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Dresdner Nachrichten : 05.01.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-01-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189901056
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18990105
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18990105
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1899
-
Monat
1899-01
- Tag 1899-01-05
-
Monat
1899-01
-
Jahr
1899
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 05.01.1899
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«e»»a«sebti»r t'e »VN «nlu«»iMm^» kr «k »Wc HiMNZ «r wljtt I» der k-llv>ee'ckiL>I>rIlcl!e. Ma,-,>-n->r 'S. u. i, den lNSnianiiaiimchrktz» u ißmin. INss Ittr Nlict.N! Senniaa nur Mwentn.s« v il->/«r UnrÄuttaaS. Anzeigentarif. k»el!pKlIiSe<i>iu»d,e«l«'ca aSlwkNi i-Ii Sjnwnduiimiirn au> der Vrirai Keile »Di.: Doppel -eile. uiuenn Sinn A»ae<andt> ro Pt. »irimd eile'ür Moulage oder nncli ?„l»o«er> u>Ilg »rir Samillknnoäiriltiien >e '. re, so Pi. — Nuc-würimc Auäräe« nur aeaen Vora»obe>adluna Pete,dläller wert, m lODi. I'kieetmet. !,<,! Hückgade cmaeiondier Schrill- blicke leine DcrbindtichkcU. klernivrechanlchluii: Aw» I N». " u Nr- «e>ss. Üe Dnooiier -luchrickien crichcinen täo > lck> Moracii«. 44. Jahrgang. rn killirrntan prkilien. V«I»I»kroek-FIv5 «I, nun fk-Lusnslf. 7. Lelegr.-Adresse: Rachrichlcn, Dresden. l' knktnkttk-IlLttlUnnx kLvtMd L Lsrnäl 1'6rra886iiAa88k 12. . Kelinck- L G. - r»p»u». ^ Sperl»p4-«»eliLa < «r>N. Kanxok l « Ili^nUei»-^. V»l,«d»t!tr. 10 ».» d.c«vle.-N-e»l. »rlWiircliiiieli r Wi»rn»II«I> '! llsllltvorkvr - «1 II. MkintGostiiwns'ttffi'ilc. H Vsrlcaul w ckvr Nalinlc: ttre^elen, l lidmiilt/.vrslrirnnv 2V, ;r VsiselldauLLtr.S noä 8trie?eller»tr. >8, i» hoktau: kstosrelistr. 2. »1 k. krlMM«!', IlUMNdüiiSNI I»r6K«l6H-4It«t., UlttlBl I»aN8lrubK« 42, n. 5 ^ ewplioblt !>iclr si,» xe>.-hrsim ltimenrrelt «z s> <»uenii>l»- tüi !»«»>,>,« ii. — »i «ttieiiiinzr inviwpt. »7 DWO I'lrest»««» -e» tliiui ss v ivn 8edUttLvduLv» rlllei- «r.Z. SpMl! Zur Lage in Ungarn. Hosnachrichlen, Dresdner Lchrergesangverein. Svaneii- n. Mvndsinstcruiste. (ffcrichtsverhandtungcn. Berlrand Roth. Sächsischer Kuiiswcrein. „Der Bärentiärtter". !Mutt,maßl. Witterung: Kältezirnahme. Iin'8«io«'i' VorniekvluuM-.Xiu.tr>lt Ott« iknttnoi', lM«Msr > ü. Tuunerstiig. 5. Iamiar IKttst. VchnlllMüikimts zu 25 Psk. beginnen mit jeder äonnabend Nummer und müssen daher bei -er Hauptgeschäftsstelle, einer der Annahmestellen, einem Austräger oder Kommissionär spätestens bis Freitag Nittag bestellt werden. Politisches. Der ungarische Ministerpräsident Baron Bansin hat aus der Aiener Hofburg abermals die Bcrsichcrung hcimgebracht. dich er sich im Vollbesitze liberallsmus bildet. Verfehlt wäre cs, daraus aus die Stimmung in der Provinz und in demcnigc» Homilaten ;u schlichen, wo die oppositionellen Parteien überwiegen. Habe» doch bereits mehrere (Gemeinden beschlossen, die Einhebung von Steuern aus Grund der geschlichen Bestimmung zu verweigern, nach der die Munizipal- Verwaltungen nicht gezwungen werden tonnen, die Sleuer- eintreikung millew Muüstcrialvervrdnuiigcn porzunehmen. 