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>e«ßt -Kette lelepm« au- rtlrsthan«l-»llM. General Liapunoff telegraphiert von Sachalin unterI Montag die Mitteilungen in der Kammer erfolgen werden, Geschützen setzte die Bersolgung in dieser Richtung sort und stellte fest, daß sich Morenga in der Gegend von «ob (18 Kilometer nordöstlich Nuradu-) am Osthang der Großen KaraSberge be findet, wo er wieder über 200 Beweh'e verfügen soll. Haupt mann Ritter mit einer Kompanie und einem Geschütz erreichte, von KeetmanShoop au- den Hottentotten entgegengehend, am 28. Juni «ob und wird mit Hauptmann Siebert zusammen- wirken. — Corneliu-, der sich in der Gegend von KochaS am unteren Fischfiuß wieder festgesetzt hatte, sammelte dort über 200 KrtegSleute, so daß mit deren Weibern und Kindern an 800 Seelen versammelt gewesen sein sollen. Die Schwierigkeiten deS dortigen GelündeS find außergewöhnlich große, «us beiden Usern deS KtschflufseS entlang ziehen sich Tagrmürsche wett zer- klüftete Felsengebtrge hin, die ein Erreichen deS Reviers nur an wenigen Stellen für einzelne Fußgänger erlauben. Die einzige Anmarschflraße von KanibeS auf KochaS bildet ein Saumpfad, der kilometerweit durch eine schmale Schlucht mit unersteigbaren Frhr. v. Fejervary ist gestern nach Budapest zurückgereist. * Paris, 10. Juli. Deutschland hat in letzter Zeit immer gewünscht, daß da« französische Parlament an der Politik de« französisch-deutschen Einvernehmen« beteiligt werde. Die feierliche und ungewöhnliche Form, in der am zu gedrängt. * Tokio, Hilfskreuzer Von den Schwierigkeiten, die die Reise des Hohen- zollernprinzen Friedrich Leopold mit seinem Ge folge von Peking zum russischen Hauptquartier, speziell auf der 1700 Kilometer langen Strecke von Peking bis Ktachta, bereitet hat, läßt sich in Europa schwer eine * G»«use«, 10. Juli. Prinz Johann Georg von 8. Juli. Die Zahl der japanischen ist um drei genommene russische Schiffe Rändern führt Hierhin hatte Cornelius einen Teil seiner Krieger vorgeschoben und weiter rückwärts durch eine Stein- schanze die noch weiter südlich befindlichen Werften geschützt Major Gräser versammelte an der Ouelle deS Auchab l'/, Kom panien (120 Gewehre) unter Hauptmann Pichler, bei KanibeS I'/, Kompanien (100 Gewehre) mit 2 Feld- und 2 Gebirgs-Ge- schützen unter Hauptmann v. Zwehl, und entsandte Leutnant von Haeseler mit 30 Mann und einem GebirgSgeschütz durch Nacht- Märsche in den Rücken deS Gegners nach Äiaiö. In der Nacht zum 27. Juni wurden die AngriffSkolonnen zu Fuß, von Trage- tteren gefolgt, vorgeführt. Cornelius wich vor den von Westen und NorLosten kommenden Abteilungen Pichler und Zwehl aus Kaidorus auS. Hier erreichte ihn die Abteilung Pichler und stürmte in schwerem Gefecht die feindliche Stellung. Die unter Major Gräser eintreffende Abteilung Zwehl nahm die Verfolgung auf und erhielt bald von den beiderseitigen Höhenrändern leb haftes Feuer. Der Zug Gebirgsari illerie, der unter Leutnant Bender trotz der Seländeschwiertgkeiten zu folgen vermocht hatte, vertrieb hier den Gegner. Dessen Versuch, nach Süden zu ent weichen, verhinderte die bei «iatS auf beherrschenden Höhen ge schickt aufgestellte Abteilung Haeseler. Cornelius floh unter er heblichen Verlusten und Zurücklassung einigen Viehs nach Westen, bis in die Dunkelheit hinein, unmittelbar verfolgt. Es fielen 2 Offiziere, 3 Mann; I Offizier und I I