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Bautzener Nachrichten : 22.07.1910
- Erscheinungsdatum
- 1910-07-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1887328319-191007222
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1887328319-19100722
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1887328319-19100722
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadtbibliothek Bautzen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Bautzener Nachrichten
-
Jahr
1910
-
Monat
1910-07
- Tag 1910-07-22
-
Monat
1910-07
-
Jahr
1910
- Titel
- Bautzener Nachrichten : 22.07.1910
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Francs beanspruchte, so daß siir den Neubau 200 000 Francs übrig blieben, womit also, da die erwartete Hilfe auswär tiger Friedensfreunde ausblieb, sehr haushälterisch um gegangen werden mutzte. Die Gesamtfläche des Neubaues umfaht 1730 Quadratmeter. Pom Haupteingange gelangt man in die W a f f e n h a l l e, wo die Feuerwaffen von der ältesten Zeit bis auf den heutigen Tag untergebracht sind. Die Wirkungen der Geschosse werden an Schädeln und Knochen demonstriert. Auch das Sanitätswesen wird hier veranschaulicht. Kriegsbilder und Schlachtenpläne infor mieren über die Kriegführung in der Borzeit, in Griechen land, im Mittelalter und in der Neuzeit bis zum russisch japanischen Kriege, und die Entwicklung des Burg- und Festungswesens, sowie der Marine kann man auf karto graphischen Darstellungen verfolgen. Abwechselung bieten verschiedene Dioramen, die Kriegsszenen darstellen. Die Friedenshalle nimmt keinen so grotzen Raum ein wie die Kriegsabteilung. Sie ist geschmückt mit Gemälden und anderen Darstellungen, im besonderen mit den Por träts von Friedensfreunden, z. B. von Kant, Alfred Nobel, Berta v. Suttner, Frederic Passy usw. Eine Million Dollars für eine Erfindung. Der Preis von einer Million Dollars erwartet den glücklichen Ersin-, der, dem es gelingt, einen Apparat zu konstruieren, der den Schmelzhüttenrauch verzehrt. Derartige Vor richtungen werden schon mit Erfolg in vielen großen Städten angewendet, aber in allen diesen Fällen kommt der Rauch von einfachen Oefen her, die nichts als Kohle oder Holz verbrennen. Schmelzhüttenrauch jedoch enthält Gase, die von dem Schmelzen der Metalle herrühren, und bis jetzt ist es dem menschlichen Verstand nicht gelungen, ein Mittel zu finden, das die giftigen Wirkungen des Rauchs aufhebt, der die Atmosphäre um ein jedes Schmelzwerk herum verpestet. Der Preis von einer Mil lion Dollars für den erfolgreichen Erfinder ist kein Mär chen, denn die grotzen Hüttengescllschaften der Vereinigten Staaten haben diese Summe für Prozesse und Entschädi gungen an unzufriedene Nachbarn und Beschädigte schon oft ausgegeben. Schwerer Gcschützunsall. Ans Fort Monroe (Virginia) wird gemeldet: Während eimr Schießübung der Batterien deS Fo:tS wurde der Verschluß bei einem Geschütz nach hinten hcranSgi schleudert. Zehn Artilleristen wurden getötet, zwei schwer und fünf leicht verletzt. Kurze Nachrichten. In Swinemünde kam gestern, Donnerstag, der Dampier „Werner Kunstmann" an, der