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25 Stück. Plauen Die Feier der Wiederkehr des Königs. ... .et Zu der Ressource - Geseihfchaft. - " Der achte Juny Abends-War deNAndtn^ keil der« fccuvigjeN' Rückkthr uNssrS^Alliw^na-' digsten Kk^gs-gechidtnet. OK AMistatiüV bestand oben in einer Sonnet, das Mittel ent hielt die Worts: Dem Dnlder Friedrich Stüg-ust» Unten hklten zwei fliegende Tn- gti Blumenkränze. Der Anfang begann mit öineM dreimaligewDusch des'Trompeten und PauÄenschalles, soDann wurde folgende ^ede gehalten: - Sey uns willkommen, guter August! Seh uns willkommen, theurer Vater Dtink Kini ber! Wir Deine Kinder freuet «ins —nnd^ sollten wir uns nicht freuen, Dich wieder Va ter nennen zu können, und zu dürfen? Wir freuen uns, wir flehen, wir wünsche«« unter Deiner stets väterlichen Aufsicht und Liebe im< merwährend geleitet, und nie "von Dir ge trennt zu werden. Viele unserer Mitbrüder werden sich über Deine Ankunft Nicht gefreut haben; viele, ja viele werden HSute vielleicht weinen, klagen und sägen : „Wir haben un sern guten Dateb verloren!" Und was wird Sonnabends den 24. Iunp rZrz. UN EU, I -^77^ — unser guter August, als Tr die Glänzen Sei nes Jhin übrig gebliebenen, fast ganz zerrüt teten Vaterlandes betrat, gesprochen haben? Gewiß ja gewiß mit weinenden Augen: "Ich habe viels meiner Kinder verloren!" Dbch genug! — Hinweg mit den traurigen Gedanke«! Der Freude soll dieser Abend ge widmet sey», der innigsten Freude, wivdet unter Friedrich Augusts Zepter zu.wohnen." Freudig erschallte hierauf aus jeder Btust ein Lebehoch dem wiedrrgeschenkten guten Könige, der geliebten Königin, der Prinzessin Tochter und dem ganz»» kön. Hause; dann den bra ven sächsischen Mitbrüden, am Rhein, dem Herrn Stadtkommandanten Major von Beul- witz Nttd dem Magistrate der Stadt.' Hier nach wurde unter Trompeten- und Pauken schall angestimmt: „Nun danket alle Gott" und vom Schülerchor unter Leitung des Hrn. M. Wagners einige noch dazu passende Arien gesungen, und dann bei Musik fortgcfahren vereint bis 12 Uhr sich zu freuen. In der Harnoniegesellschaft. lieber der Hausthüre zwischen zwei nach oben sich erhebenden Händen, die Worte