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BalchenerDAMchten verord«»«gSblatt der SreiSha»pt»a»schast Ba»tze« zugleich rlr So»siftorialbe-örde der Oberlositz^ A M L s b t a 1 L der Amtshauptmannschaften Bautzen und Löbau, des Landgerichts Bautzen und der Amtsgerichte Bautzen, Schirgiswalde, Herrnhut und Bernstadt, des Haupt-ollamts Bautzen, ingleichen der Stadträte zu Bautzen und Bernstadt, sowie der Stadtgemeinderäte zu Schirgiswalde und Weißenberg. vrgr» der -«»del-- »»d G e » e rd e l« « « e r z» Zttt«». verantwortlicher Redakteur: Arno Zschuppe. (Sprechstunden wochentags von 10—11 und von 3—4 Uhr). — Telegramm-Adresse: Amtsblatt Bautze*. Fernsprechanschluß Nr. 51. MN Bautzener Nachrichten ericheinen, mit AuSnahm« der Soun- und Festtage, täglich abends. Preis de? vierteljährlichen Abonnement? 3 JnsrrttonSgebühr für den Raum einer Pettt-SpalqeM gewöhnlichen SatzeS 15 4, in geeigneten Fällen unter Gewährung von Rabatt: Ziffern- Tabellen- und anderer schwieriger Satz entsprechend teurer. NachweiSgebÜhr für jede Anzeige und Insertion 20 4, rar brieflich- «uskunttserteiiung io 4 (und Porw). WM- Nm bt- früh 10 Uhr ei»seße«r« J»ser«te finde« «och i» de» abe«dr erschei»e«de» Blatt« M»f»ahM«, Inserate nehmen die Geschäftsstelle deS Blattes mid dl« BnnonceubureauS an, dergleichen die Herren Wald« in Löbau, Llaöß tu Weißenberg, Lippitfch in SchirgtSwald«, Gustav Kröltng in Bernstadl, Buhr in Königshain bei Ostrttz, Reußner In Ober-CunnerSdorf und von Lindenau in PulSnttz Nr. 160 1005 DonnerSta«, de« 18. Juli, abends Ueber das Vermögen des Hausbesitzers, Maurers und KohlengeschästsinhaberS Johann Georg Kruschwitz In Bautzen, Btsmarckstraße 17, wird heute, am 12. Juli 1905, mittags 12 Uhr, das Konkurs verfahren eröffnet. Der Kaufmann Georg Wilhelm Jacob in Bautzen, Georgstraße, wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkurssorderungen sind bis zum 10. August 1905 bei dem Gerichte anzumeldeu. Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters, sowie über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintretendeu Falles über die in § 132 Ler Konkursordnung bezeichneten Gegenstände auf de« 5. August 1905, vormittag- S Uhr, Wld zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 26. August 1905, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt. Allen Personen, die eine zur Konkursmasse gehörige Sache In Besitz haben oder zur Konkursmasse «twaS schuldig sind, wird aufgeaeben, nichts an den Gemeinschuldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Ver pflichtung auserlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für die sie aus der Sache ab gesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 5. August 1905 Anzeige zu machen. Königliches Amtsgericht zu Bautzen. Oeffeutliche Zustellung. Die Firma Croeber L Bunge in Dresden, — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt vr. Peisel in Bischofswerda — klagt gegen den Färber Louis Stelter »snior, zuletzt ln Kamenz, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Grund von Wechseln und Kauspreisrest für Farbwareu und Chemikalien mit dem Anträge, Len Beklagten zur Zahlung von 1. 2171 Mk. 95 Psg nebst 6 Prozent Zinsen von 1114 Mk. 05 Psg seit 22. April 1905 und 1050 Mk nebst 6 Prozent Zinsen seit 1. Mai 1905, sowie 7 Mk 95 Psg. Provisiou und PortoauSlageo, 2. 987 Mk. 30 Psg. nebst 6 Prozent Zinsen von 984 Mk. 05 Pfg. seit 30. Mai 1905, 789 Mk 60 Psg. nebst 6 Prozent Zinsen von 780 Mk. seit 1. Juni 1905, 1493 Mk. 50 Psg. nebst 6 Prozent Zinsen von 1480 Mk. seit 15. Juni 1905 mit Provision und Protestkosten, 3. 