auf seiner Fahrt in der Nähe von Bornbolm ein In See treibendes Boot mit 2 erschöpften Seeleuten angelrossen hat. Die Leute gehören dem dänischen Segler „Anna" an, der in der Osiiee gesunken ist. In der Nilla Lanziani zu Neapel explodierte ein Benftngesäß. Bei der Rettung der Insassen des brennenden Hauses fanden zwei Menschen den Tod. Zwöls Feuerwehrleute und mehrere andere Personen, die an den Löschmbetun teilnahmen, wurden schwer verletzt. Im Lazarett Kavak am Bosporus ist ein tödlich verlaufener Cholera- saü sestgestelll worden. Der neue Hasen von Nio de Janeiro wurde am Mittwoch feier lich eingrweiht. Gerichtssaal. Sitzungen des Kgl. Schöffengerichts. Vorsitzender: Herr Amtsgerichts,at Or. Großmann. Schössen: Herr Schuhmachermkister Schückel-Bautzen und Herr Arbeiter Hentschel-Bautzen. (Nachdruck verbot«».) Bautzen, den 2l. Juli. Vor dicht besetztem Zuschauerraum wurde heute die Verhandlung in der Prlvatkiagesache des Landwirts Karl Rabe tn Königsberg gegen den Inhaber des „Bautzener Tageblattes" Buchdruckereibisitzer Otto Artur Woldemar Müller In Bautzen und den Berichterstatter Georg Schwarz in Bautzen jortgesetzt. Als Zeuge wurde noch der Poslagenl und Bäckerei besitzer Johann August Bi« söld-Mtlkel vernommen über den Inhalt des am I. März 1910 von Schwarz mit der Redaktion des »Bautzener Tageblattes" geführten Telephongesprächs. Die Kaiserliche Oberpost direktton Dresden hatte hierzu aus Ansuchen Biesold von seiner Schweige pflicht entbunden. Trotz wiederholter eindringlicher Vorhalte seitens de« 2019 Herrn Vorsitzenden und des Beklagten Schwarz bekundete Biesold be stimmt, er entsinne sich noch genau, daß Schwarz, höchstens abgesehen von dec UeberschOst „Mord oder Unglülkssall" und der Einleitung, den ganzen in Nr. 48 des Tageblattes erschienenen Artikel an feine Re daktion telephoniert habe. Müller erbot sich hieraus, sofort den Ver fasser der zweiten Hälfte des Artikels zu nennen, wenn die Gegenpartei erkläre, daß sie gegen diesen aus einen Slrasanirag verzichte. Rechts anwalt l)r. Weigel als Vertreter Rabes erklärte jedoch, er sei zu einem solchen Verzicht nicht ermächtigt. In den hieraus folgenden Plaidouers südrte Rechtsanwalt vr. Weigel aus, cs unierliege keinem Zweifel, daß beide Beklagle sich im vollen Umfang der erhobenen Klage schuldig ge macht hätten, von ihnen sei gegen Rabe sowohl der Vorwurf de« Mordes als auch des verbotenen Lreb-roerhäünisses gemacht worden. In Nr. 51 habe Müller die Beleidigungen wiederholt und zwar wider besseres Wissen, als» verleumderisch. Wegen der bewiesenen Lust an der Sensation und der Schwere der Vo wü st sei eine strenge Brstrasung am Platze, er stelle jedoch die Strashöhe in das Ermessen des Gerichts. — Rechtsanwalt Marschner für Müller und Rechtsanwalt vr. Flade für Schwarz traten den Auisührungen des Vertreters Rabe energisch entgegen und be stritten, daß der Vorwurf des Mordes überhaupt erhoben worden sei, eS handele sich vielmehr bei dem Artikel in Nr. 48 des Tageblattes nur um etn Auszählen von Verdachtsmomenten, zu der die Presse das Recht ge habt habe. Unter scharfer Beleuchtung der