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Dresdner Nachrichten : 22.12.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-12-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189412228
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18941222
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18941222
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1894
-
Monat
1894-12
- Tag 1894-12-22
-
Monat
1894-12
-
Jahr
1894
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 22.12.1894
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-Da» Schwurgericht in S 8,nu«ki von der Anklage de» »rcheilte denselben jedoch weven die öttenMche Ordnung und r. Jahren Getängniß «nd Liähttgeul Ehrverlust von 6 Monaten Nntrttuchungshakt und Annahme siä»d« An- der Brrlfaudlung isi B,rw» v. Zedlitz greis» ln die Vernehmung ... indem er folgende Eviivde erzählt: Ich trat in München l>ie Marone»«: wie uurrr ruieiu online arzt am Londaelichlsgesänanissc Hoira gendes aus: Ich sal, den Angeklagten nachdem er in der Nacht vorher eilige der» -ehe» g«en chunä »u drei unter Anrechnung . milder »der Um« noch folgendes nachzuttagen: Rudol et». ... , >ev mit der Nudvlt zusammen, welche sich in höchster Auiregung befand. Sir sagte zu »>ir, wenn Sie das Paar trennen wollen, seien Sie von sichtig, sonst ichlesit Eznnski Ihre Schwester todt, oder er giebt ihr »litt. Als ich ihr Vorwürfe machte, dag sie, die schon so lange bei meiner Schwester und mit ihr befreundet sei. uns nicht recht zeitig benachrichtigte, oder der Verehelichung sich nicht mit aller Macht widcrirdt habe, jagte die Rudvls: .Ich konnte nicht anders, ich Hab« gewußt. das, bei der -Hochzeit ein verbrechen begangen wurde, aber ich musit« es ,»lasse». Sie glauben gar nicht, Wa der Mensch für einen Einfluß und eine Macht hat." Dr. Frhr. v. Schient fragte die Zeugin, ob der Angeklagte nicht durch einen durchbohrenden Blick re ernjuwirkeir suchte Tie Zeugin verneinte dies, denn EztN'Ski Hobe sie nie anlehen können, weil sie stets die Auge» niedergeschlagen habe. w«iin Eznnski sie angesehen habe. An' weiteres Betrage» von Hchversiaudiger Seite giebt die Zeugin an. daß. nachdem di« Baronesse ihr gegenüber über ihre Liebe ge- wrvchr» hatte, sic den Eindruck gewonnen habe, diese stehe unlcr einem Banne. Am Traunngstage seien sowohl Zeugin, als auch die Baronesse wie unter einem Banne gestanden. Ter Geiängiiiß- ' " " esangnisse Hoirath Tr. Martius führte Fol- l an> Morgen des Ä). Februar, 'lngeliesert worden war und fand ihn sehr unruhig und aufgeregt, so daß ich es für angezcigl hielt, ilmi einen Genossen zu geben, mit dem er sich gut vertrug. Er wurde auch ruhiger. Dreier Genosse wurde »in l:t. Juni in Frei heit geicht. Am l t Juni gegen Mittag machte Eznnski einru Selbstmordversuch. Ich wurde gerufen und fand ihn auf seinem Bette mit Blul bedeckt liegen in einem ohnnrachtahnlichrin Zu siandr. Der Puls ging indessen gut. Eznnski hatte zwei große Schnittwunden am Ellenbogengelenkr. außerdem eine Anzahl