Mann wurden ver wundet. Major Gräser setzt die Bersolgung fort. — Bei Send» lingSdrift am unteren Oranje und in Gegend von WitpütS treibt eine kleine Räuberbande ihr Wesen. Gegen sie ist eine Ab teilung von 60 Mann von Kubub aus in Vormarsch * Berlin, 9. Juli. (W. B.) Ein Telegramm aus Windhuk meldet: In den Gefechten bei Keidorus vom lwird den hierauf bezüglichen klar ausgesprochenen Wünschen Deutschlands Rechnung tragen. Die neuere Politik Frank reich« wird auf diese Weise laut verkündet werden. Die französische Regierung hat geglaubt, diesen Beweis ihrer Aufrichtigkeit und ihres guten Willens gegeben zu haben. Infolge der günstigen Unterredungen mit Fürst Radolin, der die persönliche Courtoiste an den Tag gelegt hat, ist zu hoffen, daß die Verhandlungen einen Erfolg der Konferenz zum Ergebnis haben werden. Schon die Gewißheit des Frieden« allein ist ein durch diese Verhandlungen errungener außer ordentlich wertvoller Gewinn, welchen die öffentliche Mei nung im voraus günstig ausgenommen hat. * Poris, 10. Juli. Der „Figaro" schreibt über das zwischen Deutschland und Frankreich über die Marokko fragt getroffene Einvernehmen: Die Konferenz wird da- letzte Wort über dir meisten Punkte haben. Wir haben aber alles Recht, anzunehmen, daß die deutsche Diplomatie so loyal und geschickt sein werde, un« auf der Konferenz den berechtigten Ersatz für die von der Sache drs Friedens ge brachten Opfer erwirken zu lassen. Die geplante Bekannt gabe der Vereinbarung in der Kammer ist keine bloße For malität, eS ist der wichtigste und bezeichnendste Akt. Der jenige Akt, welcher der Regierung in Berlin da« meiste I Vertrauen einslößt. Gleich zu Beginn der Krist« hat Deutschland zu verstehen gegeben, daß es einen öffentlichen klaren Beweis dafür wolle, daß der Rücktritt Delcasss« auf immer isoliert werden sollte. * Btserta, 10. Juli. Der französische Marineminister Thomson begab sich gestern nachmittag sofort nach seiner Ankunft hier an die Stelle des Unfalles, wo man noch immer mit der Hebung des „Farfadrt" mittel« Kettm xi864 :idem 7. Juli: Um 9 Uhr morgen« näherte sich ein japa nische« Geschwader dem Dorfe Chtpisan. 20 Werst südwestlich von Korsakow«!, und eröffnete das Feuer auf die Küste. — Ein zweite« Telegramm vom 7. Juli meldet: Um 2 Uhr nachm. näherte sich ein japanische« Ge schwader dem Dorfe Merer zwischen Chipisan und Korsa- kowsk auf 15 Werst und eröffnete da« Feuer aus Torpedobooten. Dann begann die Landung von 15 Schiffen aus. Um 3 Uhr nachmittags näherten sich 15 Torpedoboote Korsakowsk. Die russische Batterie er öffnete das Feuer. Die Torpedoboote beschossen die Strand- batterie von Korsakowsk, wurden aber durch daS Feuer der Russen gezwungen, die Beschießung einzustellen und sich zurückzuzirhen. Der Kommandant der russischen Ab- teilung leistete den übrigen feindlichen Operationen so lange al« möglich Widerstand, gab aber dann den Befehl, die Küstengeschütze in die Luft zu sprengen und alle RegierungSgebäude inBrand zu setzen. Dann zog er sich mit seiner Abteilung nach Norden zurück. Während der Beschießung wurden 4 Einwohner des Postens getötet. Ein Matrose wird vermißt. — Der Petersburger Tel.