3559 Mk. 65 Psg. nebst 5 Prozent Zinsen seit Klagerhebung und 1095 Mk. als am 5. Ok tober 1905 fällig werdende KauspreiSsorderong zu verurteilen und das Urteil bez. gegen Sicher heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Ferien- Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bautzen auf -e« 30. August 1905, vormittags V-10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Bautzen, am 6. Juli 1905. Aus Blatt 70 des Handelsregisters sür den Bezirk des unterzeichneten Königlichen Amtsgerichts ist heute das Erlöschen der Firma L. Liebenow in Herrnhut eingetragen worden. Herruhut, den 12. Juli 1905. Königliches Amtsgericht. Bekanntmachung, ausgeloste Schuldschetue der Anleihe der evaugeltschen Schulgemeinde Bantzen bett. Bei der am 12. Juli dsS. IS. «rsoigten planmäßigen 16. Auslosung von Schuldverschreibungen der 3'/, Bautzener Schulanleihe deS Jahre« 1887 sind solgende Nummern gezogen worden: Int. 4 L 500 Nr. 22, 89, 112, 133, 179, 187, 229, 239, 314, 333, 419, 449, 462, 465, 489, 620, 623, 641, 728. Int. S ü 200^ Nr. 35, 39, 44, 74, 83, 172, 182, 213, 28l, 316, 318, 378, 387, 561, 582, 705, 721, 740, 750, 810, 830, 964, 987, 997. Am 31. Dezember 1905 werden die aus diesen Schuldverschreibungen bemerkten Kapltaibeträge zahlbar und gegen Rückgabe der Schuldscheine, sowie der dazu gehörigen Zinslasten bei solgenden Stellen, alS!: Stavthauptkajsc Bautzen, Landstänvtschc Bank des König! Sächs. MarkgrastumS Oberlausitz zu Bautzen und deren Filiale zu Dresden, Bankgeschäft G. E. Hcydcmanv tv Bautzen, Löbau und Zittau, Bank geschäft G. H. Reinhardt in Bautzen, Bankgeschäft Schmidt öd Gottschalk in Bautzen. Allgemeine Deutsche Kreditanstalt In Lrtpzig und Löbauer Bank In Löbau, sowie deren Filialen zu Bautzen, Neugersdorf und Zittau auSgezahlt werden. Die- wird unter Kündigung der betreffenden Schuldbeträge mit dem HInzusügen bekannt gemacht, daß die Verzinsung der ausgelosten Schuldverschreibungen mit dem 31. Dezember 1905 aushört. Weiter wird bekannt gegeben, daß die am 9. Juli 1902 ausgeloste und am 31. Dezember 1902 fällig gewordene Schuldverschreibung Int ö L 200 Nr. 549 zur Einlösung noch nicht vorgelcgt worden ist. Der Inhaber dieses Schuldscheines wird daher zur Vermeidung weiterer Zinsverluste hiermit aus- gefvrdert, den betreffenden Kapttalbelrag nunmehr ungesäumt bei einer der vorgenannten Einlösungsstellen gegen Rückgabe des Schuldscheines, der Zinsleiste und ZinSscheine zu erheben. Bautzen, am 13. Juli 1905. Der evangelische Schulausschuß. Bürgermeister vr. Zahn, Vorsitzender. G. Dienstag, den 18. Juli 1905, vormittags 11 Uhr gelangen in dem Grundstücke Nr 15 zu Göbcln Meyers Konversations-Lexikon und l Sofa gegen sofortige Sezahlung zur Versteigerung. Bautzen, den 13. Juli 1905. Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgerichts daselbst. Das Zentrum des Weltverkehrs. Dem „Berl. Tagcbl." ist ein interessanter Bericht seines Korrespondenten in Tokio zugegangen. In dem Bericht teilt der Korrespondent mit, daß in den Nummern 13 und 14 des „Jidai shicho", einer sehr vornehmen und ge lehrten japanischen Zeitschrift, ein Herr Aamada Chiö Japan in den überschwenglichsten Ausdrücken als das Zen trum der Welt feiert. Es fei Japan, welchem die Rolle der Vereinigung der ganzen Welt zufallen werde, sagt der begeisterte Japaner, es sei Japan, welches zum Zentrum der Welt prädestiniert sei, das jetzt schon das Zentrum der Welt sei. Die Ausführungen dieses Japaners zeigen, daß dem „altersschwachen Europa" demnächst noch ein zweiter Gegner neben den Vereinigten Staaten erwachsen wird in den aufsteigenden Ländern der ostasiatischen Küste, und daß auch dieser Gegner mit dem Anspruch auf die Welt herrschaft hervortreten wird. Daß an der