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Bautzener Nachrichten : 31.01.1905
- Erscheinungsdatum
- 1905-01-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1887328319-190501311
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1887328319-19050131
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1887328319-19050131
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadtbibliothek Bautzen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Bautzener Nachrichten
-
Jahr
1905
-
Monat
1905-01
- Tag 1905-01-31
-
Monat
1905-01
-
Jahr
1905
- Titel
- Bautzener Nachrichten : 31.01.1905
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Ein Telegramm aus Windhuk meldet: Gestorben: Reiter «t er- tlch !n Blöcken zur stützung gewährt. die Aussagen Jonssons. Hiernach wurde die Sitzung auf Co st el la vernommen. Die 125, (100). rektr«»htfche Kheigoutoy und Sandepu dauerte der Kampf Valle zwei Tage. Tie Generale Mischtschenko und Kontradewitsch sind ist nr klären bet U: Sinflr vecz Stadl empso Warf nung mtl erns lebt stau von wirl den Bal schl. ku Er mb tär Gr mii der dal die Be Un Hal aui wü De ver gen Mc bei! sei amei daß Gese aus Voll Roo es il Käm an l aus Schl die <i mit ' 8,1 «e «st At ei« um eut uu» reiz daß i! in M ding ein so B.zie Der! engl der D Plaka dcS < Mos Bis Vize verl< Boote einen schwarzen Gegenstand bemerkt, den er für ein Torpedoboot gehalten habe, er habe es später als ein gestellt worden an Personal: 1 Delegierter, 26 dem deutschen Fiauenvereine für Krankenpflege in den Kolonien zugehörige Schwestern vom Roten Kreuz, 4 Mann des Depotpersonals; an Material 6 Doeckersche Baracken mit vollständiger Aus stattung. Außerdem hat dasselbe bisher 59 aus Südwest- * Muskau, 30. Januar. Unter der Beteiligung von Tausenden fand heute nachmittag die Beisetzung des bei Waterberg gefallenen Leutnants Grafen Wolf von Arnim statt. Als Vertreter des Kaisers war erschienen Graf Ho henau, als Vertreter des Kronprinzen Major von Oppen. * Hamburg, 30. Januar. Heute früh 10 Uhr er folgte die Abfahrt eines aus 40 Offizieren und 105 Mann bestehenden. Truppentransports für Deulsch- Südwestafrika mit dem Dampfer „Belgrano*. General major v. Versen verabschiedete die Truppen. 30. 7. 83 zu Heidenau, früher im Grenadier-Regiment Nr. 1, am 24 b. im Lazarett Okahandja an innerer Verblutung gestorben. * Berlin, 30. Januar, abends. Der Eiugeboreuea-Aufsta«- t« Deutsch-Lü-weftaftika. * Berlin, 30. Januar. Nach einem Telegramm aus Windhuk ist der Retter Theodor König, geboren am vel sagt sch- weit in e runt Prä am sein Ein« Sta I Leopold Jungkind, geboren am 14. 5. 1882 zu Hutten heim, früher im Dragoner-Regiment Nr. 22, am 27. 1. 05 im Lazarett Swakopmund an Gelenkrheumatismus und Skorbut; Reiter Wilhelm Böhm, geboren am 11. 2. 1880 ^zu Kropiens, früher im Dragoner-Regiment Nr. 10, am 27. 1. 