Bautzener Nachrichten : 22.07.1910

• Erscheinungsdatum: 1910-07-22
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2022 t-reSde» tzn,l W«d> Ml» Gretzlttzrtef«. 94 dägl »«,»1 V, »«»> Rr«tzi»»Gf« 4 «odUUld. Mteifch-s«. K,GUv««G erörtert worden sei, wurde von einer Beschlußfassung Abstand ge- 76 168,25 1910 bi» 96 4 033 -s- 7 073 701 -s- 94 Z-2,39 Verkehr . . . s 365 405 838 > 8113 -s-23 053 679 -s-375 -s-4,85 85,15 Ende Juni 1910: Marktpreise in Löba« am 21. Juli 1910. niedrigster^ HSchfter 25 40 20 7 7 50 6 7 50 80 50 7 7 teizenlleie 50 Linse». - bO - Flegeldm ch 24—28 Mk, Maschiuendmsch 20—23 Mk. Marktpreise in Samen; am 21. Juli 1910. Familiennachrichteu ans auswärtige« Blättern «. Eier Stück 7 Psg. IO 10 95 91,90 50 25 10 10 75 30 98,50 99 101 101,50 Berit» 20,455 81,125 85,075 bergt bergt. 14 12 9 8 9 16 16 13 10 9 10 17 »»»irn »»» 1875 »»» >88» »»»ISS» v»» ItX» »»»>905 »,»1900 d»»I90S 93,40 101,60 50 - 50 - 50 - ieidekom >eu . vergangenen Jahres, wovon 5 061 000 -4t weniger) auf den Personenverkehr und (227 000 -K mehr) auf den Güterverkehr ent- Eesamteinnahme der sächsischen Staatseisen- 1. Januar bis 30. Juni d. I. betragen nach der Bundestag im Verein mit dem Reichsverbande Schritte tun oll, gegen die außerordentlichen Schädigungen, welche dem East- wirtestande durch die Gesellschaft zugefügt werden. Monat des (518 400 .K 8 394 000 .41 fallen. Die bahnen vom 50 - 50 - 50 - 50 - 50 - Leipzig 20,43 81,10 85 94 99,25 95,15 92 171,60* 251,90 157,80 155,10 171,30 251,50 157,50 155 112 Berlobtr Herr Rittergutsbesitzer Gottfried v. BiSmarck in Jarchlin Pomm. mit FrI. Gertru Koehn in Grunewald Berlin: Herr Leutnant Personen ¬ verkehr . . .1177 453 597 Güter- s Gerste inl. do. auSl. Hafer inl. do. auSl. 93,90 101,65 83,60 93,45 101,60 100,50 102 93,25 84,50 100,50 I02I5 93,40 84,46 83,50 83,75 98,50 94,75 94,70 93,20 92,10 92,10* 101.40 101,60* vorläufiger Feststellung 76 940 129 -4t oder 4 437 412 -4t mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Hierzu trugen der Personenverkehr 27 123 098 -4t (2 025 895 .K mehr) und der Güterverkehr 49 817 031 -4t (2 411517 -4t mehr) bei. Die Mindereinnahme aus dem Personenver kehr im Monat Juni d. I. beruht in der Hauptsache darauf, daß der verkehrsreiche Pfingstdienstag in diesem Jahre in den Monat Mai fiel, im Vorjahre dagegen in den Monat Juni, im übrigen hat auch die unfreundliche Witterung im Juni d. I. die Entwickelung des Personenverkehrs un günstig beeinflußt. Die verlehrSeinnahme« deutscher Eisenbahnen für Juni 1910 betrugen nach der im RetchSeisenbahnamt auf- gestellten llebersicht; 171^0 157,75 154,50 111,25 46 770 870 7 365 ^-3277133 4 450 -j-6,51 87 619 877 13 436 Z-4 118044 527 -s-4,08 98 94,75 94,75 93,50 92,80 101^0 101,75 84 94^5 94 93,65 84 93,60 101,70 100,90 10^5 101,50 98.20* 100,50 Personen verkehr . . Güter- verkehr . . 100,30 102,20 93,30 84.25 102,50' 93,30 84,25 83,55 92* 99 99 95 102,10 94,10 99,10 95,10 92 175,50 163,75 90 80,25 188,50 LandwtAschastl. jkedllvurl» Grütze. . 50 k« Kartoffeln 50 - Butter . 1 - Molkerei-Butter RapS . . 50 - Klee, rot . 