kleinerer Schnittwunden, die er sich mit Glasscherben brigebrachl hatte Als er wieder zu sich kam, sagte Eznnski zu mir: .Herr Doktor. lassen Sie mich sterben!" Tie Wunden wurden verbunden und heilten rasch Er kam daun in eine gemeinsame Zelle, wo er ruhiger wurde Gleichwohl beantragte ich. ihn zur Beobachtung i» die Kreisirrcnaiisialt zu verbringen. Er kam wieder zurück, war aber dann zwar ruhig, ober immer noch aufgeregt Zur Zeit des Selbstmordversuches habe ich den Angetlagteii wirklich für gmchilch krank gehalten. Zu einen, Aufsehen erregenden Zwischenfall führte die Bemerkung deS Herrn Professors Tr. Prener. daß er aus Grund wichtiger grathologncher Beobachtungen, erst durch die Unter- schrill der Rudolf, aus den Gedanken gctomme» sei. dir Untcr- ichriit müsse von Jemandem herrülircu. der nicht vollkommen willeussiri war. sonder» der unter dem Eindrücke einer Suggestion bandelte. Zunächsi stellte Ezynsti die Anirage. ob inan Jemandem Etwas iiingerireii kan», ohne ihn in hnvnotischrn Schlaf zu ver sehen. Tieke Frage erklärt Professor Preyer I» seinem Gutachten beantworte» zu wollen. Eznnsli in erregtem Tone): Tie Fra» Rudolf fleht seht unter der Auiosiigaesiion des Hernr Eiüecten. Frau Rudolf erklärte daß sic in dein Moment der Unterschritt ganz widerstandslos gervekcn fei. woraus Eznnski i» erregtem L0»r wiederholte: Tie Frau tliiidol' sicht seht unter der Aulomggcktion des .Herr» Ezpertrn. Ter Gefchworriic. Kau'iiian» Bcrgniann, macht nun darans ansinertnrin. daß Herr Professor Prener gesagt habe, er habe der Unterschritt der Rudolf aus dem Trainriigs- vivtokolle entnommen, daß dieselbe nicht ioille»Ss»-ci war und unter dein Eindrücke der Suggestion gehandelt habe. Ter Herr Hofrath Prviei'or Tr. Preyer habe die tluterschriit der Rudolf aber nie mals scken können, da das TrauungSprotoloU gar nicht vorhanden ist. der Trauschein aber, der die Unterschriften der Frau Rudolf und des Herrn Juweliers Merk trage, von dem als Geistlichen nmftivnirclideil WartalSki ausgestellt und mit dicic» Unterschriften versehen wurde Herr Professor Tr. Prener erwidert, er habe uur gejagt, wer dieses vorliegende Tokumcilt uiiterzcichiiet habe, sei u» tiei und durch Suggestiv» bcciiislnßt gewesen Herr Bergmann l-einerlt hieraus: Ich habe mich an verschiedene der.Herren Ge- fchworcucii gewendet und es winde mir bestätigt, daß nicine Aus fassuiig richtig ist. .Herr Tr. Prener hat ausdrücklich gesagt, daß er aus der Uulerichrisl der Rudolf unter dein Trau-Totuinciil »ntnviiiiiic» habe, daß ihr suggerirt worden sein müsse. Ter.Herr Hosrath bat aber niemals eine Unterschrift der Frau Rudolf gesehen. TaS Tokument. das die Fra» Rudolf unterschrieb, ist >zar nicht da. Herr Rechtsanwalt Bernstein bittet im Inieresse nicht nur dieses Falles, sondern iin Interesse der Sicherheit unserer «straf- lechlSpllcgc den Vorgang zu vrotokolliren. Herr Pros Prener habe geäußert: Frau Riidolf, ich mnß Ihnen sagen, ich bin aus Grund meiner graphologischen Beobachtungen n»f den Gesunken