ostasiatischen Küste noch dem Abschluß des jetzigen Krieges sich ein sehr reges Leben entwickeln wird, ist ganz zweifellos, und den ost- asiatischen Völkern mögen schon Gedanken kommen, wie sie Karl Marx, der Prophet der deutschen Sozialisten, gehabt hat, der an den Borden des Stillen Ozeans in seinen Phantasien gewaltige Handelsemporien emporblühen sah, neben denen London, Hamburg, Rotterdam, Antwerpen zu Plätzen zweiten Ranges herabsinken müssen; aber die jetzt noch sehr siegestrunkenen Japaner und ihrer Zahl sich be wußt werdenden Chinesen werden schon noch dieselbe Er fahrung machen, wie dir Nordamerikaner, daß das „alters schwache Europa" gar nicht so leicht abzusctzen ist, als man sich dies denkt. Das Zentrum der Welt wird nicht dadurch nach Ostasien oder Nordamerika verlegt, daß begeisterte Leute die Verlegung annehmrn; wenn man von einem „Zen trum der Welt" sprechen darf, so liegt dasselbe immer noch in Westeuropa. Zum mindesten liegt das Zentrum deS Weltverkehrs in der Nordsee und im Aermelmeer, wo die Welthäfen London, Liverpool, Hamburg, Bremen, Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen, Havre sich gegenseitig aufs heftigste bekämpfend und doch noch mehr sich gegen seitig ergänzend, eine einheitliche, einzigartige Gruppe bilden, wie sie nirgends auf der Welt sich wiederholt. Man weise doch in irgend einem Teile der Welt und zu irgend einer Zeit der Weltgeschichte eine gleiche Gruppe von so dicht nebeneinander liegenden acht Welthäfen nach. Welch' eine wunderbare Organisation steht hinter diesen acht Häfen! Sie haben nach dem „Reichsboten" zusammen einen Eingangsverkehr von rund 50'/, Millionen Register- tonnen; weitaus mehr als rin Drittel der WelthandrlSflotte ist in ihnen beheimatet. Nach Hamburg gehören 1099 See ¬ schiffe mit 1856779 Tonnen, nach Bremen 625 mit 1012147 Tonnen Gehalt; in Hamburg und Bremen hoben die größten Schiffahrtsgesellschaften der Welt ihren Sitz. Die Ham burg-Amerika Linie zählt jetzt einen Bestand von 141 See schiffen mit 711856 Brutto-Registertonnen, der Norddeutsche Lloyd einen Bestand von 169 Dampfern mit 578 893 Brutto Registertonnen. Dahinter kommen in England die British India mit 123Schiffen und 445696Tonnen Gehalt, White Star Line mit 31 Schiffen (377 801 Tonnen Gehalt Peninsular and Oriental Company mit 54 Schiffen (326310 Tonnen Gehalt), Elder, Dempster u. Co. mit 104 Schiffen und 311310 Tonnen Gehalt usw. London allein beheimatet eine weit größere Zahl von Schiffen wie Bremen und Ham burg zusammen. Dazu kommen noch die übrigen 5 Häfen. Man sehe sich ferner die Karte dcr Schiffahrtslinien an! Kein anderer Hafen der Welt hat wie die genannten acht Nordseehäfen direkte Verbindungen nach allen Weltteilen. Die Nordsee ist die Zentrale, nach welcher alle Linien des Verkehrs zusammenströmen. Ferner führen die Weltkabel alle nach der Nordsee, wie Nervensäden sich sämtlich nach dem Hirn des Körpers ziehen. Die Nordseeküste hat also einen Riesenvorsprung vor der Entwickelung der an deren Küsten voraus, und diesen Riesenvorsprung werden die Vereinigten Staaten und wird auch Ostasien so leicht nicht einholen. Gewiß, die Küsten der Vereinigten Staaten und die Ostasiens sind ausgedehnter. Aber wo drängt sich sonst noch auf der Welt eine solche Niesensumme mensch lichen Fleißes zusammen wie in den Ländern, welche um die Nordsee liegen? Da Deutschland und England mit ihrer industriell hochentwickelten Bevölkerung, dann das betrieb same Belgien, das fleißige Holland und das reiche Frank reich: hinter unseren acht Welthäfen steht der rastlose Fleiß, steht die gewaltige Konsumkraft von 150 Millionen hoch entwickelten Menschen. Der Nationalreichtum