50 - Kneel(Knör.)50 - 3) sür dle Bahnen mit dem Rechnungsjahre Januar—Dezember in der Zeit vom 1. Januar 1910 bis großer Abschlüße herein. Der Absatz nach dem Ausland bewegte sich in steigender Richtung und der Auslandsversand in Eisen- bahnmaterial im Juni überstieg zum ersten Mal den des In landes. In Rillenschienen war der Abruf sowohl vom Inland als vom Ausland befriedigend, und die Rillenschienenwerke sind noch sür mehrere Monate mit Arbeit versehen. Ebenso gehen in Lrubenschienen die Spezifikationen in hinreichendem Umfange ein, namentlich vom Auslande, wo nur in der Preisstellung der belgische Wettbewerb störend aujtritt. In Formeisen wirkte die Beilegung der Bauarbeiter-Aussperrung belebend auf das Ge schäft, und die seitherige Zurückhaltung machte einer besseren Ab- jchlußtätigkeit Platz. Der vollen Wiederaufnahme der Bautätig keit standen zum Teil noch die schlechten Witterungsverhältnisse entgegen. Das Auslandsgeschäst hat sich weiter besriedigend ge staltet und der Spezisikationseingang ist in den letzten Wochen reger geworden. Ein Roheisensyndikat? In den letzten Tagen gingen Nach richten durch die Presse, nach denen Verhandlungen über die Bildung eines Rohei sensynditats dem Abschluß nahe sein sollten, insbesondere sollte zwischen der Rheinisch- Westfälischen und der Siegerländer Gruppe eine Ver ständigung erzielt worden sein. Demgegenüber wird aus zuver lässiger Quelle gemeldet, daß eine Einigung mit der Sieger länder Gruppe noch nicht erzielt ist und auch sonst wesent liche Fortschritte nicht gemacht worhen sind. Das einzige Resul tat, welches in den letzten Tagen erhielt wurde, ist eine Verstän digung mit der Niederrheinischen Hütte. 18. Bundestag Deutscher Gastwirte. Am Donnerstag wur den zunächst eine Reihe von Ehrungen bekanntgegeben, die der Stuttgarter Wirteverein aus Anlaß seines 60jährigen Jubiläums den Führern des Bundes Deutscher Gastwirte zuteil werden ließ. Zu Ehrenmitgliedern des Vereins wurden u. a. ernannt: der Vorsitzende des Bundes Kämps (Leipzig) und Treutler (Leipzig) vom Sächsischen Verbände. Die Versammlung beschäftigte sich hierauf mit der Reichsversicherungsordnung. Die Redner sprachen sich durchweg gegen jede Einschränkung der Selbstverwaltung sowie gegen die hohen Kosten der Versiche rungsämter aus. Es wurde schließlich eine Resolution an genommen, in der der Bundestag mit Befriedigung anerkennt, daß der Entwurf einer Reichsversicherungsordnung eine Reihe von Verbesserungen enthält, aber bedauert, daß der Gastwirte stand wieder nicht zum Handelsstande gerechnet wird und daher nicht in die Versicherung einbezogen wird. Im übrigen wird Protest eingelegt gegen die beabsichtigte Errichtung der Versiche rungsämter und Oberversicherungsämter, da diese überaus kost spieligen und schwerfällig arbeitenden Organisationen weder not wendig noch erwünscht sind und dadurch das System der bis herigen Selbstverwaltung in Frage gestellt wird. Der Bundes tag beschäftigte sich dann mit der „Stellungnahme gegen die Be- trebungen auf Abschaffung der Kellnerinnen", wo rüber ein Antrag des badischen Verbandes vorlag. Der Referent Fecht (Karlsruhe) führte hierzu aus, daß die Kellnerinnen in Süddeutschland etwas ganz anderes darstellten als in Nord- deutschland. Man müsse zu der Frage Stellung nehmen nament lich angesichts der Petition der