'Auch der Umstand, das; der Tisza'iche Geietzentnnm. durch den die Negierung ermächtigt werden soll, die Geschäfte auch ohne die gesetzliche Bewilligung des Budgelprovisvrinms und ohne die varlamentarische Erledigung des AusglcichSvroviioriumS sortzuführen, noch nicht im Neichstage eingebracht worden ist. zeigt, das; man in den regierenden .'Urnen keineswegs einem Komvromisi'e abgeneigt ist. Die dürft, die lcnc TiSza hcrbcigcsiihrte Secession der hervorragend sten Mitglieder aus dem Negierungslagci war neiiich wenrg ge- DnS Zuchlpolizeigcrirhl verurlheilte die Gränn >cm Nanien des uncrschutterlen Vertrauens der ftrvnc be-! dic stiegicrung anzuspornen. die weiteren ftvnieanenzen zu stellen. Auch bei der lp »Position ist mehriach der Wunsch zu Tage getreten, die Staaislrisis nicht noch Weiler zu verschärfen und jo ein abwlntistiiches stnlecregaui» vollenden zu helien, das a» dic Stelle des lo oft als klassisch gerühmte» parlamentarischen Nepräsenlativnswftems treten würde. Vielleicht trägt auch das Duell, das soeben zwischen dem Minifterpräsidemeu und einem der Dpposftivne-ftihrer Horansz», zum 'Austrag gebracht ist. iuftsicr» zur Milderung der Gegensätze bei, als dadurch der persönlich zu- gespitzte Hoh. der die Anbahnung eines Ausgleichs erschwerte, eine Paris , Marel. welche unter dem Namen G»p lftneibi. wegen ihres lüngn erichienenen Buches, in dem der Senator Dari.a, verleumdei wird. zu einer Geldstrafe von ,-stbü Francs. Das Ilrlheit «oll in sechs Pariser Blättern und in zehn Provinzialblütlcm veröffentlich: werden. Bst dein Empfange im 'Aewoorler rusi'richen ftino betonte Groistürn Enrill, England und Nuschand würden einander in Elsina nicht chitanften. Tre Seloftvcrwaünirg Ehinas sei iot!a> unmöglich Niustand. Frankreich. England und Dcutichlana würde!' fortfahre», ihre crviliiawrssche Miniv» zu enüllen. Haag. Tie Gerüchte, nach welchen sich die Konigin-Muttei einer Operation »nierziehen mühte, werden iür drirchaus »nbegründel erklärt mit dem Hinzusiigen. daß niemals davon die Rede gewesen sei. dazu auch keinerlei Veranlassung vvrftegc D r vntl> ei i». In vergangener Nacht incherie eine Feuers brunft b> Hüuicr ein f Pcsionen kamen in den Flammen um ftge, Meuichcn sind obdachlos geworden W a , b > » g . o n Ter g>ani'ch amerilaniichc Friedensvertron nt heule dem Senat vergelegi worden Von demi.ibe» wurde der Vertrag an den Ausschuß für auswarüge Angclegenheften verwreicu. Kapstadt. Depesche» aus Johannesburg melden, daß die Feiertage dort ruhig perlausen sind: von irgend welcher Auslegung, volitiichcr Natur war keine Spur bemerkbar. Die heutige Berlin c r B i> > > e >eht> inst durrbwe,! hoher! ein am das Demcnli der gestrigen bcnnrnhigcnden vnlitsicheoj Nachrichten und dic Erleichterung des Geldmarktes Man »immi s an. daß der Januar einen gröseren Mckiluf; von itzcldmikteln bringt. Sstäter trat eine Abichwachung ein angcRlich aui V-r-j tanfsaiftträgc ans der Provinz und am Anziehen des Privat- konts. Erst gegen Dchlus; besestiglc sich die Tendenz wieder imdel; aber ausdrücklich wird hinzugesiigl» daß die eventuelle