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3537 Zweite Beilage zu Nr. 293 oer Bautzener Nachrichten Msatag. den 19. Dezember 19M. ».MI«.»' I,»,I',1I,11> , I "4 ,'L steht die Königin iin 2Nürz ihrer Entbindung entgegen. M zu feier». Wetter Z- 5.^ 4.61 -t- die Tclbsimordversuchc Hofrichters. M' scheiterte», unternom- '«Ä. Hauses, i» dem er aufgefunden wurde, fünf Männer und vom ist b. abd« 8^'': Weihuachtsluiist iin Erzgebirge, nnchtsseste bereitet der Erzgebirgler der Stube bringt er ein Brett nn, bevölkert oessen bergigen Garten I 5,«X> >57,75 lehlt 85,00 88,75 95. IO 20,23 Monstranz mit konsekrierter Hostie gestohlen, ebenso das Eiborium, aus dem die konsekrierten Hostien ausgeschiittet wurden. berichtet! Der durch die Giftmordaffäre bekannte frühere Oberleutnant Hofrichter ist nicht, wie gerüchtweise verlautete, tobsüchtig geworden; er hat, weil seine Ver suche, eine Wiederaufnahme des Verfahrens zu erwirken, aufgeführt werden. Auf eine» Hervorruf des Autors muh das Publikum freilich verzichte», da er seine Premiere hinter Schluß und Niegel feiern must. Salomone, der von Lombrvsv als Typus des Briganten gekennzeichnet wurde, hat verschiedene schwere Verbrechen auf dem Kerbholz. Er hinausflog. Insassen des Ballons waren Leutnant Rom- iTtlft 83,75 92,70 98,60 98. M 102,10 92,25 selb Seipftgcr Börse, Ig-Drz. Königl. süchs. 3» Rente do. 3? Anleihe v. 1855 do 3jz große söchs. Anleihe do. 3jZ kleine iäch-. Anleihe -1. 4? Landeskuburrknic 3Z" Lausitz. PHnddrielr D rsdner 3z; Stad -An!. Im Arondissement Privas sind infolge starker Regenguss« mehrere Häuser emgestiirzt, in Iauzar sind zwei Personen unter den Trümmern umgekommen. Durch eine Feuersbrunst, die in einer am Hafen von Vuenos - Ayr e s gelegenen Zollniederlage entstand, ist großer Schaden angerichtet worden. Sonnabend nachmittag sand auf der Werft des B r e in e r V ulka n der Etapellauf des für die Hamburg- Amerila-Linie gebauten Postdampfers „F ii r st Bülo w" katholische Ki r ch e eingebro ch e n und aus Bremen erschiene». Lturmnachrichten und SchiffSuusällt. Bei dem Ltnrin. n>e'i>r d>r letzten Tage sind besondcrS hart die Inseln in der Nordsee mitgenommen worden. Zwischen Helgoland und Weste,land ist ein Fischerboot untergegangen. Die ge samte Mannschaft ist ertrunken. Im Kanal winde am Sonn abend eine große Menge schwimmender Wracks angetrosfen. Ein deutscher Dampfer hat 12 Meilen nördlich von der Insel Gran Canaria um Hilfe signalisiert, weil er infolge h fügen Sturmes das Steuerruder verloren hat. Die An- strengmrgen von fünf Schleppern, zu dem b« schädigten Dampfer zu gelangen, waren vergeblich, lieber daS Ergebnis der Be mühungen eines deutschen Dampfers, der ebenfalls zur Hilfe- lcistmw in See gegangen ist, ist noch nichts bekannt. Bei Chiptona wurde ein Boot von einer große» Welle auf einen Felsen geschaudert. Sieben Matrosen ertranken. am 18. d. srdh 8K^, nachm. V, abdS. rV" am 19. d. früh VV«. Niederschläge am 18. d. früh 0,5 mm, am ;9 d früh — 1,0 mm. Wetter in Paris: Bewölkt. Wetter in London: Regenschauer. Eine Kammerersatzwahl in Frankreich. Paris, l!