05 im Lazarett Otjimbinde an Typhus, Ruhr und Skorbut. Durch das Zentralkomitee der deutschen Vereine vom Roten Kreuz sind der freiwilligen Krankenpflege für die in Südwestafrika kämpfenden Truppen im Jahre 1904 Letzte Mel»»ar« London, 31. Januar. Der Korrespondent von „Reut. Bur." bei Okus Armee meldet von gestern: Nachdem die Japaner die Russen über den Hunho getrieben hatten, setzten sie die Beschießung des Feindes auf der ganz« Linie von gestern nachmittag bis heute mittag fort. Äe jRussen antworteten nur schwach. Die Japaner suche» jetzt Kuropatkins rechte Flanke zu überflügeln. * Glasgow, 31. Januar. An der hiesigen Börse ver lautete gestern, daß die russische Regierung in England zwei große Linienschiffe bestellt habe. Der Bau werde zwei Jahre dauern. näher kommend seinen Scheinwerfer auf den „Aldebaran" gerichtet. Etwa 20 Minuten später habe er von dem Kartenhaus aus wiederum Geschützfeuer vernommen und sei daraufhin auf die Kommandobrücke getreten. Nun seien zahlreiche Geschosse um das Schiff herum gefallen, so daß die Matrosen und Offiziere des .Aldebaran" sich bücken mußten, nm nicht getroffen zu werden, und in dem Karten haus Zuflucht suchten Der „Aldebaran" wurde an der Backbordseite von einer Kugel getroffen; das Schießen ! dauerte etwa 15 Minuten. Die Scheinwerfer machten es Jonsson unmöglich, die Vorgänge auf dem unbekannten Schiffe zu erkennen. Als die Kanonade aushörte erloschen die Scheinwerfer. Da der „Aldebaran" keine Havarie hatte, setzte er seinen Lauf fori. Wegen der herrschenden Dunkel heit konnte Jonsson die von dem Kriegsschiffe Angeschlagene zum Verschnitt 15 (10), Margarine 20 (16). Speisebrchnen 2 (1,50), srdche Kartoffeln von Mitte Februar bis Ende Juli 1 lsrei), Noikohl, Weißkohl, Wirsingkohl 2,50 (frei), Rosen 12 (srei), Pflanzen in Töpfen 10 lsrei), Pflanzen ohne Erdballen 6 lsrei), andere 5 lsrei). Zusammenstellung der neuen Vertagszölle sirr die wichtigsten Er zeugnisse der Forstwirtschaft ldie alten Aertragszölle in Klammern): Bau- und Nutzholz rohes hart, Doppelzentner 0,12 Mark oder Fest-! Meter 1,08 (0,20 oder 1,20-. weich 0,12 oder 0,72 -0 20 oder 1,20); be schlagenes hart 0,24 oder 1,92 (0,30 oder I,80>; weich 0,24 oder 144! (0,30 oder 1,80) geskgles hart 0,72 oder 5,76 (0,80 oder 4 80). weich 0,72 oder 4,32 (0,80 oder 4 80). Eisenbahnschwellen hart 0,24 oderf 1,92 (0 30 oder 1,80), weich 0,24 oder 1,44 (0,30 oder 1,80). Quebraäv Holz 2 (frei). Galläpfel und Sumach frei (sret), andere dahin fallende Gerbstoffe 2 (frei). Tierische Erzeugnisse: Federvieh geschlachtet 14 (12), nicht lebende Karpfen 10 (frei), Strachlnokäse, Gorgonzola, Fontina, Parmcsankäse 20 bezw. 15 (15), Hartkäse im Stückgewicht von mindefterS 40 (50 früher! Kilo 15 (15). Andere Bertlngszölle: Mehl, außer Hafermehl 10,20 Mk. (7 30), Baumöl In Fässern srei (2), Milchzucker 40 (srei), gewöhnliches Back werk 10,20 (7,30), Teigwaren 15,50 (13,50), Schokolade 50 (80). Mineralische Schmieröle 6 (10), Schwerbenzin zum Mowrcnbeirieb 2 (6), Gasol zum Motorenbetrieb und Karburierung von Wassergas 3 (6), roher Taselschieser 1 Mark (0 50), Dachschieser 0 65 (0,50). Rom, 30. Januar. In der Kammer erklärte in Be« „ antwortung der Anfragen Benttnis und neun anderer so- * Petersburg, 30. Januar. Nach dem „Berl. Tgbl."Izialistischer Deputierten über das Verbot der VolkS- ! - Kommandeur des 3. Armeekorps und der Kommandeur der gleichen bearbeitet 5,50, 6, 7, 10, 13 (5, 6, 10, 