Frau Professor Jellinek (Heidel berg). Gegen diese Petition müsse man lebhaft protestieren und die Kellnerinnen in Schutz nehmen, damit nicht dem süddeutschen Eastwirtsgewerbe das Handwerk unterbunden würde. Nachdem Laud- und Forstwirtschaftliches. Saatenstand des Deutschen Reiches zur Mitte des Juli, wenn 2 gut, 3 mittel bedeutet: Winterwcizen 2,3, Vorjahr 2,8, Sommerweizen 2,6, Vorjahr 2,5, Winterspelz 2,3, Vorjahr 2,3, Winterroggen 2,5, Vorjahr 2,6, Sommerroggen 2,6, Vorjahr 2,5, Sommergerste 2,6, Vorjahr 2,3, Hafer 2,7, Vorjahr 2,5, Kar toffeln 2,5, Vorjahr 2,4, Klee 2,4, Vorjahr 3,1, Luzerne 2,3, Vorjahr 2,8, Bewässerungswiesen 2,0, Vorjahr 2,7, andere Wiesen 2,3, Vorjahr 3,0. Unter Bemerkungen heißt es: Im Gegensatz zum Vormonat war das Wetter kühl. Vielerorts gingen schwere Gewitter, stellenweise wolkenbruchartigen Cha rakters, nieder; Ueberschwemmungen richteten in West- und Süddeutschland großen Schaden an. Allenthalben trat starkes Lagern des Getreides und Ueberwuchern des Unkrautes ein. Tierische Schädlinge traten stärker auf. Gegen den Vormonat zeigen alle Früchte, ausgenommen Kartoffeln und unbewässerte Wiesen, eine leichte Verschlechterung. Für die Wintergetreide ernte sind die Aussichten noch recht günstig. Weizen ist vieler orts vom Rost befallen. Der Körnerertrag des Roggens dürfte nicht überall den Erwartungen entsprechen. Am ungünstigsten wirkte die nasse Witterung auf Spelz ein. Den Sommersaaten haben die Niederschläge vielfach recht nachgeholsen, wenn sie auch nicht überall rechtzeitig genug kamen, um die durch die lange Trockenheit verursachten Schäden wieder auszugleichen. Andererseits eintraten starke Lagerung, Verunkrautung und beim Hafer tierische Schädlinge. Kartoffeln zeigen gutes Wachstum, beginnen aber unter übermäßiger Nässe zu leiden. In Nord deutschland schadete Nachtfrost, im übrigen Deutschland scheinen Krankheiten des Krautes, der Wurzelstöcke teilweise auch der Knollen der frühen Sorten verbreitet zu sein. Nur kleinere Teile des Klee- und Luzernheues kam gut unter Dach, große Mengen wurden durch Regen minderwertig oder wertlos. Der zweite Schnitt des Klees zeigt vielfach kein rechtes Wachstum. Wiescnheu ist großenteils minderwertig, verdorben oder vom Hochwasser weggeschwemmt. Man hofft, daß der Nachwuchs den Ausfall einigermaßen ausgleicht. Roggen inl. 50 - do. auSl. Weizen inl. weiß pr. 50 kg do. gelb 50 - do. auSl. 50 - findet bekanntlich in der Zeit vom 6. bis 8. August in Plauen statt. Dem Programm zufolge findet Sonn abend, 6. August, vormittags 11 Uhr, die Eröffnung der Fachausstellung für das Schuhgewerbe durch den Protektor Herrn Oberbürgermeister vr. Schmid statt. Sonntag, den 7. August, vormittags 11 Uhr, wird die Hauptver- s a m m l u n g im oberen Saale des Schützenhofes abgehal ten. Auf der Tagesordnung steht u. a. ein Vortrag über „Das Ausverkaufswesen nach dem Gesetze über den unlauteren Wettbewerb und die von den höheren Ver waltungsbehörden erlassenen Ausführungsbestimmungen". Referent: Eewerbekammersyndikus vr. Engelmann- Plauen. Ferner wird über einen Antrag Chemnitz: „Die Regierung zu ersuchen, den zwangsweisen An schluß der Handwerker an die Alters- und Jnva- liditätsversicherung