Führung von .ftoinvromißverhandluiigei! ieincm srrien Emiciien uberlasfc» bleibt. In deni Hinweis auf die Möglichkeit eines Hompromisjes liegt das Eharatleriftijchc der momentanen Situation der Krisis in Ungarn. Das parlamentarische sieben ist ohne Kam vromisse undenkbar. Dieser Einsicht scheint man sich angesichls des herrschende» außergeiehlichen Znslandes und der bedrohlichen, Folgen, die sich daraus entwickeln müssen, hüben und drüben nicht mchr verschließen zu können: in den regierenden «reifen wie inner-! »«'"w.e "" »«- -»»>»,e.u»> e...e drstonts. Er» gegen , . I^ilb der Nelken der 'Annosition dürste sich nltmählift, die lieber. Abslump,Il»g erfahren hat. Als Hauptlonzesiwn forderte bisher die au, nein stäuse bc,anders IN Montanakkien. Banken unter leichten cuaunn Balm brrclien^daß die äußersten 'ionseauen-cn des Parla -vvosiüvii die Preisgabe des Miniftervräsidenten. In sciner Neu- ^-Iiwautungen behauvler. ftredilaktten und «vminanditankheiic bc- icugung Hayn »rechen, dah die aus,ersten Kanscauriizen de-, ^""a ,, 9z..>i,m>,no -miicknewieien Vorzug!. Euenbahnen still aber meist behauptet. Dortmund- mentansmus zu Absurditäten sichren, die die ganze tonstttutwnclle ^ uuncamprarve bat Aaron -van»» mr>c Lcmngung ^uruckgewieie». zcauada Pacisir auf günstigen Elnnahmcauswcrs Mschineric zum Stillstand bringen. Eine parlamentarische' ^r erklärte, daß eine Verftandigng nur „ohne PreiSgebnng. »zstwr, Bergwerke behauptet, fremde Renten gcichästslos. heimische Minderheit die vermöae der Obftrnktwn ihren Willen aeaenüber Verletzung. Zurücksetzung und Temütlugnng von PerwnciA mög- Fonds weiftg nmgesctzl. Privatdiskon!-t"> Pwzenr — Am Martl der Par,amentSmehrheft zu behaupten und durchzisietzen ft.chi. ist ^ ^ Wenn andererseils der Kah.'i'tschef das Interesse des ! sm Toco - ^ pir, i n s war an, einige «anstnst revolutionär und verleugnet die ftmdnmcntalen Grundsätze dcS Botcrlandes ms maßgebend m Sen Vor.'crgrmid geuell, .,at. io> varlamentarischen Regiments: andererseits handelt eine Majorität jnieme», daß distem hachstsn Intereiso auch persönliche versassungswidrig. wenn sie ihren Willen geltend zu machen sucht, lgebracht werden mmien, ohne Ruckoc.» darau,, dag dabei das Parteuifteresie eine Einbuße cr!e>det. ^oen» thalsachlich die i «risis, die nicht blos die nngariichen Sknatsintercssc», sondern auch die Zutünft der habSburgischcn Btonarchie gefährdet, nur noch durch daS Kompromiß einer persönlichen Preisgebung überwunden werden kann, w wird Baron Banssh das Vertrauender Krone nicht anders rechtfertigen könne», als daß er sich zum Rücktritt ensichiicßl. Ein solcher würde ihm dann gewiß nicht zur Unehre gereichen, wn- eecknngcü fest und 2» bisPfg. höher. obwohl er in Folge des LbslruktionLvcrsahrenS der Minderheit nichl in der gesetzlich vorgeichriebenen varlamentarischen Form zum Ausdruck gebracht werden konnte. Revolutioiiär ist das Treiben der magnarischen Oppositionsparteien, die ,edeS Zuslandekvmmen von Gesetzen verhindern und die VoltSvertreiung funktionsunfähig machen, weil ihrer Forderung, daß der ihnen verhaßte Kabinett-- -bei von »einem Platze weichen