>. Dezember. Bei der gestern im Departement Oberne Marne stattgehabte» Deputierte»ersatzwahl wurde der sozialistisch-radikale Vcard mit I01Ö0 Stimmen gegenüber dem konservative» Ka»didate» Dessein ge wühlt, der nur 9285 Stimmen erhielt. endet halten, als die Polizei sie entdeckte und ihre Verhaf tung versuchte, die so tragische Folgen haben sollte. Der Iuwelierlade», auf de» die Einbrecher es abgesehen hatten, enthielt Edelsteine im Werte von ^00 000 Mark. Lustschifser-Loo. Der Aviatiker G r a h a m White ist heute beim Fluge abgestürzt und hat eine Gehirn erschütterung erlitten. Der Apparat wurde vollständig zertrümmert. Ein dreister Matrosenstreich. Einen sonderbaren Streich führten amerikanische Matrosen aus, die von ihren Schiffen aus Cherbourg mittels Extrazuges zum Besuche nach Paris gebracht wurden Während der Fahrt zogen sie plötzlich die Notleine und brachten den Zug zum Stehen: darauf stürzten sie aus den Waggons und führten vor der Lokomotive einen sogenannten Skalptanz aus. Durch diese sonderbare Haltung hatten sie eine Verspätung des Zuges um 25 Minuten verursacht. Dies ist übrigens nicht dec erste Streich, den amerikanische Matrosen in Paris ver übt haben. Strastenräuber und — Dichter. Aus Italien wird geschrieben! Ein zu langjähriger Kerlerstrafe verurteilter Brigant, der berüchtigte Salomon c, hat die unsrei- geschnitzte» hölzernen Tier- und Menschensiguren. Will er ein übriges tun, so „bastelt" er sich ein Haus zusammen mit Fenstern aus rotem durchsichtigem Papier, die eine Kerze im Innern er leuchtet. Andere Wethnachtserscheinungen sind der „Bergmah" <Vergmnnn> und der Wattemah (Wattemnnnl, eine Holzfigur in Wattekleidern, reich mit Goldtressen und sternchen besetzt. Beide Figuren halten in jeder Hand ein kleines Licht und stehen zumeist nm Fenster oder in der Nähe der „Krippe". Diese Krip pen, Nachbildungen der Geburt Christi, sind in ihrer Art wahr« Meisterwerke; in manchen Orten bestehen sogenannte Krippen vereine, die derartige Kunstwerke anfertigen und dann in ver schiedenen Städten ausstelien. Besonders eigenartig sind die „Permetten" (Pyramiden). An einer langen senkrechten Achse sind verschiedene „Plattformen" und darauf allerhand Figuren angebracht, meist Bilder aus Christi Leben. Oben an der Achse wird dann ein Windrad befestigt und die Wärme, die von den zahlreichen Lichtchen aussteigt, bringt das Rad und damit die einzelnen Plattformen zur Umdrehung. Diese Pyramiden, Berg- münner, Krippen nsw. erben sich meist von Familie zu Familie Beamteu der Strafanstalt aus. I» einige» Zelle» ver barrikadierte» sich die Sträflinge unter Lärm und Drohn» ge». Die Meuterei wurde unverzüglich durch Militär und Gendarmerie unterdrückt. Es ist eine Untersuchung über die Ursache der Auflehnung eingeleitet worden. Schiffahrtstatastrophr im Hase» von Harwich. Im Hafen von Harwich ereignete sich ein schwerer Schiffsunfall. Als der M a r i n e l e i ch t e r „Elfi n" 100 Urlauber aus das Kriegsschiff „T h a m c s" zurückbringen wollte, stiest er mit dem Unterseeboot „L 8" zusammen und sank in fünf Minute». Das Unterseeboot leistete Hilfe. Einigen Mann gelang es, sich auf das Unterseeboot zu retten, andere spran gen in einen nahe» Lastkah». Beim Appell a» Bord des „Thames" ergab sich, dast fünf Man» fehlte n, die wahrscheinlich ertrunken sind. Vom Kamps mit Einbrechern. Von den Polizei- beamten, die in Houndsditch (England) von Ein brechern durch Schüsse verwundet worden waren, ist ein- zweiter seinen Verletzungen erlegen. Ferner ist auch in einem Laden in Whitechapel einer der Verbrecher ge storben. Er war aus Versehen von den Schüsse» seiner Kumpane ebenfalls getroffen worden. Die Bewohner des Lange schon vor dem Weih seine „Eck". In einer Ecke belegt es mit Steinen und noch mit möglichst selbst- men. Infolgedessen wird sein Kerker ständig bewacht, auch ist ihm zur Ablenkung eine leichte Beschüstignng überwiesen worden. 