-Ag. wird aus Godsjadan gemeldet: DaS japanische Ge schwader, da« sich der Insel Sachalin näherte, bestand au« 2 Panzerschiffen, 7 Kreuzern, 3 Kanonenbooten, 36 Torpedobooten und 10 Transportschiffen mit LandungS» truppen. * Tokio, 8. Juli. (R. B.) Aus dem japanischen Hauptquartier werden gelegentliche Zusammenstöße zwischen den Patrouillen auf beiden Seiten der Eisen- bahn und auf der Fenghua—Kaiyuan—Kwangping-Skaßr , gemeldet. Die Russen werden allmählich nach Norden Wachsen ist gestern zum Besuche bei den hier weilenden apanische Offensive württembergischen Herrschaften ringetroffen. Ischl, 10. Juli. Der ungarische Ministerpräsident und eines Schwimmdocks beschäftigt ist. Ein mit dem Kom mandanten und den beiden überlebenden Matrosen angestrllte« Verhör ergab, daß daS Unglück in keinem Falle auf einen Konstruktionsfehler zurückzuführen ist. Der Minister schiffte sich dann selbst auf dem Unterseeboot „Korrigan" von dem selben Typ wie der „Farfadet" ein und unternahm eine lange Unterwasserfahrt. * Halifax, 10. Juli. Dec Vorfall auf dem kanadi schen Regierungskreuzer „Canada" ist dadurch bei- gelegt worden, daß die Behörden den unzufriedenen Mann schaften erlaubten, das Schiff zu verlassen und neue dafür einstelltrn. Der Kreuzer ist heute früh nach Sidney in See gegangen. * Manila, 9. Juli. Die Verschwörung gegen da« Leben der Offiziere der hier internierten russischen Kriegsschiffe ist noch rechtzeilig entdeckt worden. Alle Offiziere, mit Ausnahme des Kapitäns de« Kreuzers „Au rora", sollten getötet werden. Vorsichtshalber läßt jetzt der in Manila kommandierende amerikanische General Reiter ein amerikanisches Kriegsschiff dicht bei drr „Au rora" ankern und die Handelsschiffe aus der Nähe ent fernen. Setzt» »eldrma. "Wladiwostok, 10. Juli. (Petersb. Tel.-Ag.) Am Süd ende drr Insel Sachalin wurde am Sonnabend ein nach Osten gehendes japanisches Geschwader gesichtet. ES bestand aus dem Küstenpanzerschiff „Fun", dem Linienschiff „Tschinjen", einem Kreuzer vom Typ des „Jmato", sechs Kreuzern 2. Klasse, vier Kanonenbooten, 36 Torpedoboot zerstörern und 10 Transportschiffen. Torpedoboote kreuzen westlich drr La Perouxstaße. großrn Volksmengr. "Petersburg, 8. Juli. (PeterSb. Trl.-Ag.) Ein Telegramm deS Generals Linewttsch von gestern meldet, daß die Japaner am 5. Juli um 5 Uhr morgen« die Offensive gegen Brynkhr und Loguchan ergriffen. Die russischen Abteilungen zogen sich langsam zurück, wobei sie den Feind zurückhteltrn. Heute früh um 2 Uhr setz'e der Feind seinen Angriff auf Loguchan fort. Die Japaner eröffneten ein Geschützfeuer gegen die russischen Vorposten, die sich zurückzogen. Hierauf wurde die japanische Offensive eingestellt. Der Feind ging zurück und besetzte seine früheren Stellungen. — Ein zweite« Telegramm de« Generals vom 7. Juli meldet: Heule morgen nabmrn in drr Ge gend des rechten Flügels mehrere japanische Bataillone und Eskadrons mit Artillerie dieOffrnsive wieder auf. Die russischen Vorposten vermochten ihre Stellungen zu halten. gleicher Art vermehrt worden: die „Rossija", jetzt .Saishu- Maru", die „Jekaterinoslaw', jetzt „Karasaki-Maru", und den „Alexander", jetzt „Rektsa-Maru". würdigen Urlaub angetreten. Dresden, 9. Juli, abends. (K. B.) Se. Maj. der König wohnte heute vormittag dem Gottesdienste in der Hauptkapelle der Villa Wachwitz bei. Nachmittag« fand daselbst Familientafel statt, wonach Se. Majestät mit seinen Kindern einen Ausflug unternahm — Für da« König Georg-Denkmal in Dresden sind in Plauen i. V. bereit« über 2000 Mk. gesammelt worden» Freiberg, 8. Juli. An Stelle des nach Hainichen als Bürgermeister