24 nach Beschaffenheii); 12. Kavalleliedivision Generalleutnant Schmidt zumKom- Eisenbauteile 4 50 <3, 6). Feilen nach Länge 28, 20 (15) Kratzen- mandeur des 12. Armeekorps ernannt worden, letzterer an bejchlHe 40 (36). , Stelle des Generals Beckmann, welchem der Oberbefehl Ma chineu: Dampfma chiven und einzelne andere Kraftmaschinen j.. ^aS »0 Brmeekorvs übertraoen wurde usw. nach Gewlchtsstaffeln II, 7,50, 6, 5, 4,50 3 50 (bisher nach Be- uver oas 20. rirmeerorpsuverrragen wuroe. - schaffeuheit 2,50, 3, 5, 8). Dampfmaschinen zum Schiffsbau siet (wie . _ . _ »er r«sftschrr«pimische Krte,. * Paris, 30. Januar. In der heutigen Vormittags sitzung der Hullkommission sagte der Kapitän des schwedischen Schiffes „Aldebaran", Jonsson, aus, er habe an Stcuerbordseite, etwa 8 Meilen nach vorn, ein Licht wahrgenommen; bei weiterer Annäherung habe er festgcstellt, daß dieses Licht von einem Scheinwerfer herrührte, und habe alsbald Kanonenfeuer gehört, ohne zu wissen, wohin das Feuer gerichtet wurde. Das betreffende Schiff habe Fahrtrichtung nicht wahmchmen. Der russische Bot schaftsrnt Nekendorff sagte: Da die Tatsachen, von denen Kapitän Jonsson berichtete, sich außerhalb der Gewässer zugctragcn haben, in welchen die Fischerboote sich befanden, so haben sic keinen Bezug auf oen Gegenstand, der die Kommission beschäftigt. Er werde keine Frage an den Zeugen richten und keinen Kommentar zu seinen Angaben machen, behalte sich aber die erforderlichen Erklärungen vor. Das englische Mitglied der Kommission O'Beirne setzt auseinander, warum er Jonsson als Zeuge habe ver-! nehmen lassen. Er vermute, daß das Torpedoboot, bat nach der russischen Erklärung das russische Kriegsschiff „Kamtschatka" angegriffen habe, der „Aldebaran" gewesen sei. Die „Kamtschatka" hab« dem Admiral Roschdjest- * Petersburg, 31. Januar. Der „Petersb. Telegr.- Agentur" wird aus Sachetun vom 29. d. gemeldet: Der Angriff der Japaner bei Landungou wurde zurück geschlagen. Es ist jedoch die Kavallerie-Attacke dcS Dagcstan-Regiments, das gegen eine japanische Batterie vorgcgangen war, durch feindliches Schrapnell- und Gcwehr- feuer zum Stehen gebracht worden. Die Verluste auf rus sischer Seite in der Zeit vom 25. bis 28. d. betragen 10 000 Mann. Dies ist nur ein geringer Teil der an den Kämpfen teilgenommenen Truppen. Die Verluste der Japaner sind sehr groß. 300 Japaner wurden gefangen genommen. ' Petersburg, 31. Januar. General Kuropatkin meldet von gestern: Am 28. um 7 Uhr abends griffen die Japaner auf beiden Seiten der Eisenbahn an. Nach einer Stunde wurden die Japaner zum Rückzug genötigt. Auf unserer Seite wurden 3 Soldaten getötet, drei Offiziere und für die russische Armee zu erhalten. (?) Der allgemein beliebten Gattin des Generals Stössel haben amerikanische Unternehmer eine halbe Million Dollar geboten, die man sofort dem russischen Roten Kreuz zur Verfügung stellen will, falls sie sich zu einer Turme durch Amerika entschließt. Voraussichtlich soll sie sich dabei nicht bloß dem Publikum zeigen, sondern auch über ihre Erlebnisse in Port Arthur berichten. Die Tatsache ist be merkenswert, weil doch die Sympathien der