115 Personen infolge schlechter Wurst erkrankt. In Protivi » sind, wie aus Prag gemeldet wird, l l5 Per sonen infolge Genusses schlechter Wurstware zum Teil schwer erkrankt. Eine umfassende Untersuchung ist eingeleitet. Letzte Meldung. Dresden, 19. Dezember. Wettervoraussage der Kgl. Sächs. Landeswetterwarte für Dienstag, den 20. De zenrber; Siidwestwind, ausheiternd, kälter, kein erheblicher Niederschlag. dort ei »getroffene Dampfer „Dakar" am Nachmittag des gleichen Tages dem deutsche» Dampfer „S w a k o p m u » d" »eu» Meilen von Ouessant begegnet sei. Der Dampfer „Wismar" habe ihm Beistand geleistet. Ferner teilt die Marinepräfektur in Brest mit, dast auf Ansuchen der Ham burg-Amerika-Linie der Schleppdampfer „Infatigable" wieder in See gegangen ist, uni de» nordwestlich von Ouessant »och immer i» Not b.'sindliche» Dampfer „Swa- topmnnd" zu suche». Einbruch in eine Kirche. I» Bettingen lKreis Saarlouis) wurde in der Nacht zum Sonnabend in oie In Seenot. Die Hamburg-Amerika-Linie hat aus Zche» dem ilebcrfallene» und dem etwa 20 Jahre alte» Eiiidriug- Plymouth die Nachricht erhalten, dast der am Sonnabend ling entspann sich ei» Kampf, bei dem der Angreifer Verletzungen davontrug, um dann zu entfliehen. Temveralur-Maximum vom I .d -4- 8.8" 6., 7,07 ° 1 — -s- 7.3° 0., 5,84" U. Wind am 17 d nacdm. 8ZV ! f- 7.4 5,92 Vermischtes. Die Schützen-Ehrengabe des Kaisers. Der Pola l, de» Kaiser Wilhelm als Ehrengabe für das Eid genössische Schützenfest in Bern 1910 gespendet, und den der Wachtmeister Spring in Wallenstadt gewonnen hat, ist vom Schweizerischen S ch ü tz e n v e r e i n zur Ausstellung in der Schweizerischen Schlltzenstube, historische Sammlung, in Bern erworben worden. Der Mörder der Fran Hoffmann ermittelt. Fünf Tage nach der Entdeckung des Mordes an der Nentiere Hoffmann in der Blumenstraste I zu Berlin ist es der Kriminialpolizei gelungen, die Persönlichkeit des Mörders festzustellen. Der Ungar Dilma, über dessen Bekundungen wir bereits be richtet haben, verlangte auf dem Präsidium den Strick zu sehen, der seinerzeit in der Wohnung der Ermordeten an der Türklinke hängend gefunden wurde. Dilma erkannte nach kurzer Besichtigung den Strick als sein Eigentum wieder und erzählte, dast ihm dieser von dem Wäschekutscher Otto Schulz gestohlen worden sei. Schulz habe in der dem Ungarn gehörigen Laube am Tegeler Weg längere Zeit übernachtet und ihm wiederholt erzählt, dast er die Absicht habe, einen Mord an einer Witwe in der Blumenstraste zu verüben, um sich in den Besitz größerer Geldmittel zu setzen. Als Dilma der bei der Toten gefundene Handschuh vorgelegt wurde, erklärte er sofort, nachdem er ihn sich an gesehen hatte, dast dieses ein Handschuh des Schulz sei. Mit der Beschreibung des Verdächtigen versehen, durch streiften nun zahllose Beamte die Viertel, in denen Schulz nach den Bekundungen Dilmas sich aufzuhaltcn pflegte. Die Festnahme des mutmaßlichen Mörders Schulze ist alsbald erfolgt. ""Trotz schwerer Verdachtsmomente leugnet er die Tat. Schulze legte sich bei seiner Festnahme den Namen Meyer bei und gab an, seinen Bruder, der die Polizeibeamten auf ihn aufmerksam gemacht hatte, nicht zu kennen. Schulze behauptete weiter, an dem fraglichen Tage bei einem Fouragehändler von vormittags elf bis nachts ein Uhr aushilfsweise als Kutscher gearbeitet zu haben. Diese Angabe must noch auf ihre Richtigkeit nach geprüft werden. Froschquakeu vor dem Reichsgericht. Mil ruhestörcnden Fröschen hat sich vor kurzen« unser höchster Gerichtshof beschäf tigen müssen. Der Nachbar eines Grunojlüaes, auf dein sich ein Teich mit Fröschen befindet, fühlte sich durch ihr Gequäke be- lästtgt, denn es verursachte einen „das ortsübliche Mast über schreitenden, den Schlaf gesunder Menschen störenden Lärm". Das Oberlandesgericht