grwähltrn Stadtrat« vr. Patz wurde der RatSassessor Or. Gen Ihr-Dresden zum 4. Stadtrat gewählt. Berlin, 8. Juli. Se. Maj. der Kaiser und König haben geruht, dem Staats- und Kriegsminister, General leutnant v. Einem genannt von Rothmaler die Erlaubnis zur Anlegung de- von Seiner König!. Hoheit des Großher- zogS von Oldenburg ihm verliehenen Ehrrngroßkreuzrs deS Haus- und Verdienstordens de« Herzogs Peter Friedrich Ludwig zu erteilen. — Ihre Majestät die Kaiserin wird nach den letzten Bestimmungen am Donnerstag, 13. d. MtS , nachmittags in Begleitung drr Prinzen Oskar und Joachim, sowie der Prinzessin Viktoria Luise zu einem mehrwöchigen Sommer- aufenthalte in Kabinen emtrrffen. Im Gefolge der hohen Frau werden sich befinden: die Hofdamen Gräfin zu Stol- v»rg-Wernigerode und Frl. v. Gersdorff, sowie der Kammer- Herr, Vizr-Oberzeremonirnmeister Baron von dem Knesebeck. harte Grashöcker oder Maulwurfshaufen im Galopp ohne jede Schonung deS Materials oder des Insassen hinweg ziehen, und man wird sich eine kleine Vorstellung von den Qualen machen können, die der Prinz ebenso wie die Herren deS Gefolges 17 Tage lang über sich ergehen lassen mußten. In Urga, dem Mekka der Mongolen, dem jetzigen Sitz des Dalai-LamaS, wurde rin Tag Ruhepause gemacht und dafür die etwa 300 Kilometer lange Strecke von Urga bis Kiachta in der kurzen Zeit von drei Tagen zurückgrlrgt. Der russisch-japanische Krieg. * Nokohama, 8. Juli. (R. B.) Der Minister Baron Komura ist heute nachm. mit den anderen Frtedrns- unterbändlern an Bord des Dampfers „Minnesota" nach Amerika abgereist. Bei der Verabschiedung waren die älteren Staatsmänner, die Minister, Generale und Admirale zugegen. Die Abfahrt erfolgte unter Banzairufen einer I Reise, wie der „Köln. Ztg.' geschrieben wird, vollständig zu Pferde von statten und verlief, abgesehen von einem zwei tägigen furchtbaren Staubsturm, den die Reisenden zu über- stehen hatten, verhältnismäßig angenehm. Bei Kalgan aber begannen die größeren Schwierigkeiten. Prinz Friedrich Leopold brach am 6. Mai von Kalgan auf. Und nun be gann die 17tägige, martervolle Fahrt bis Kiachta. Eine größere Marter als die tagelang! Fahrt in einem chinesi schen Reisekanen, der im Galopp oder Trab über Stock und Stein täglich 10—12 Stunden mit seinem unglücklichen Opfer darin gezogen wird, konnte sich selbst die Phantasie mittelalterlicher Inquisitoren nicht ausdenken. Man denke sich eine große Holzkiste mit einem kleinen Guckloch darin auf eine Holzachse mit zwei mächtigen Holzrädern festge- Kunden, setze sich in die Holzkistr und lasse sie an zwei Stricken über holpriges Pflaster, Felsstücke, schiefe Abhänge, im Dragoner Regiment Nr. 24, leicht, Streifschuß reckte Hand; Reiter Alexander Hajduczek, geboren am 17. 7. 81 zu Dziergowitz, früher im Jnfanterie-Regiment Nr. 23, leicht, Schuß rechten Handteller; Reiter Karl Mein, geboren am 31. 8. 79 zu Wesel, früher im Infanterie-Regiment Nr. 53, leicht, Streifschuß linken Unterschenkel. — Im Ver folgungs-Gefecht nach den Gefechten bei Keidorus am 1. Juli 1905: Gefallen: Gefreiter Friedrich Stöhr, geboren am 3. 6. 81 zu Feuerbach, früher im Infanterie-Regiment Nr. 115, Kopf- und Brustschuß; Reiter Otto Buse, geboren am 21. 12. 81 zu Ellrich, früher im Jnfanterie-Regiment Nr. 71, Kopfschuß. Verwundet: Unteroffizier Wilhelm Macher, geboren am 30. 12. 