Nordamerikaner I weit mehr den Japanern als den Russen gehören. Indessen würde wohl für die Unternehmer noch ein erkleckliches Ge schäft damit verbunden sein, und in diesem Falle haben alle anderen Erwägungen zu schweigen. * Tokio, 30. Januar. (R B.) Nach einer hier auf gestellten Schätzung betragen in den Gefechten bei Cen- chiehpo und Heikontai die Verluste auf japanischer Seite 5000 und auf russischer Seite 40 000 Mann. 274 bisher). Spl»nerelmaschlu-n 4 (3, 5). Webstühte 4 (3, 5», Werkzeug- Maschinen nach Gewichtsstaffeln 12, 8, S, 5, 4 (nach Befchaffenheit 2 50, 3, 5, 8). Dynamomaschinen nach GewichtSstaffetu 9, 6, 5, 4 - bisher nach Beschaffenheit 2,50, 3, 5, 81, Motorwagen, Motorfahrräder nach Gewlchtsstaffeln 100, 75, 70, 40, 25, 15 (bisher 8 oder nach Be- fchaffenheit). 32 Mann verwundet. An demselben Tage wurde San- ! taitse vollständig und Labatay zur Hälfte eingenommen. Unsere Verluste waren unbedeutend. In der Dämmerung zogen sich unsere Abteilungen zurück. Die Japaner ver folgten uns nicht. Am 27. stieß eine unserer Kolonnen bei Khcigoutay auf feindliche Infanterie, von der sie be schossen wurde. Die Japaner zogen sich in fluchtartigem Rückzüge nach Südwestrn zurück. Wir verfolgten sie unb zwangen sie, sich auf einige Dörfer zurückzuziehen. Unsere Kolonne näherte sich dann San du gen, das von einer Abteilung Japaner mit Artillerie besetzt war. Ein Kavallerie regiment griff die Japaner an. Wir erhielten Verstärkungen und zogen uns darauf zurück. Nach einem Telegramm des Generals Gripenberg an den Kaiser vom 29. ergriffen Teile der 2. Mandschurciarmee am 25. gegen den linken Flügel !des Feindes die Offensive und nahmen 5 befestigte Dörfer. Nach einem blutigen Kampfe wurde um 11 Uhr abends Khcigoutay in Besitz genommen. Am 29. besetzten wir Santaitse und Labatay. Es gelang uns aber nicht, Sandepu zu nehmen. Auf der ganzen Front zwischen sunterhandelt das russische Ministerium mit deutschen Schiffswerften über den Bau von vier großen Kriegs, schiffen auf russischen Werften durch deutsche Ingenieure. Der Auftrag soll 29 Mill. Rubel betragen. Reut.Bur.wird aus dem russischen Hauptquartier, 64 Kilometer südwestlich von Mukden, vom 28. d. ge meldet: Der Kampf begann am 25. und wurde durch Truppen von Westen verstärkt. Der rechte Flügel griff den japanischen linken Flügel an. Eine Abteilung brach am 24. um Mitternacht auf und griff bei Tagesanbruch a»; zwei Dörfer wurden nach heftigen Kämpfen genommen. Der ganze rechte Flügel kam in den Kampf; die russisch, (Amtliche Meldunall^rtillerie feuerte heftig, die Japaner erwiderten kaue- Gestorben- Reiter ganze Gegend ist reich an wohlhabenden Dörfern uy völlig flach. Am 26 wurde der Vormarsch fortgesetzt. D« Wind weht den Japanern Schnee ins Gesicht. Ein sibi> haaren 5 (srei) dann den zwei Fischern seines Fahrzeugs Green und Shirke Nii» b-sonder« genannies halb aber ganz gcnes Leder Im Slvck- gegenübergestellt. Shirke glaubte ein Torpedoboot nach der gewicht über 3 Kilogramm, Kernstücke 33 «18, 30, 36), ganze räule, Beschießung zu sehen, aber er sah vorder Beschießung keine Kvpft-il-ulw 30 <18, M W', Leder zu Treibr^ ohne Licht. Der