herbeizuführen", verhandelt werden. Zur Lage der Handweberei. Die ehemals berühmte deutsche Handweberei ist in allen Distrikten des Reiches in den letzten Jahren erheblich zurückgegangen; teilweise trifft man sie in Textilbezirken heute gar nicht mehr an. Zahlreiche Hand stühle gibt es noch in S a ch s e n. In Oberfranken laufen wohl noch etwa 7000 Handwebstllhle; ihre Zahl hat auch hier in den letzten 10 Jahren außerordentlich abgenommen, da die Hand weber mehr und mehr in die Fabriken gehen und die Indu striellen gezwungen sind, zum mechanischen Betrieb überzugehen. Hauptsächlich ist die Handweberei in Oberfranken ansässig in Helmbrechts, Herzogenaurach, in der Umgebung von Hof, Münch berg, Naila, Selbitz und in der Umgebung von Stadtsteinach. Zur Verwendung gelangt Baumwollgarn, Wolle und teilweise auch Jute, hergestellt werden wollene und halbwollene Kleider stoffe, Tücher, Shawles, Wetterloden, Vieh- und Pferdedecken, Leibbinden usw. Diese Fabrikate werden in großem Umfange exportiert, namentlich nach Südamerika, Japan, dem Orient (türkische Shawles) und Ostindien. Das Jahr 1909 war schon für die Handweberei nicht günstig, weil das Exportgeschäft, wenn es sich auch gegen 1908 etwas hob, doch immer noch unbefriedi gend war. Auch gegenwärtig befriedigt das Geschäft nicht son derlich in der Handweberei. Der Export hat mit immer größeren Schwierigkeiten zu kämpfen. Ueberhaupt hat die Handweberei einen sehr schweren Stand gegenüber den mechanischen Betrieben, sodaß die Handweberei immer weiter zurückgehen und den me chanischen Webereien weichen muß, da, abgesehen vom schwächer werdenden Export, die Vervollkommnung der mechanischen Be triebe nach und nach die Handweberei außer Konkurrenz setzen wird. Verkehrseinnahmen der sächsischen Staatseisenbahnen. Die vorläufig festgestellten Verkehrseinnahmen der sächsi schen Staatseisenbahnen im Juni 1910 betragen 13 455 000 -4t oder 291 400 weniger als im gleichen Kurse vom 21. Juli 1910. Lie Kurse mit * laute» aas Bries oder augebote», alle übrige» aas Geld oder bezahlt. Diverse Prioritäten. 4*/, Brrei»i>1e vantzurr Patzierfabrike» 4'/, drral. v. 1904 (rückzahlb. 1VS V,) 4*/. vemtzner Brauerei ml» Mälzerei 4'/,". «autzuerruchfabrikAktieugesellsch. 4°/» vuschithrader Äsenbah» 4°/,D«x.BodenbacherEi>eubaho, Silber-PA»» 4 ^«Galizische K°rl-Ludwig4bah» . 4°/» Kronprinz Radolsbaho, Silber-Prt»». > °/« Oesierreich.-Französ. StaatSbah» (alt») Sorte«. Oesterreichische Banknoten Russische Banknoten Privatdiskont in Berlin: 3 */,. I */. Sächsisch» ReM« «»,. Sächsisch» «»leih« »— 1»» I'/, v, dergl 4 lbOV MaB d«al. 4 »00 >'/, Sächsische La»de4k»lM„««te»»04ft 4'/. d«,l 2) sür die Bahnen mit dem Rechnungsjahre April—Mürz in der Zeit vom 1. April 1910 k Ende Juni 1910: »*/, veiler» abgrst R«», 4*/, h, GoldreM» «*/, Ungarisch« GoldreM« 4 */. d°. Kr»»e»«euii vautzuer Stadtauieih« »'6'/. «»bauer d, W" r: >'/,»/» Drerduer Stadt-Auleih» > d«^. > »V»'/, drrgl. > »H'L »Ä. i * «vech,er. London kurze Sicht Part» . « Gien » « Staat»- »ad Statztemleih»»» 4*/,T>emjcheReich1schohaaw.. sällt» 147 l»» «'/« Demsche ««ichsauleth», a»kd». »1» kB» 4 »/. Preussische Schatzanw.. sällig I./7. Itzt» 4o/, P,«»bisch« K°^»l» «Utz. bi» itzt» Roggenkleie 50 » Weizenmehl 50 - Noggenmehl 50 - Bobneu . 