einzelnen sehr giavierenden Zeugenaussagen bezeichneten beide Rechlsbeistände den Wahrheitsbeweis für das verbotene Liebesverhältnis Rabes mit der von Bergossskn als voll erbracht, auch in Bezug aus den von der letzte,en eidlich in Abrede gestellten geschlechtlichen Verkehr. Sie waren überzeugt, daß Frau von Bergosstky zu Gunsten Rabes unter Ihrem Eide saisch ausgesagt habe. Beliess« Müllers hob Rechtsanwalt Marschner noch hervor, daß dessen Verurteilung aus Grund der in Nr. 54 de« Tageblattes enthaltenen Notiz schon deshalb ausgeschlossen sei, well Müller ebenso wie Schwarz wegen dieser Noiiz schon wegen Beleidigung des Staatsanwalts vr. Hennicker rechtskräftig verurteilt seien. NechtSa- wall Ur. Flade betonte, Zeuge Biesold könne nach 5 Monaten unmöglich noch in der Lage sein, sich entsinneu zu können, daß schwarz Wort Ilir Wort den ganzen in Nr. 48 des Tageblattes erschienenen Artikel telephonisch ausgegeben habe. Beide Reichtsbeistände waren davon überzeugt, daß die Beklagten übrigens in Wahrmhmung berechtigter Interessen gehandelt hätten und beantragten Freisprechung. Nach eingehender Beratung wurde das Urteil oerkündet. DaS Gericht fand Müller und Schwarz sür schuldig, gemeinlchastlich und öffentlich in Nr. 48 des Tageblattes gegen Rabe den Vorwurf des Mordes und des verbotcnen Liebesverhältnisses erhoben zu haben. Wegen des ersten Vonvurss wmden Müller mit 200 M k. Geldstrafe oder 20 Tagen Hast, Schwarz mit 100 Mk. Geldstrafe oder 10 Tagen Haft bestraft. In Benig aus den Vorwms des Liebesverhältnisses sah das Gericvt den Wahrheitsbeweis sür voll cibrnätt au mit Ausnahme betreffs des Geschlechtsverkehrs zwischen Rabe und Frau von Bergoffsly. Das Verfahren wurde In diesem zweiten Punkte gegen beide Beklagte, ebenso wie in Bezug aus die i« der Nr. 54 des Tageblattes enthaltene Notiz gegen Müller an« den von dessen Verirelcr angeführtem Grunde einge stellt. Die Kosten des Verfahrens im allgemeinen lallen den Beklagten zur Last, jedoch hat Rabe die Kosten sür die zum Wahrheitsbeweis ge laden gewesenen Zeugen mit Ausnahme der Zeugen Ratko, Balzer und Biesold zu tragen. Dem Privaiklägcc wurde die Besugnis zugesprochen, den verfügenden Teil des Urleils durch einmaligen Abdruck im „Bautzener Tageblatt" veröffentlichen zu lassen. * tk k Militärgericht. Dresden, 22. Juli 1910. Der Unteroffizier Arno Anton Gras von der 5. Komp, des Infanterie-Regiments Nr. 102 in Zittau stand wegen Körperverletzung durch unvorsichtigen Gebrauch einer Waffe vor dem Kriegsgericht der 3. Div. Nr. 32. Am 16. Juni mar der Angeklagte mit der Durchsicht der Gewehre beauftragt. Hierbei fand er das Gewehr des Soldaten Oehmischen, der in die Küche abkommandiert war, in einem unsauberen Zustande vor. Da er als Korporalschaftssührer für das Jnstandhalten der Ge wehre verantwortlich ist, sah er sich genötigt, um einer Bestrafung zu entgehen, die Reinigung des Gewehres vorzunehmen. Dies tat er aber in einer der Vorschrift zuwiderlaufenden Weise. Er ging in die Mannschaftsstube und ließ sich, obgleich er wußte, daß die Mannschaften keine Patronenhülsen haben durften, eine solche von