben Tage an zum Hofstaate der Prinzessin heben, nicht nur die Fcnster geöffnet, sondem im Zimmer auch Viktoria Luise gehöre. Kampher umhergestreut. Beim Oeffnen deS Sackes, in dem sich — Berlin, 27. April. Die Rettungsmedaille wurde die Leiche befand, sei der Untersuchungsrichter vr. Schülcher von laut „Krcuzztg." dem bekanntm Buchdruckereibesttzer Kommer- einer Ohnmacht befallen worden. Die Unterschenkel waren mit zienrat Büxenstetn verliehen Im vorigen Gommer hatte einem scharfen Instrument, etwa mit einer Hacke, abgehackt und er aus seiner Besitzung HubertuShvhe kni Storkow den Besuch unter die Oberschenkel gelegt. Der linke Fuß war nach innen, eines Lehrers aus Berlin erhalten, welcher sich durch ein kühles der rechte nach außen abgehackt und etngebogen. Bad iw Storkowcrsee erfrischen wollte. Plötzlich verlor er aber — Grottau, 27. April. Morgen Freitag und am nächsten den Boden unter den Füßen und wäre ertrunken, wenn nicht Sonntag werden insgesamt 40 englische Offiziere der KommerzienratBüxenstetn mit vollen Kleidern thmnachgesprungen Kriegsschule unter Leitung eines Generals hier durchkommen, wäre und ihn gerettet hätte. um studienhalber die böhmischen Schlachtfelder von 1866 —' Berlin, 27. April. In den Klassenzimmern der zu besuchen. Die Herren reisen von Hamburg kommend, per 54. Gemeindeschule für Mädchen hatten sich heute früh Rad, und zwar beginnend auf der Zollstraße Zittau-Grottau. bedeutende Mengen giftige Kohlengase angesammelt, so — Zur Ozeanregatta um den Kaiserpokal ist, wie daß viele Kinder und eine Anzahl Lehrerinnen bald nach Beginn aus L ondon gemeldet wird, das Programm nunmehr festgestellt, des Unterrichts betäubt umsanken. Fünf herbetgerufene Der Start findet am 16. Mai nachmittags statt. Die Start- Aerzte nahmen die Bewußtlosen in Behandlung. Der Vorfall linie geht vom Comttee-Boot nach dem Sandy Hook-Leuchtschtff. wurde olsbald im Umkreise der Schule bekannt, und viele DaS Ziel liegt an einer Linie südwärts vom Lizzard-Leuchtturm. Eltern eilten herbei um ihre Kinder abzuholen. Dabei kam es Alle Kapitäne werden gebeten, scharfen Auslug nach Jachten zu zu erregten Auftritten. Die Schule wurde einstweilen ge> halten und sofort nach Erreichung eines Hafens über Jachten, schloffen. ^ ... — Auf der Fahrt nach Berlin verschwunden ist die 24jähiige Lehrerin Fräulein Marie Apell aus Erfurt. Die Dame war zum Osterfest nach Berlin zum Besuch von Verwandten gefahren, ist aber bei ihnen nicht eingetroffen. Bisher fehlt jede Spur von der Vermißten. Fräulein «pell ist von großer Figur schlank, hat ovales, frisches Gesicht, dunkelbraune Augen, trug Reformklrtd und schwarzes Jackett. öffnete Herr Vorsteher vr. Rohr abends 6,15 Uhr in Anroes«,.— heit von 24 Mttgliedem mit der Mitteilung, daß die Ha«,! ^er! Franz und Grumbt sür späteres Erscheinen entschuldigt sei«,.! werd Am RatSltsche waren vertreten die Herren Stabträte Reichardt,! d«H"r! Lttter und Riedel. Im Laufe der Sitzung erschienen noch di! U vergleich - - - -- ...... - - »iederhol geger übertrat, verdient volle Anerkcnnung. französisch« Presse sein« Waschzettel, tn drnen eS heißt, Orr, — Sebnitz, 27.April. Aufsehen erregte die Enthebung vsnäu vn kröne» »n meins oent oingusnto mitte sismplslrss des GeschästSführerS deS Konsumverein- „Et n- äo „kotito Onrnmon". Oowbien vsnärn-t-on ct'oxowxlsirv» äo lracht", S., von dessen seit Anfang 1900 von ihm beÄetdeten „Oböro kstiis". .. (LiebeS Vaterland), Is nouveau rowan äu Poften. Der AuffichtSrat deS 1600 Mitglieder zählenden Ber- lioulenLni ttilse, guv kalt xnraltt» la Lidralrio Universelle? — «in- erläßt eine beruhigende Siklärung. Ja, tn wie viel Exemplaren und um wieviel Silberlinge wird — Kötzschenbroba, 27.April. Nach ztemltch betrL cht- Herr vtlse sich wohl verkaufen? Dann heißt eS weiter: I-o ltchen Unterschlagungen, deren bi- jetzt festgestellie Höhe oölödro auteur (geweint ist tatsächlich immer noch Herr Bilse) 20000 Mark weit übersteigt, ist der hierwohnhafte Buchhalter ä-crit socoro äans co nouvosu volumo los moours miliiairos Backrr bei der Sektkellerei „Bussard" in Niederlössnitz durch- »llswanckos, mals avso uns vrixioalltS äo porsonnagos ot äo gtgangen. Die Unterschlagungen datieren auf Jahre zurück. Situation« plus rowarguadio, xlus xsssionsto, guo «laus „kotlts — Als ein Geschirr der Kletschmehlfabrtk tn Fret- üsrntton." Also noch vergifteter als in der „Kleinen Garnison", berg am Sonnabend von Brtllenburg durch den Tharandter Und das wird nun den Franzosen vorgesetzt mit ber Versicherung: Wald fuhr, kam ihm an einer Kurve iw schnellsten Tempo ein .^ooutou» un ^ttomauck gut nous moulrc sos comxalriots» te1s Automobil entgegen, dessen Führer eS nicht möglich war, auf gu'lls sout." Anständige Franzosen werden selbst ein solches die Zun-se deS SeschirrführerS ein langsameres Tempo einzu- Buch mit Ekel von sich weisen, tn dem ein ehemaliger Offizier schlagen oder gar anzuhalten. Die Folge davon war, daß die seine Kameraden im AuSlande verleumdet. Die Bücher solcher Pferde scheuten und mit dem Wagen, der mit zwei Rindern be- Schriftsteller liest kein anständiger Mensch. („RetchSb.") laden war, in den ziemlich tiefen Straßengraben sprangen. Als — Bet der letzthin zu M.-Sladbach abgehaltenen Musterung die Automobilisten daS sahen, entfernten sie schleunigst die wußte sich auch der unter dem Namen „der lange Josef" be- Nummer vom Automobil, um fie tm Innern des Wagens ver- kannte Militärpflichtige GchtpperS stelle». Der ber ettS schwinden zu lassen. Ungeachtet der gefährlichen Sage tn welcher im Berliner Panoptikum ausgetretene 20jährige Jüngling ist 2 sich der Geschirrführer mit seinen unruhigen Pferden befand, Meter groß, ohne Kleider 102 Kilogramm schwer und wohlge- setzte da« Automobil unbekümmert die Fahrt weiter fort. Er- baut. Er wurde, wie die „T. R." meldet, für die Garde In- freulicherweise hatten weder der Geschirrführer noch die Pferde fanterte tauglich befunden, wo er wohl Flügelmann werben Schaden gelitten, nur der Wagen war derart beschädigt, daß die wird. Ladung spät abcndS durch einen anderen Wagen nach Freiberg — In berVerhandlung gegen dasMörderehepaarKletn befördert werben wußte. vor dem Schwurgericht in Wten, die am Mittwoch nachmittag — Leipzig, 27. April, vr. Eduard Brockhaus konnte fortgesetzt wurde, bestritt der Angeklagte Johann Klein in seiner am Dienstag aus eine fünfzigjährige Mitgliedschaft im Vernehmung, daß er seine Frau etwa nur geheiratet habe, um Börsenverrtn ber Deutschen Buchhändler in Leipzig zurück- fich von ihr ernähren zu lassen. Allein die Verhältnisse seien