solle, nicht Rechnung getragen ^ . wird Lol»c Forderung widersstrich« den, Wesen des streng starla- dem chm die Geuuglhuung bereiten, wmen. Vaterlaude einen großen mcnlarijchen Regimes, das doch vor Allem darin besteht, daß die Negierung nicht den Willen der Minderheit, sondern der Mehrheit repräsentirt. Die Obstruktion des ungarischen Reichstags hat es zu Wege gebracht, daß der gegenwärtigen Regierung jede gesetzliche Grundlage zur Fortführung der wichtigsten Geschäfte fehlt, indem iie im verflossenen Jahre jede sachliche Berathung der dringlichen Neyierungsvorlogen und so insbesondere das Zustandekommen des Budget- wie des Ausgleichsprovisoriums vereitelte. Um dennoch meiterregieren zu können, hatte sich Baron Baus,» entschlossen, sich in der I«r Tisza eine Generalvollmacht zur versassungswidrigen Lktwisiruiig des Ausgleichs- und des Budgetprovisoriums auS- pillcilen zu lassen. Der Ausweg, um zu parlamentarisch geordneten und gesetz lich geregelten Zuständen zuruckzulchrc», ist das Kompromiß. Es irhlt nicht an Smnptome». die ertenncn lassen, daß sich dic ungarische Regierung dieicn Ausweg vsse» hält. Ter Grundton der Ncu>ahrSrede, die Baron Bansin gehalten hat. ist allerdings noch ein kriegerischer. „Ich schwinge dic Waffe", sagte er. „und werde sie mir niederlegcn. wenn dies möglich ist ahne Schmälerung und Einbuße für die Partei »nd ohne das Interesse deö Vater landes zu opfern." Aber daß de, irische kainpfeslustige Wageinulh. die volle Beraistwortlichteit sin die Folgen des verfassungswidrige» Zustandes zu übernehmen, nicht vorhanden ist. ergiebt sich aus dem Erlaß des FinanzministerS. der mst Rücksicht aus die mangelnde Indemnität für daS Budget die Steuer - Epetutionen untersagt. Die Bemessung und Ausschreibung der direkte» Steuern erfolgt in der Regel erst um die Mitte des Februar. An maß- aebrnder Stelle in Budapest wird versichert, daß der ungarische Llaat durch de» Zustand außerhalb des Gesetzes bis aus geraume Feit hinaus nicht in finanzielle Verlegenheiten gcrathen werde, da die Staatskassen wohl gefüllt sind und der Finanzminister daher in der Lage ist. aus seine Verantwortung alle Bedürfnisse auf Monate hinaus zu decken. ES dürste also hiernach der ungarischen Negierung nicht schwer geworden sein, zunächst auf RepressionS- maßregrln für die Eintreivung von Steuern zu verzichten. Daß sie ab« darauf verzichtet, obwovl sie sich In Uebereinstimmung mit Dienst durch ein großes persönliches Opfer erwiesen zu haben Januar Kernichreib- »nd ivcrnivrcch-'ücnchke vom 4. Berli n. Der Nemahrsempsang der tommandirenden Generale durch de» Kaffer, der am 1. Januar infolge der Erkrankung des ^ Kaisers aussallen mußte, ist nunmehr auf den 18. Januar angcietzt warden. — Der sächsische Geiandtc Gras Hvhcntbal ist heute j Nachmittag wieder hier eingctroffen. — Dem Vernebmen nach ist der König!. Sachs. Militärbcvallinächtigtc Oberst Gras Vitzthum von i Eckslädt von hier abberusen worden, um wieder ein Kommando zu l erhalten Als sein 'Nachfolger wird Maior Krug von Nidda ge nannt. — Der Instizarisichnß des Bnndesrnths wird morgen in der Lipve'ichen Angelegenheit Beschluß