russische Kommissar bemerkte, leder 18 (18), Kalbleder I bis 3 Kilo naturlarblgks 25 «18, 36-, cm-i dereS 40 (18, 36), zugelchniNeues Handschuhleder und Lttcrhai dschuhe > ^8 diese Aussage derjenigen des Zeugen vor dem Handels- - amt widerspricht. Die russischen Offiziere werden morgen ihre Aussagen in russischer Sprache machen. Die Aussagen werden dann am Nachmittag übersetzt werden. Die Sitzung war damit geschlossen. ' * Petersburg, 30. Januar. Der Kommandeur der !3. Kaoolleriedivision Generalleutnant Wolkenau ist zum> Nachstehende Zusammenstellung läßt für die wichtigsten landwirt schaftlichen Erzeugnisse erkennen, was gegenüber dem bisherigen Ver- tragSzusland durch die neuen Verträge erreicht ist. Roggen nach den neuen Verträgen 5 Mark (nach den alten 3,50 Mark), Welzen und Spelz 5'/, (3,50), Malzgerste 4 (2), andere Gerste 1,30 (2), Haser 5 <2,80-, Mais und Dart 3 (1,60), Malz aus Geiste 5,75 (3,60), Hopsen Rohgewicht 20 (br. 14). Weintraube» in Fässern oder Kesselwagen 10 (4>, Pferde reinen Kaltbluts Stückzölle 50 Mark (bis 1000 Mark Slückwert) 72 (bis 1200), 75 (bis 1500), 120 (bis 1200), andere Pferd- 72 Mark (bis 1200 Wert), 120 (bis 2500 Wer«), gegen den bisherigen Pserdezoll von 10 Mark für Pferde bis zu zwei Jahren und von 20 Mark für ältere Pferde. Saugfohlen frei wie bis her, abgesetzte Fohlen 30 gegen bisher 10 Mark. Rindvieh 8 Mark für den Doppelzentner Lebendgeivtcht (gegen den bisherigen Stückzoll! für Bullen nnd Kühe 9, Jungvieh 5, Kälber 3, Ochsen Ü5 50 Mark);! außerdem Zugeständnisse für bestimmte schweizer Raffen; Schafe Lebend-1 gewtchtszoll von 8 Mark gegen den bisherigen Stückzoll von 1 Mork, s Schweine Lcbendgewichl 9 Mark, bisher Stückzoll von 5 Mark; Hühners und Federvieh Doppelzentner 4 Mark bisher frei, Fkei'ch frisch 27 (bis-s her 15 oder 17 Mark-, Butter frisch 20 (16), Rotwein und Rviwelnmvstl Möbel und Möbeltelle grobe, Welchholz, roh 4,50 (3>, grobe Möbel und Möbelteile sourniert bearbeitet 15 (10) Papier Halbzeug aus Holz, Stroh usw. 1,25 (1,00), Papven aus Holzstoff 1,50 (1,00). Pflastersteine aus Hellem grauen Granit, nicht über 350000 Dovpelzenmer jährlich aus Oesterreich srei lsrei), im übrigen 20 Pfennig «frei). o. iruvurrrrrrvtouivn tNenrracteuinanl -urvrrrnuu u« zumi.,.. n - des 3. Armeekorps und der Kommandeur der leicht verwundet. Die Haltung der Truppen ist ausgezeichnet. risches Regiment hatte schwere Verluste. Am 27. daueik der Kampf fort, dehnte sich aber nicht auf das Zentrum und den östlichen Flügel aus. Beide Armeen sind stärker an Artillerie als zuvor. Die Kopenhagener Zeitung „Politiken" erfährt aui Zuverlässiger Libauer Quelle: Nachdem das dritte russischeGeschwader unter dem Kommando des Admirali Negobatoff im Februar von hier abgegangen sein wird, wild im April ein viertes russisches Geschwader von Kron stadt abgehen. Die Hamburg-Amerika-Linie wird beide Ge schwader mit Kohlen versehen (?), sie hat zu diesem Zweck eine Reihe Dampfer, darunter auch dänische, bereits befrachtet Lloyds in Loudon verlangen für diese Schiffe bereits 60 bis 70 Prozent Versicherungsprämie. In Petersburger Hotei- Halten sich viele ausländische