Naumburg wies indessen die auf Beseitigung dieses Lärms gerichtete Klage ab, weil „das Frosch- meler, Leutnant Lange und ein Herr Zimmermann. Stapcllaus des Postdampfers „Fürst Bülow". Am ter» besteckt. Am heiligen Abend dann, wenn die Glocken zur Mette läuten, flammen die vielen Kerzen alle mit einander auf. Die Pyramide dreht sich, die „Krippen" und „Ecken" sind erhellt und die Berg- und Wattemänner leuchten hinaus in die Nacht, um dem erwarteten „Vornkinnel" (Christkindl den Weg zu den braven Kindern zu zeigen. Fürstliches Kinderspielzeug. Die Spielsachen der Kinder aus der ärmeren Bevölkerung waren zu allen Zeiten sehr ein fach; die Mädchen hatten zumeist eine Puppe oder wie es früher hieß, eine „Docke", die Knaben ein Steckenpferdchen. Für die Kinder der Fürstei« aber gab es schon in« Mittelalter sehr teures Spielzeug. Der I2jnhrigc Kurprinz Christian von Sachsen erhielt im Jahre 1572 von seinem Vater, dem Kurfürsten August, ein sehr wertvolles Spielzeug, das eine ganze Jagd darstellte. Da waren nicht nur Hirsche, Rehe, Wölfe, Bären, Sauen, Hasen und Hunde, cs gab auch Pferde und Maulesel zum Ziehen der beigegebenen Iagdschlitten, Förster und Jäger. Nicht minder wertvolle Geschenke erhielten die Schwestern des Prinzen, eine Puppeneinrichtung, die einen großartigen Haushalt en mi- niuturo darstellte. Derartige wertvolle „Puppcnhäuser" kosteten manchmal ioou Gulde» und noch mehr, nach dein damaligen Geldwert gewiß ein recht respektabler Preis; das Germa nische Museum zu Nürnberg besitzt eine ganze Anzahl solcher Puppenhäuser. Noch teurer war das Spielzeug, das im 17. Jahrhundert ein Nürnberger Mechaniker für einen französi schen Königssohn ansertigte. Es «var dies ein ganzes Regiment Soldaten; jeder einzelne Soldat war bis ins kleinste äußerst exakt gearbeitet. Die Grenadiere führten mit ihre«« Gewehren alle Exerzitien aus, die von wirklichen Soldaten ausgesührt wur den; sie konnten sogar schießen. Schließlich sei noch eines sehr kostbaren Spielzeugs gedacht, das L u l u, der Sohn Napo leons UI., erhielt. Es war dies eine Kindereisenbahn, die in TaqeSmtttel der ! Temperatur in ! a. i n. Ailg. dtsch. Kredüanstall Sächsische Bank Oberlausiber Bank Oest. Banknoten Aus. Tepl 3jg Pr. Galiz. K.-L.-B. 4z London 3 Monat lräste, ja, das bloße Wachstum von Pflanzen tonnten schädliche Einwirkungen aus das Nachbargrundstück Hervorrufen, die man ich verbieten könne. „Mit dem Halten von Teichen sei die Ai« icdelung von Fröschen und der von diesen ausgehende Gesang als voraussehbare Folge verbunden. Werde hierdurch der Eigentümer des Nachbargrundstücks in einer das Maß des Ge- meingcwöhnlichcn nnd Erträgjichen überschreitenden Weise be lästigt, so könne er die Beseitigung der Störung jeden falls dann verlangen, wenn der Teich als eine künstliche, von Menschenhand geschaffene Anlage sich darstelle." Dann wird es den Fröschen wohl doch an den Kragen gehen Die Leiche des Leutnants Lange vom Ballon „Saar" gesunden. Die Leiche eines Mitfahrers des verunglückte» Ballons „Saar" ist folgender bei dem Luftschifferverein in Saarbrücken cingegangener Depesche zufolge i» der Nordsee gefunden worden; „Bremerhaven, 12 Uhr -10 Akin, mittags. Die Leiche des Leutnants Lange ist von unse rem Fischdampfer „Karlsburg" gefunden und wieder in die Nordsee versenkt worden. Beweise und Brief folgen. Hochsee-Fischerei Bremerhaven." Leutiiant Lange nahm, wie erinnerlich sei» dürste, am 13. Nvvember im Ballo» „Saar" a» einem Wettfl ie- g e i« des N i e d e r r h e i n i s ch e n V e r e i n s f ii r L u f t- Ein Bürgermeister als Räuber? In Sisi » i (Sar- dinieii) überfiel eine Räuberbande das Haus eines 70jähr. Gutsbesitzers und folterte ihn, um ihn zum Geständnis zr» bringen, wo er sei» Geld verborge» halte. Da er sich wei gerte, das «liizugebe», erwürgte ma» ih». Hierauf legten die Briganten seine Frau in Fessel» u»d mißhandelte» sie mit einem glüheilde» Bratspieß. Der Sohn des Guts besitzers, der i» der Rühe wohnte, eilte herbei und schoß auf die Räuber. Diese sloheii und »ahme» die Pferde des Gutsbesitzers, sowie 1501! Lire iii bar mit. Ein VUruber wurde vv» dem Sohne des Gutsbesitzers erschossen. Er wurde als der Bürgermeister (?) des Dorfes er- kauilt. Kurze Rachrichren. Aus den Schriftsteller Busack in Berlin wurde Sonntag vormittag in seinem Bnreau ein Uebersall ver übt, bei dem es ans einen Raub abgesehen zu sein schien. Zwi- Kleinc Rachrichtcn. Berlin, 19. Dezember. Der Prinzregent Luilpold von Bayern Hal als allerhöchster Protektor der deutschen antarktischen Expedition dieser den Betrag von 2 5 0 00 Marl überwiesen. Paris, 19. Dezember. Wie aus London gemeldet wird, ist der Zlistand derHerzogin von Orlean s, die sich vorgestern infolge einer Blinddarmentzündung einer Operation unterziehen mußte, sehr beunruhigend. London, 19. Dezember. Wie die „Daily Lhronicle" meldet, statt. Die Tausredc hielt Direktor vr. Ecker von der Ham-,hat auch seine Memvireii geschriebeii, deren Veröffentlichung bnrg-Amerika-Linie. Trotz des stürmischen Wetters waren ober die Gefängnisdirektion Schwierigkeiten in den Weg zu der Feier eine große Anzahl Herren ans Hamburg, verlegt. Die verschwundene Nüuberromantik früherer Zeiten Aufsichtsrat des Bremer Vulkan und viele geladene Gäste scheint in diesem modernen Briganten eine späte NachblUt« W i e n wird letzte Drähtmerdunqrtt. , ve-.boien.I Der neue Gotthardoertrag. Bern. l9. Dezember. Der Chef des Eisenbahndeparte ments hielt eine Rede über den St. Gotthardoertrag, in dem er u. a. aussührte, die Schweiz werde sich unter dem neuen Vertrage nicht schlechter stehen, als unter dem alten. Der neue Vert r a g sei unter zwei Uebeln das quaken eine reine Naturbegebenheit sei und für schädige M „„„ M°n «<°ub, dah „ch Leipzig. Es wies es zurück, daß lediglich solche Einwirkungen! Einbrecher befinden, die das Haus neben auf das Nachbargrundstück verboten seien, welche menschlicher oem ^uwelierladen in Houndsditch gemietet und einen Tätigkeit ihre Entstehung verdankten. Naturgesetze und Natur- unter die Geschäftsräume führenden Tunnel schon fast voll- . ... - . . . fort. Kurz vor dem Weihnachtsfeste werden sie dann aus ihrem Meuterei in einer 4-trasanjtalt. ^n W isnicz brach P^sien hervorgeholt, gesäubert, crncuerl, ergänzt und mit Lich unter den Gefangenen eine Meuterei gegen die s ch i f f a h r t teil, das von Gelsenkirchen ausging. Der - . .. . . Ballon „Saar" wurde zuletzt vom Lotseuschoner „Ritze- willige Muße seines Aufenthaltes hinter den schwedischen büttel" beim Feuerschiff von Rorderney gesichtet, als er ft, Gardinen damit zu kürzen verstanden, daß er ein Drama 200 Meter Höhe in der Richtung nach Nvrdwest auf die See verfaßte, das „Der verführerische Bürgermeister" benannt ist. Das Stück wird in Kürze im Theater zu Eatania ! Dczbr. I Meteorologische Station i Baro- ' «tunde meter j Thermometer I reduzier« 0. I li. Banken. > vtredr. Wärme nacht« ! oder früh ! i n TunftgehaU I pr. Ll Dunstdruck 1c. »chm 2. 7 37 4 -f- t 0,48 85 6 9 17 abd. 9. 735 8 -c- 6,7 5,36 20 66 18. früh 7 736 2 > 5,1 4 08 -t- 2 3 I,8t 8l .3 18. uchm 2. 737,7 -4- »,? 5,36 83 6.0 !8. abd 9. 739,9 -4-57 4,56 93 6 3 19 srilb 7. 744 2 -f- 3,4 2,72 Z- 2,8 2.24 9l 5,2