50 - Viktoriaerbs. 50 - Kocherbsen 50 - Futtererbsen 50 - Wicken . 50 - MatS . . 50 - Hirse . 50 - George v. Düring mit Frl Thekla v. Stein in Völkershausen b. Stockheim. Getraut! Herr Gerichtsassessor vr.zur Melzer mit Frl. Charlotte eb Kieß in Mittweida: Herr Lehrer H. Meißner inKiazaui B mit Frl. Ella Starke in Chemnitz-Altendorf; Herr Wilhelm Zoepffel, Fürst!. Schaumb. Lippischer Oberförster, mit Frl. Veronica v. Zadow in Berlin. Gebore«! Ein Knabe: Herrn Zahnarzt Kurt Meyer in Dresdens: Herm Oberleutnant Friedrich Frhro. v. Vietiughoss in Berlin. — Ein 100 50 102,10 93,25 84^0 100.50 102,20 93,25 84,45 83,55 92,30 99,25 99,25 »«Pl., »«gl-, - vn wolle Stellung nehmen gegen die Geschäftsführung der sogen.! »«jl., . W o h l s a h r t s e i n r i ch t u n g e n, die durch die Art ihrer Ge-. »*/' drrgl., G». Rentbrse. I «. H chäftssührung den ganzen reellen Stand der Gastwirte schädigen. Bemtzaktte», Berichterstatter Chr. Bracht (Frankfurt) legte seinen Ausfüh- Allgemein« Deutsch« K»«ditaust»lt rungen die Angaben eines Flugblattes zu Grunde, das die Frank- Deutsch« Bank urter Eastwirteinnung herausgegeben hat unter dem Titel „Ein > Blick hinter die Kulissen der sogen. Gesellschaft für Wohlfahrts-! »AMH» «an! einrichtungen". Der Referent nannte die Gesellschaft für Wohl- ««> ährtseinrichtungen direkt einen Krebsschaden für das Gastwirts- § — zewerbe. Die Gastwirte hätten aber ein Recht zu fordern, daß «autzuer GLPierfadrn« ihnen als Steuerzahlern nicht von der Regierung Konkurrenz ge-! nnaizrrei- macht wird. Verschenken könne die Gesellschaft für Wohlfahrts-B«tz»er r«chf«»rik «kttr«g«s<Lsch»ft einrichtungen auch nichts, jeder Gastwirt könne dasselbe liefern Dre»d»er Paplersabrik wie sie. Es sei ein Aberglaube der Behörden, zu meinen, daß die Packa« Pate»«»Papierfabrik Gesellschaft den Arbeitern soziale Wohltaten erweise. Immer-! Sächsische Maschinenfabrik (Hartma»«) hin habe sich gezeigt, daß das ganze Unternehmen ein Schlag ins, ^^^"«^».Masch.-Aabr.lZimmerma»») Wasser sei. Die Versammlung beschloß eine Resolution, wonach! ««reimm« Elbe-SchiffahrtS-Sesellschatt — — — - — - - . »coinwemiche» W»yo läwch. vr. Mönchlhos Oberlaasitze» Zuckerfabrik Löbau Mädchen: Herr» Alexander Schröter in Liebertwolkwitz; Herrn Richard Michel in Plauen t. V ; Herrn Willibald v. Wedel-Parlow in Grune wald Berlin; Herrn Hani von Trebra-Lindenau in Braunsroda. Gestorben: Herr Baurat a. D. Ernst Richler (auS Cossebaude b. Dr.) in Godesberg a. Rh. (62 I.); Frl. Auguste Krahmer, om. Lehrerin der 13. Beztrktschule zu Dresden; Herr Schuhmachermeister Johann Anion Andrä in Dresden Frau Marie Amalie HermSdorf geb Pfund (51 I.) in Dresden; Frau verw BrandveisicherungSoberinspektor Marte Temper geb Rosenbaum (78 I.) in Meißen: Frau Friederike Georgine Na»»v Peschel geb. Metzke in Niederlößnitz: Herr Geh. Schulrat a. D Rudolf Kittau In Blasewip: Frau Klara Theuerkauf geb. Hoff (5t I.) Io Leipzig; Herr Privatmann Georg Helnicke (79 I.) in Leipzig-G.: Herr Rodert Schönfeld in Leipzig; Frau Ida Mathilde Poehler geb. Feiste (47 I) in Rüßdorf (S-Ä). Herr Landgerlchttpiäsident a. D. Geh Oberjustlj' rat Ernst Christian Witte (81 I.) In Düsseldorf. nommen. Der folgende Punkt der Tagesordnung betraf einen 4*^ Antrag des Frankfurter Gastwirteverbandes: Der Bundestag 4*/, der sogen.! t ihrer Ge-i »*/» vom Vorstandstische aus erklärt worden war, daß die Frage ja schon bei der Besprechung der Abänderung der Gewerbeordnung > 4»/,Gr«d»..i>.Hyp»q^W.d.St.Drrtte>>„ Di« Gesamtlänge der Bahnen betrug 51892,17 km, gegen daS Vorjahr Z-818,94 km. Berliner Börse. Die Börse eröffnete aus die Hausse am Ge- treidemarkt und die ergebnislos gebliebenen Verhandlungen bezüglich der Niederdeutschen Bank In etwa« schwächerer Haltung bet großer Zurück haltung der Spekulation. BergwerkSaktten waren stärker angeboten aus dte Ermäßigung deS Preises sür Baustahl in Amerika. Heimische Banken blieben vernachlässigt, russische Banken verloren 1—2 Mark. Am Etsen- bahnaktienmarkt waren amertkanlsche Bahnen behauptet, ausgehend von etwas höheren Londoner Notierungen. Renten lagen still, ebenso Kali- und Kolonialwerte. Privatdiskont: 3 */,. Stahlwerlsverband. In der Hauptversammlung des Stahl werksverbandes in Düsseldorf wurde am gestrigen Donners tag über die Geschäftslage mitgeteilt: Auf dem Jnlandsmarkte von Halbzeug ist eine wesentliche Veränderung gegenüber dem Vormonat nicht eingetreten. Der Eingang von Spezifikationen ist befriedigend, jedoch ist zu erwarten, daß die mit der Inven taraufnahme verbundene stillere Zeit, sowie der eben erst be endete Metallarbeiterstreik im Hagen-Schwelmer Bezirk den Ver sand störend beeinflussen. Das Auslandsgeschäft liegt weiter ruhig. In schwerem Eisenbahnmaterial wurde die vorläufige Schätzung des Gesamtbedarfs der preußischen Staatsbahnen in Schienen und Schwellen aufgegeben. Nach diesen Angaben hat sich unsere, im letzten Bericht ausgesprochene Befürchtung, die durchschnittlichen Auftragsmengen der letzten Jahre würden wieder nicht erreicht werden, verwirklicht, indem der Bedarf für 1911 gegenüber dem Vorjahre um über vierzigtausend Tonnen zurllckbleibt. Der Jnlandsabsatz muß daher einen weiteren Rückgang erfahren, wenn nicht noch größere Nachbestellungen herauskommeen werden. Bessere Aussichten scheint die kom munale und private Bautätigkeit hinsichtlich der Anlage von Klein- und Nebenbahnen zu bieten, daher eine ganze Reihe von Projekten der Erledigung harren. Das Auslandsgeschäft lag nach wie vor recht befriedigend und brachte eine weitere Anzahl -— — — — — — — — — — 163 163,50 90 89,80 — 80 110,50 110,60 — — — — — — — — — — — 96,30* — 94,20* 93,90 94,75 —— 94,60 94,75 81,50 81,75 85,15 85,15 216 216,05 im ganzen aus 1 km gegen da (mehr, im ganzen s Vorjahr weniger) auf 1 km » I Proz. 1) für Personen verkehr . . . Güter verkehr . . . rlle Bahnei 68 735 042 135 234 081 r im M 1364 2 621 onat Juni 1 — 485 440 -s- 6 968 393 910: - 32 -j- 94 -2,29 >3,72 niedrige« HSchfter - 19 — 20 — 2 50 3 — 2 40 ! 2 60 2 80 — — 10 — 10 30 — — — 11 — 12 —- 10 — 12 — 3 — 3 70 5 60 5 90 5 70 6 — 16 50 18 50 10 50 12 50 —— — — —— — — höchster I niedrigster Preis. »r«t». 50 Kilo Kor» . . Welze» . . Gerste . . Hafer . . Heidekorn . Sirs« . - Kart»ffelu . 7 8 8 17 4 50 10 7 6 7 16 30 75 80 1200/ Schütt. Psd.) Maschinen- Butter1Kiloj^„ Erbse» . 50 Kilo 3 2 24 20 2 2 17 80 70 30 »0