Agenten auf, um Lieferungen einzelne Felle und Oele, wogegen reine« Baumöl (Speiseöl) zollfrei ist, stall bisher 3 Mk. Zoll. Di« iralieulfcheu Käsesorten werden wieder dem schwel,erifcheo Hartkäse gleichgestellt. Die Swwelj erlangte Zollbefreiung für Galläpfel und Ermäßigung de« Zolle« aus Obstwein in Fässern aus 3 Mark. Ferner wurden der Schweiz best nderc Stückzölle zugeftanden sür Rinder von großem Höhcn- steckvieh und Vraunvteh, welche mindesten« 300 Meter über dem Meere«, spiegel ausgezogen Waiden und alljährlich mindesten« einmonatige Söm merung in einer Höhenlage von mindesten« 800 Meter durchgemacht haben. Diese Stückzölle werden aus dem Verwaltungswege auch sür Zuchibullen bel staatlich genehmigter Elnsuhr bewillig». Fernersind Stückzölle bewilligt von 20 Mark sür Kühe und Kalbinnen, von 12 Mark sür weltliches Jungvieh, beldeS zu Zuchizwecken in Landwirt- IchasiSbetrleben. Die gieichen Stückzölle wurden gewährt sür weibliches Nutzvieh beim Bezug dmch die Laudwtrie bestimmter bayerischer Grenz gebiete zur Verwendung im eigenen Betriebe unter geelgnetm Kon-1 trollen. Sonst ist elne allgemeine Begünstigung nur erteilt sür Kühe! und Kalbinnen der bezeichneten Alt sür Milchkinanstalten Alle« übrige! weibllche Nutzvieh und weibliche« Schlachtvieh der beiden erwähnten! Rassen unterliegt der Verzollung nach Lebendgewicht von 9 Mark. I Gegenüber Oesterreich-Ungarn ist der LebendgewIchtSzoll sür Rindvbh I allgemein aus 8 Mark sestgesttzt. Die« bedeutet sür Ochsen ungefähr! elne Verdoppelung, sür Schiachtkühe mehr al« eine Vervierfachung des! bestehenden Zolle«. Da auch sür «Schafe 8 Mail festgehalicn ist und sür Schweine der Gewtchtszoll auf 9 Mark normiert ist, ist die deutsche! Viehhaltung ausreichend geschützt. Der Schweiz wurde der sür Hartkäse in mühlsteivsörmigen Laiben! bestehende Satz von 15 Mark weitergewäh't. DaS Zugeständnis ist aus! schweizer Hari käse und vier IlalienIsckeKäfesorten beschränk!. Die Herab ! setzung des Slückgewlchts aus mindestens 40 statt 50 Kilogramm ist I unbedenklich. Der Schweiz wurden keine Zugeständnisse sür frische Milch gewählt, aber Zollsreiheit sür sterllisierte und peptonisieite Mtich ohne Rücksicht aus den Eingang in luftdichten Behältnissen. Für ungezuckerte eii ge dickte Milch tn solchen Behältnissen wurde der Zoll aus 20 Mark mäßigt. Besondere Zugeständnisse erfolgten sür Milch in Blöcken „ Schokoladesabttkatlon unter Ueberwachung. Getrocknete Milch ist von l, als Rekonvaleszente» zurückaekehrten Offizieren und Zollermäßigung von 80 aus 50 Mark eingeräumt, da der Wettbewerb der inländischen Industrie durch die He,absetzung der Kakaozölle und eine freie längere Badekur und Geldunter- die Ermäßigung der Zuckerßeuer wesentlich verbesseit Ist. Der Zoll sür ' " """ Zuckerwerk würbe herabgesetzt, solange die Schweiz und Deutschland dem Brüsseler Vertrage angchören; bei Wegsall dieser Voraussetzung erhöhen sich der Schokoladezoll und der Zuckerwarenzoll um 10 Mark. Ans den Oesterreich-Ungarn gemachten Zugeständnissen sind jene sür Gerstenmalz und Mehl hervorzuheben. Für den Mehizoll Ist! die Basis Weizenzoll mal 1,85 ffliait bisher mal 