dem Soldaten Kaiser aushändigen. Die Hülse war aber noch zum Teil gefüllt, der Angeklagte umwickelte sie mit Werk und steckte sie in den Gewehrlauf, um das Hinauslaufen des Oeles zu verhindern. Bei diesen Manipulationen ging der Angeklagte in höchst unvorsichtiger Weise vor. Plötzlich krachte ein Schuß und der daneben stehende Soldat Leonhardt wurde in den rechten Oberschenkel getroffen Er hatte eine nicht unerheb liche Fleischwunde davongetragen und mußte, nachdem ihm im Revier ein Notverband angelegt worden war, in das Lazarett überführt werden, wo er fünf Wochen zubringen mußte. Erst am Tage vor der Verhandlung ist er als geheilt entlassen worden. Nach Ansicht der Aerzte sind aber nachteilige Folgen nicht zu er» warten. Das Kriegsgericht verurteilte den disziplinarisch mehr» sach vorbestraften und schlechtbeurteilten Angeklagten zu eine- Woche mittlen Arrest. Das grenzenlos leichtsinnige Umgehen mit dem Gewehrs brachte den aus Löbau gebürtigen Soldaten Paul Ewald Lok« von der 5. Komp, des 102. I n f a n t e r i e - R e g t s. eine An klage wegen Körperverletzung durch unvorsichtigen Gebrauch eine« Waffe ein. Der in Frage stehende Vorfall hat sich am 0. Junk in Hirschfelde bei Zittau abgespielt. An diesem Tage waren dis Mannschaften des Zittauer Regiments zum Felddienst ausge» rückt und hatten in dem Schuppen einer Ziegelei Aufstellung ge« nommcn, um von hier aus sür den Fall eines Angriffes vorzu» gehen. Die Soldaten hatten ihre Gewehre mit Platzpatronei geladen, es war ihnen aber befohlen worden, zu sichern. In de- Nähe der Soldaten hielt sich der 9 Jahre alte Sohn des Kon» toristen Schröter aus Hirschfelde auf uud kletterte schließlich auf das Dach des Schuppens, um vou hier aus die Soldaten zu beobachten. Der Angeklagte fragte den kleinen Schröter aus Scherz, ob er ihn mal schießen solle, was dieser verneinte. Mit den abermaligen Worten: „Soll ich dich mal schießen", legte Loks an und da er nicht gesichert hatte, ging das Gewehr los. De- kleine Schröter wurde von den Splittern der Platzpatrone in dett rechten Oberschenkel getroffen und erheblich verletzt. Zwei eins halbe Woche war das Kind in ärztlicher Behandlung und auch hier glaubt der Arzt, daß nachteilige Folgen nicht cintreten wer den, wenn schon die Wunde noch nicht ganz geheilt ist. Der An klagevertreter bringt mit Rücksicht aus den unglaublichen Leicht sinn des Angeklagten, der leicht schlimmere Folgen haben konnte, eine Gefängnisstrafe von 2 Monaten in Vorschlag. Der Ange klagte erklärte, daß er bittere Reue empfinde und bittet um eins milde Strafe. Das Gericht erkennt auf vier Wochen mittleren! Arrest. Es führt aus, daß im vorliegenden Falle eine exempla rische Strafe am Platze sei, aber nur mit Rücksicht aus die vor zügliche Beurteilung diese gelinde Strafe ausgeworfen habe. Unentgeltlicher Arbeits- und Dienststellennachweis für männliche« und weibliche« Arbeit-- und Dlenstpcrsonal feder Art: Rosen st raße 9, Ecke Moltke- und Rosenstraße. Fernsprecher 577. Geöffnet von früh ^/^—1 Uhr und 3—0,8 Uh, abends jeden Wochen tag: Sonntag- vorm. von '/,II—12 Uyr und von g—4 Uhr »achm. Drofchkenhalteplätze: Am Gewandhaus (innere Lauen« straße) und Kornmarkt. Produktenbörse. Berlin, 21. Juli Die amtlich ermittelten Preise waren (pr. 1660 kg) in Mark: Welzen, märkischer 213—218 ab Bahn Normalgewichi 755 g, 218,75—219 59 Abn. tm Juli, do. 202—202,50—202,25 Abn. Im Septbr., do. 202-202,50-2 2 Abn. Im Oktbr., do. 212—202,59—202 Abn. Im Dezbr. Steigend. Roggen, inländischer, alter 146—147, neuer 147 bis 148 ab Bahn, Normalgewicht 7!2 8, 155,25—155,50—U5—155 75 bis 155 25 Abn Im Septbr.. do 15 >,75—156.25—150 Abn. Im Oktbr., do. 157—157,25—157 Abn. tm Dezbr. Fest. Hafer, Normalgewicht 450g 155-154,75 Abn. Im Juli, do. 156,25—156,50 Abn. Im Septbr., do 159,75—160—159,50—15 9.75 Abn. Im Dezbr. Fest. Mais, ohne Angabe der Provenienz 142,75 Abn. Im Oktober. Fester Webenmehl (pr. 100 kg) ab Waggcn und Speicher Nr.0025 50—28 50. Fest. Roggen- mebl (pr. 100 kg' ab Waggon und Speicher Nr. 0 und 1 18 10 btS 20,60, do. 18,65 Abn. im Septbr., do 18,70 Abn. im Dezbr. Fest. Rüböl (für 100 kg) mit Faß 5 3,60-51,50-53,10 Abn. im Oktbr., do. 5 ,70—51,60 Abn. im Dezbr. Matt. Magdeburg, 21. Juli. Zockcrbcricht. Kornzucker, 88 Grad ohne Sack —,—. Nachprodukte 75 Grad ohne Sack —. Stimmung: Stetig Brotrasfinade I. ohne Faß 25,25- 25,50. Gem. Rasfinade mit Sack 25.00-25,25. Gem. Melis I. mit Sack 24,60-24,75. Stim mung: Stetig. Rohzucker I. Produkt. Transits frei au Bord Hamburg pr. Juli t4,92-/, Gd., 14,97'/, Br., pr August 14,97'/, Gd., 15Br., pr. Oktbr. 11 90 Gd., N,95Bi pr. Oktbr.-Dczbr. 11,75 Gd., 11 8 Br., Pr. Jauuar-MSrz 11,85 Gd-, 11,90 Br. Alte Ernte ruhig, neue fest. Hamburg, 21. Juli. Petroleum amertk spez. Gewicht 0,800^ loko schwach, 6 00. Breme», 21.Juli Baumwolle. Stetig. Uplaudlokomiddl. 76'/«. Budapest, 2I. Juli. Getrei demarki. Welzen fest, pr. Oktober 9,44, pr. April 9,69. Roggen pr. Oktober 7,03. Hafer pr. Oktober 7,18. Mais pr. Juli 5,k5 pr. August 5,50, pr. Mai 5.57. Raps pr. Aug. 12 30. Liverpool, 21. Jull. Baumwolle. Umsatz 4000 Ballen, da von für Spekulation und Export — Ballen. Tendenz: Stetig. Ameri kanische middling Lieferungen. Kaum stciig. Juli 7,77, Juli-August 7,66, August-Seplbr. 7,41, Septbr.-Oklbr. 7,05 Oktober-Novbr. 6,88, Novbr.» Dezbi. 6,78, Dezbr-Januar 6,76, Januar-Februar 6,75, Februar-März 6,74, März- April 6,74 für äis ^.mt>4ßaupkmg,nu8okMoii Luutnon, IMlltt, Aitttttt: ^Venäi8olie8tr. 0. . .NI ar) au quälender ,L -w 109IM * dar igkcir, meine Nerven u. mein Körper w.rrcn lobernnter, dair iw ostmaiSd.rrerrweisvmz nape war. Ich konnte weder arbeiten, noch egen, mein Anstand war eebaemungSwiudhr. Ani de» diat meines Arztes probierte ich (wtiehltch Attbuachoritcr Nlark-Lvriidcl einrlnucllc tIed-Eiteii-Manpin-Kow'alz- quelle). Die beruhigende». kräftigende Wir kung dieses HeilwayerS merkte ich sofort, u. schon nach wenigen Flaschen kam auch der bcibersehnte Lchtaf wieder. Ich trinke Ihren Mark-Lprudcl icht leit 4 Monaten, habe feit lanyem wieder glänzenden Appetit u. fühle mm> so gesund, frisch u. froh, wie nie zuvor Max I." Aerztl. warm cmpf. Literfl. Sa Pfg. in d. 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