gekommen, daß Sie bei Abgabe der Unterschrift in Aufregung und inggcrirt waren. Er moiivirte seinen Antrag wie folgt: Tic Anklage geht davon ans. daß die Beurknndmig des Eheschließungs- atles von einem Schwindler herrührl. Ter Mann, der den ^ran- schein geschriel'rii Iiat. ivollle schwindeln Taß er siiggerirt war, dann fehlt icder Beiveis. Es sieht zweifellos fest, daß diese Fälschung von Eznnski oder Wartalsii. icdrnsglls ober von einem 'N'aimr vvrgenonimeil iviirde. Tie .Kciiillniß de- Herrn Sachver ständigen kn»» nicht einmal Zivilehen einer männlichen und weib- tiche» Schrift nntcrichcide». Zeuge Wortalski. wälirend desirn -!-eruehmu»g sich der französische Gesehansttägcr Mr. EoiUvnl» - inniidcl. ist eine fchiuächlige Figur. Tcrs Gesichl trägt orientn- lüchen TnviiS zur Seyaii und isl von einem duntlcn Bollbart n»l- rahinl WartalSki n'l katholischer Religion. Er wird unbeeidigt uahine . HW vigt Ivird. WartalSki giebt an. iernu. voirr^zimvrr vor,,cvcn rdci acht Jahre» in Krakau kennen, wo ich ihm durch Protektion eine Stelle als Lehrer der frciuzösifchen Sprache am dortigen Gn»r- nasium verschaffte Bor vier Jahren tras rch ihn in Warschau wieder, wo er össenilichc Borträge über HupnotiSmnS hielt. Seit dieser Zeit sal, ich ihn nicht wieder, bis er mich Ende Januar in Wie» durch einen Brief in das .I5asc, Ecntral" cinlud, wo er mit mir etwas zu besprechen hätte. Er erzählte mir, daß er in Dresden eine Heilanstalt besitze. Tort habe er eine Time kennen gelernt, die er Heimchen wolle. Ta ich ivnßie. daß er bereits verheirathet 'ei. fragte ich ih», wie es denn mit seiner ersten Ehe stcbc. Hieraus eigte er mir ein Dokument. inhaltlich dcsi'en seine Ehe getrennt 'ei Ta er aber als .Katholik nicht Heimchen könne, werde er zum Protestantismus übertreten. Er ersuchte mich, die Trauung vor- ziinrhinen. Ich sah sofort, daß es sich nur um eine Schcintmuuug handle. Ezynski versicherte mir, daß er nicht des Geldes wegen, wndern aus reiner Liede heimchc. Ich sagte zu unter dcrBvraus- o hung. daß Riemand geschädigt werde und Niemand etwa-S erfahre. Ezvnski sagte zu mit. er mache die Komödie nur. um die Tome, eine Baronin^ nach außen hin zu rechtfertigen, da sic mit ihm bis bc. Seine Ehe ». Wen» g geschehen fei, werde er die voll'taiidigc Trennung ieiuer erslc» Ehe vrtreiven und. ivenn diele erfolgt sei. die Baronin daun wirklich heirathen. Tie Baronin sei damit cinversinnde». Es wurde dann noch ausgemacht, daß wir uns einen Tag vor der Trauung in Salzburg treffen und ziifanime» nach München fahren. Am 7. Februar trafen wir unS. nachdem ich dem EznnSki Tags vorher telegravhirt hatte, in Salzburg und sichren dann nach München. Hier übernachtete ich im „Kaiicrlws" und lam am 8. Februar Vormittags 1l ilhr in das Hotel „Europäischer Hof". Er stellte mich der Baronin dort als Tr. Derthemann vor. Tie Frau Rudolf sing, als sie erfuhr, daß die Trauung sinltsinden wlltc. zn lamcntireii an und protestirte gegen die Trauung, wurde aber von der Baronesse beruhigt. Am Nachmittag