21- gewählt; der Mehi zoll ist aus 10 Mark 20 Pfennig festgesetzt. Dies Ist dmch die Er höhung des Weizenzolls ermöglicht. Bel dem Zoll sür Gerlienmalz wurde (unter Festhaltung eines den bisherigen Zoll übersteigenden ab soluten Satzes, aber unier Verringerung der bisherigen Spannung zum I Malzgerstenzoll) aus 5'/, Mark herabgeganaen. Oesterreich-Ungarischer- l seits war ansäuglich ein wesentlich niedrigerer Satz vei langt, Die! deutsche Mälzerei wild auch unter den neuen Verhältnissen lebenskräftig! bleiben, zumal Oestrrrelch-Ungarn den Wegsall der bisherigen Eisen-1 bahn-Refaktien in Aussicht stellte, wodurch einer lebhaften Klage unserer! Jnteressemen abgehollen wird. Ka »in, Käsestoffgummi ,c. 6 (srei-, Gerbstvfsauszüge von Eichen holz, Fichtenholz und Kastanienholz flüssig 2 (fiel), fest 4 (frei), andere flüssig 4 (frei), fest 8 (srei). , > - , Rohs.idc ungcsärbt zweimal gezwirnt 120 (140), weißgesärbi !20,WensIY durch drahllose Telegraphie gemeldet, daß sie von (140), anders gefärbt 140 (140-, Siidenzwirn aus Florettseide sür den einem Torpedoboote angegriffen worden sei; dies sei nach Einzelvettaus 50 (srel^ seiner Meinung die Ursache des Zwischenfalls. Der Ma- Gewebe anderweit nicht genannt ganz aus Siide 450 (600), tillmeise aus Seide 350 (450), ganzscidene Wirlstoffe und Wiikwaren 500 (600), „Aldebaran Stionrberg bestätigte seinersetl- teilweise aus Selbe 400 (450). die Aussagen Jonssons. Hiernach wurde die Sitzung auf Wollene Fußbodentcpplche geknüpft 150 (100), gewebt 100 (100),' Nachmittag vertagt. — In der Nachmittagssitzung wurde wollene Gewebe im Gew cht von mehr als 200 bls 700 Gramm auf Nr-silr-.,- de« MKlerlinnl« "" " " den Quadratmeter 150 (135), Baumwollcngain «indrähtig roh iür Fein heitsnummirn über 32 bis -02 englisch gestafsclt 18, 22, 25, 28 (18,24). Dersclbr sagte aus, er habe wahrend der Beschießung der Ausgeschnittener Baumwollsamt gebleicht gefärbt 130 (120). Weitere wichtige Vertragszölle sind: Baumwolle, Plattstichgew,be unverändert, andere Baumwrllgewebe Mukimi-Zcwss erkannt Der Zeuae dat vor der Kanonade roh, wiegen 40 bis 80 Gramm aus Quad, almeler. gestaffelt »ach Faden- » 7m »ano'iaoe zahl 80, 100, 120, unter 40 Gramm 100, 125, 150, zug-ilchie! gebleicht; ke nen sä-warzen Gegenstand auf dem Meere bemerkt, lieber Rvhgewebszoll plus 20 Dark, gcsärbt, bedruckt oder bunlgcw.bt Noh- die Aussage dcS Besitzers der „Cüstella" entspann sich eine »ewebszoll plus 50 Matt (bisherige Zollsätze Im einzelne» nicht ver lange Erörterung. Aus der Aussage dieses Zeugen ergab woll1pi°tzk» 30(N3!M ' BEwvNe Um^ daß er erst nach 8 Tagen erfuhr, daß der schwarze Leinengarn eindiähtlg roh nach Feinhntsnummern 5,50 6,00, 6,50,! Gegenstand das Missionsschtss „Alpha" war. Er erklärt, 9,50, 12, fiel «5, 6, 9, 12), eindrähtig gebleicht gesäibi bediucki 12 >13), j daß er einen schwarzen Gegenstand gesehen habe, aber er! ^-21(12,15, 20-, Jutegarn ein oder wehidräbttg roh SinffelMe habe nicht das Schiff „Crane" gesehen. Der Zeuge wurde nach Fe nh-ttsnummern 4, 5, 7 (4, 5, 9, 12-, Ki°lli-aare aus Pfette- ' (Areen und shirke
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