der in Be tracht kommenden Staaten ist auf nahezu 700 Milliarden Mark zu veranschlagen, das jährliche Volkseinkommen auf 85—88 Milliarden Mark. Der Welthandel dieser Staaten betrug 1904 in Einfuhr und Ausfuhr rund 46^/z Milliarden Mark. Das dürften etwa 60 Piozent des gesamten Welt handels im Jahre 1904 sein. Ferner verkehren Schiffe, die in den genannten Nordseehäfen beheimatet sind, in allen Häfen der Welt; von welchem andern Küstengebiet kann man dies sagen? So sehr also die Vereinigten Staaten und Ostasien wünschen mögen, das „alternde Europa" abzulösen, ebenso ehr steht fest, daß das Zentrum des Weltverkehrs noch mmer in der Nordsee liegt, und daß auf absehbare Zeit diesem Gebiete kein anderes darin den Vorrang wird streitig machen können. »er Eiugebvreueu-Anfftuu» i« Deutsch-MVwestasril«. Berlin, 12. Juli, abends. (D. Reichsanz.) Seine Majestät der Kaiser und König haben geruht, den nach benannten Offizieren w. in der Schutztruppe sürSüd- westafrika die Erlaubnis zur Anlegung der ihnen ver- lie heuen nichtpreußischen Orden zu erteilen, und zwar: des Ritterkreuzes erster Klaffe deS Königlich Sächsischen Lerbienstordens mit der Kriegsdekoration i dem Major und Ba- taillonSkommandeur Meister; der Kciegsdekoration und Krone zum Ritterkreuz erster Klaffe des Königlich Sächsischen AlbrechtS- ordens: dem Hauptmann Freiherr» von Humbracht; des Ritter kreuzes erster Klaffe mit der Krtegsdekoration desselben Ordens: dem Hauptmann Freihcnn von Welck; des Ritterkreuzes zweiter Klaffe deS Königlich Sächsischen Verdienstordens mit der Kriegs- dckoration: dem Oberleutnant Kirsten; des Ritterkreuzes zweiter Klaffe des Königlich Sächsischen AlbrechtSordenS mit der Kriegs- dekorativ»: den Leutnants Müller von Berneck, Engler und Slübel; des Königlich Sächsischen Allgemeinen Ehrenzeichens mit der Krtegsdekoration: dem Zahlmeisteraspiranten Schurig, dem Vizefeltwcbel Gebhardt, dem SergeantenHirschmann, demSani- tätssergeanten Schneider, den Untcrosfiziercn Musisch, Schütze, Breitenstein und Körner, den Gefreiten Weigel, Sputh, Schmeißer, Messerschmidt, Nestler, Rettke, Sommer und Pfeiffer, den Reitern Schindler, Ticrfelder, Neubert, Ntssentus, LühnSdorf und Ko- schorrek; des Ritterkreuzes des Ordens dcr Königlich Württem- bergischen Krone mit Löwen und Schwertern: dem Hauptmann Franke; deS Ritterkreuzes zweiter Klaffe mit Eichenlaub des Groß- herzoglich Badischen Ordens vom Zähringer Löwen: dem Haupt mann Barack; des Ritterkreuzes zweiter Klaffe des Großherzogltch Hessischen Verdienstordens Philipps des Großmütigen mit Schwertern: dem Oberleutnant Freiherrn von und zu Ezloffstein, den Leutnants von Tümpling und Graf von Hardenberg, und dem Oberarzt vr. Schaaf; deS Großherzogltch Hessischen Allge- mctnen Ehrenzeichens mit der Inschrift „Für Tapferkeit" am Krtrgsbande: den Gefreiten Rösch und Berghoff; des Großherzog ltch Mccklenburg-Tchwertnschen Militärverdienstkreuzeö zweiter Klasse: dem Oberleutnant Horn und dem Leutnant Freiherr» von Maltzahn, dem Sergeant Kahl, den Unteroffizieren Rickert, Wulff, Hoppe, Schmarsow, Schuldt, Heyden und Lüth, den Gefreiten -rill, Engel und. Feindt und den Reitern Peeck und Persen; deS Großherzoglich Mecklenburg-Schwerinschen MtlitärverdtenstkreuzeS weiterKlaffe am roten Bande: demOberarzt vr.Maaß und dem Zbervktcrinär Nassau; sowie des Großherzoglich Mecklenburg- Strelitzschen VerdienstkreuzeS für Auszeichnung im Kriege: dem Gefreiten Ratzow. Zur Verstärkung der südwestafrikanischen Schutz' ruppe sollen demnächst ausgestellt werden: Die 5. Etappen- kompanie und eine Verstärkung der 4. (Fuhrpark-) Kolonnen- abteilung. Die 5. Etappenkompanie (bestehend auS: 1 Kam'