fand dann die Trauung statt. Ich »ahm diese iin Gewände eines protestantischen Geistlichen, das ich von Lien mitgebracht hatte, vor. Zeuge schildert »nn d»S dabei beobachtete Ccremonicll. Er gab au. daß er dann eine Urkunde absaßtc. die Brautleute und Zeuge» unter zeichnen ließ und dann selcht Unterzeichnete, einen von Wien mit gebrachten Giliiiiiiislempel aufdrückte n»d das Protokoll dann ein schob. Beim Ttieiincr. erzählte Zeuge weiter, habe ich kein Hoch aus de» Herzog und die verzog», ansgebrachl Abends bi» ich wieder »ach Wie» geiahrcn. An Reisekosten erhielt ich lOO fl. Rach den, Dejeuner gnrg ich fort und zerriß das bei der Trauung gufgcnommeue Protokoll. Im Hotel „Kaiierhos" fertigte ich bann die beiden Trauscheine (gedruckte Formulare) an. ES ist möglich, daß die leßte Rubrik des zweiten Trauscheines von einer anderen Perfo» als mir auSgefüllt wurde. Ich bl» nicht snggrstivnssähig. gefügt habe, kann der! die Baronesse ihn gefragt ' er au- dem Benehmen litten geglaubt, daß sie gew..„. Mchee lei. Baronesse Zedlitz Ü«i»n nach der Trauung an den de. ob es auch eine wirtliche ert habe: „Wat Gott zusammen- ensch nicht trennen!" Zeuge bestreitet dies. haben, daß er kein u vgwnirl auf Besingen. WartalSki die »rage gestellt. — - — Trauung sei. und Lebierer erwiedert habe: .Wa» M lLsslkvrü! «°° Nur noch iventge Tage ttrunen uns von dem schöne» Weidnachlssislc. dessen vornehmste» Weit» allezeit tu der Freud« besiehe« wird Wohl Mancher strdt »och vor der Frag«: Womit, w'Usl T» Fikude bereiten und was sollst T» schenken'/ Die r Firma Seeiig. Hille L Ev. tInh. W. Seelia k I «. Hille). ^ Praaerstraße tt,). ist in der Lage, diele Frag« rttchövsend und in > ' brsritdigenver Weile z» beantworten Tie al» ichön und billigt bekannten Iapanwaaie» sind nicht nur, wie vielfach sälichlich an-! aenoinnitn wi,d. L»zu»art>kel. ionder» sind»» auch zum größten > Theil p attische Beiwenvuna i» dem Hau«kalt und der Fauniie. Tahin gehören zunächst: Tycebretter. Zriidslück-körbcheii. Glaier- teller. Thrrkaslcii, Serviertische. Service. Haud'chuhkastcn. Tnichculuchk.isie». ArbeilSkasirn. 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Eine fraiizösißhc Aklieu-ösciell- ''chaft machl bekam», daß die Bezeichnung Bänadieiine oder Bene- dictincr. sowie ih>e Flaschensoim ihr alleiniges Eiaenthum seien und von Niemandem son'l benavt werden dürfen: auch drvhl dieseldc, gegen alle Verkäufer von deutschem Be»edicli»er-L q»e»r strafrechtlich vvrzugelc». — Daß die Beliglivluiigcii dic'cr Firma volliläudig uiibcrechtigt sind, geht dnraus hervor, daß deren Schußmarleii »ach dem seit t. Oktober d. I. in .Krasi be findlichen Ge'etz. »ui welches deren Aiiprei'ungr» sich beziehen, »och gar nick» eingetrage» sind. Allerdings sind die Zeichen schon teil lännercr Zeit angemeldet. doch wird die Eintragung des Namens Bönedicline. woran) es der GrscU'cbaft bc>o»dcrS an- komnit. nicht ettolgc», da von den drlhriliglen .Kreiie» der Nach- iveis gefülirt wird, daß der Name Beiicdiciiner sich