79 zu Borbeck, früher im Jnfanterie- Regiment Nr. 145, leicht, Streifschuß linke Hand. — Auf Patrouille südlich der Okorusu-Berge am 3. Juli 1905: Gefallen: Reiter Karl Piplack, geboren am 25. 1. 83 zu Klonn, früher im Grenadier Regiment Nr. 6, Brustschuß. Außerdem: Retter Friedrich Giebel, geboren am 11. 9. 83 zu Halberstadt, früher im Jnfanterie-Regiment Nr. 165, am 28. Juni 1905 in der Krankensammelstelle Narudas (Süv) an Typhus gestorben. Reiter Johann Beier, geboren am 3.1. 72 zu Ipsheim, früher Bezirkskommando II München, hat sich am 2. Juli 1905 bet Modderfontein durch Sturz vom Pferde einen schweren Schädel bruch zugezogrn. 26. bis 28. Juni 1905: Gefallen: Hauptmann Ludwig Pichler, geboren am 17. 12. 68 zu Hausen, früher im Königlich Württembergischen 3. Feldartillerie-Regiment Nr. 49; Assistenz-Arzt Or. Karl Horn, geboren am 18. 4. 78 zu Grünberg, früher im Fuß-Artiüerie-Regiment Nr. 1; Vize-Feldwebel Ernst Sonntag, geboren am 5. 7. 75 zu Dresden-N, früher im Königl. Sächsischen 7. Jn fanterie-Regiment Nr. 106, Kopfschuß; Sergeant Andreas Huhnstock, geboren am 16. 12. 80 zu Hohengandern, früher im Jnfanterie-Regiment Nr. 26, Kopfschuß. Verwundet: Sergeant Albert Birkholz, geboren am 22. 10 74 zu Alt- Bestellung gewinnen. Nachdem mit achttägigem Vor- braa, früher im Jager-Bataillon Nr. 2, schwer, Schuß rechten sprungr das große Gepäck von Peking au« vorauSgeschickt Unterschenkel; Reiter Adam Grzegorski, geboren am 18. 12. war, zu dessen Transport im ganzen 2200 (!) Kamele ver- 81 zu Melpin, früher im Infanterie Regiment Nr. 144, wendet werden mußten, da zum Zweck der Beschleunigung schwer, Kopfschuß; Reiter Friedrich Webel, geboren am 16. an allen Stationen der Straße eine Auswechselung der 1. 83 zu Trebitz, früher im Königl. Sächsischen 2. Ulanen- Tiere nötig war, verließ Prinz Friedrich Leopold selbst die Regiment Nr. 18, leicht, Fleischschuß rechten Fuß; Reiter chinesische Hauptstadt am 30. April. Zunächst ging die Heinrich Kister, geboren am 18 7. 82 zu Heidelbach, früher Reise, wie der „Köln. Ztg." geschrieben wird, vollständig zu »«ttfche» >et». Dresden. Se. Maj. der König hat dem Bureauvor stand bei der Oberrechnungskammer Oberrechnungsinspektor Eduard Röder den Titel und Rang als RechnungSrat und dem Hotelier Marlin Lorenz in Zittau das Prädikat Kgl. Hoflieferant zu verleihen geruht. — 8. Juli. Se- Maj. der König begab sich heute früh 6 Uhr ab Neustädter Bahnhof nach Röderau und wohnte auf dem Truppenübungsplätze Zeithain der Besichtigung der 2. Kavallerirbrtgade Nr. 24 bei. Die Rückkehr von dort erfolgte vormittags 11 Uhr 18 Min. an Neustädter Bahn hof. Se. Majestät verweilte hierauf kurze Zeit im Residenz- schlosse. — Se. Maj. der König wird nach amtlicher An kündigung am 26. August die Stadt Reichenbach i. V. besuchen. — Ihre Maj. die Königin-Witwe Carola wird voraussichtlich am 17. d. von Sibyllenort wieder in Villa Strehlen eintreffen. Die Königin gedenkt dann einige Wochen im Bad Reichrnhall zu verbringen. Dorthin hat sich vor einigen Tagen der Kammer Herr v. Metzsch begeben, um Quartiere zu bestellen. — Se. Königl. Hoheit der Prinz Johann Georg wird voraussichtlich am 16. d. früh aus Gmunden wieder hier eintreffen und sich dann noch am selben Tage zum 3. Sächsischen Kreisturnfest in Vertretung deS König- nach Chemnitz begeben. Drr Prinz wird dort Wohnung nehmen und übernachten. — Staatsminister von Seydewitz hat einen mehr