icil laugen Inhren iin freien Verkehr befindet. Eben'owenig wie der Name ist auch die Flaiche bezw. die Aniinachung geschützt, und es wird daher »ach wie vor deutscher Bcnediclincr -Liancur i», Handel bleiben. — Es ergiebl sich hieraus, daß die ge». Aktie» - Ge'ril- ichgf'l nicht das Recht hat. welches sic zu besitzen vorgiebt: viel mehr 'che»» dieselbe es daraus abgesehen zu haben, unter Ent stellung de, Thatiacheil das Werhiiächtsgc'chüit a» sich leißeii zu wollen. Welche Ben,theilung ei» solches Gebahren verdient, über lasse ich dem Ermeiseir des deutschen Publikums. A. 4P. Lldc«. bürge» -tachs.» Haniiovei. »l«-l,t<-e> Largmagazin. Kanalgass« tLX>» Telepb 82) und Königstrasic 7 (Trlebd 2Ii>-',>. ''liinalinic und Besorgung von Beerdigunge» fiir das städtische Beerdigungs-Institut. 4tal>»iafchi>rrnkahrit W>ii'eub»»siii k>. 8eicleti-8tosse K «II,« ln, Xanltr, Bltinark«, Ecke Schcs?clnr. veile Bezugsguelle für feidcnc Kleider u. Besähe. Ido» me», mit Rücksicht darauf, daß er trlbsi wegen der Vor- . ——-H A» » ^ ird. WartalSki giebt an: Ich lernte den Ezmislt vor fiebcn 2 I »»lRIRI VlIIIUUO W, V» »lUlLlll, Dresden. m sind siel» von allen Bücher« aur waruisleu zu empfehle», denn sie solle» da-Haupibilditzrgsniitiel des Lölkes sein und bleiben und gehören deshalb: meint billigen Nnllikcr zu den mrthvMtii WMtillittl! iE" Sammtliche Klassiker in eleganten, reich >it t«old verzierten Lriginal - Emt-auden! -Mo Schikler. 1 Bde. nur « M. tAoetlie. t Bdr. »»r «I Nd Vessing. 2 Bde . nur 4.HO. <»ausf. 2 Bde.. mir X.5t» M cHeine, l Vde. nur t» M Shateivearr. tBde.. nn. tt M. Korner. Kleist, Penau» vkamisso un^ Saphir, >e > Bd . nur I.liO und 1.7k» M Frirdr. <»eddrl, neu er chieneu. 2 Bande, nur M Zschokkr, lammlliche Rovellki', l Bande, nur II M. 4Peber's decühmler .. Temokrilos". Z Bände, nur U M. rvnron. t Bde.. statt si M >»» IIM. vichcirdorkr. 2 Bde. nur 1 Schopenhauer, Bdc. in» k» »nd II M DM" Als ichonstcs Klesammtgeichenl noch cmpfohlen eine ganze Llgssillor-Sldliotboll! 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Sc >ei nur durch Trennung von Tisch und Bett geschieden, die Scheintrailliiig geschciien sei, werde er die vollständige T' Uur,>«au».^V«t,i,- von M )'f. blirseli sn. Kli«tn» unä ülo-,,-!»»«!»« von 70l'> p r 11 iseke uu. Unrgun,!««, Vitilnu«,, Itteiior, Itu«t«>, I«l,»)«e, I'«i t»»«lu. ^lnckelrn, !Il»lr»u», Nun». 4r»», let^li-, 8ieu>,l>- unck Tin«, te.-IH I,l«I»,, Lllu«t>», Ilt leuu«» , ,llr. tl. teaiiLÜsl«, l»« I l-,u«.ur «, ,I«rIu>„l»« »,l>« ««ll-,« l»«z l'ntt«,!,. Ilui ^o»,I«e. u N»i«»-I'u„«, l» zlEmu^. uu,l K nrirü^l», >»« l)I>uiuz»uz;u«r, I7uz;lt»el»e Vlvr«. Frauenftraße 1^. Eike Schuhmacher,?., hat ieiue 44'«;llina«->»1» » .4a«!«1vl>u««u: erösinc! »nd bittet hierdurch ui» gütigen Besuch Lcisilien. Tie Aus wähl i» sämmtliche» Anikel» der Schreib-, Schul- und Papierwaarcnlnaiichc isi eine höchst reichhaltige »nd die Preiie sind gestellt. Besonders groß ist das Lager feiner Kassette». 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