safte». - Der ,m Reichs schatzamt ausgearbeitete Entwurf eines neuen Zolltarifs ist den Negierungen aller deutschen Bundesstnalen. welche eine eigene ollverwallung haben, im vergangenen Herbst zngegangen Es nicht zu erwarten, daß der Entwurf vor dein Spätherbst dieses Jahres mit Berücksichtigung der evemncll seitens der Regierungen gewünschte» Aendernnge» so weit festig sein wird, daß er als die Tendenz seit, cl. Termine oi' Im Getreide Verkehr war bei rnhigem Geschäft "die Haltung schwach., Am ^ Frülnnarkt hielt einige Nachfrage die Preist, dagegen wirkten : im MittaaSvestehr matte Tendencherichie von auswärts, nament lich van Nordamerika und den russischen Osliechästn, abschwächend Wie verlautet, wurde bezahlt für Weizen etwa ltt-i bis I6tz.IT Roggen lstl.25 öiS !l9,.'M Alles eüektive Mailieserung. Hafer j fest aber still. Nach Ermittelung der EentralnotirnngSstelle der »rciißiichen LandivirkhichastSkammem wurden bezahlt in Berlin: > Weizen 170, Roggen löft, Hafer 1,6 Ml. tt.Ste-ttin - Stadl ! Nordwestwind. Kraut,«rr a. M. tLchtux. Lretir L2K.N» »«Et, Lr-Sdn» s 162..^ ^laatöbahn —. Lombarden 27.'M. Laurahüttc 216.1.'.. Ungar V)o1d —. Portn^icien 21.16. Schmach 4,'ariö. <:i Nhr Nachnnrtoge > ;?tenr»: 101.5b. Italiener S4.6o. ^Zvamrr lb.14' Ponuql. .:r 2l.0il. Tllrtell 22.70. Türkerüooi^ 110.70 Luomamrank 440.00 LraüD bahn idO.OO. Lombarden —. matl. Amsterdam. Produkten . Bencht. Leuen rer Mär; per Mar —«T schäNolvH -ItogFen per Marz 114. per Mar 126. Lvndvn. <^e'tre»de-Bericht. Getre>demartt ruhtet. Weizen nur «u niedrigeren P len verkäuflich. 'Mehl und gemischter umcnkamscher Mais schwächer. — Wetter: Paris. 'Produkienmarkt. Weizen per Januar 20.9-'. per Morz-Ium 21, ieft. iXuböl vrr ^.„ruar 43'/,. per Matz!>'lu<;usl 43,bO, »uatl. ^ttirtlua per Jan: - 50,00, per MlN»2luoltsl 51,75, ruht;;. eizen 1«in. Roggen 116, Hafer löl Mt — Wetter: Schm:. Oertttches nnv LachsischkS. önigin wohm u stophet" im Lvern- Ihre ßNnieslälen der K ö n i g und die .6 vorgestern Abend der Vorstellung „Der Pi hauje bei. - Se. König! Hoheit Prinz Georg empiängl heiste Mittag un Palais Zinzendorsstraße den Präsidenten des Tberlandc-.- gerichts. Hcrin T'oßniyer. sowie den Geh. Hosralh Biblivllieta» a. D. Herrn Dr Fostieman». llnterlage für die weiteren Berathungen dienen kann, daher wird! . . Ä» der Ta,el. welche gcsterii Nachmittag bei Lr. Kam .> er auch dem wirthschastlichenAusschnß wohl erst gegen Ende dieicS Hoheit dem Pr> n zen Georg >m PalniH .»inzendorniragc Jahres mitgetheilt weiden. Er wird dann gleichzeitig auch anderen ' bcrusene» Köivcsichastcn, welche den Handel, die Industrie und die Landwirthschafl verlieten, betannt gegeben werden. Wenn die Regierungen es für angezeigt erachteten, den Entwurf jetzt »och nicht mitzutheileii. io ist offiziöstr Niittlicilumi zusotge der Grund dafür, daß sic keine Veranlassung zu einem streit über die Zoll sätze geben möchte», che das Ltreitvbjekt einigermaßen sestgeietzt ist. — Das erste parlamentarische Diner in dieier Session nndet bei dem Reichskanzler am 12 Januar Abends statt ES sind dazu auch dic Minister, Staatssekretäre und Bundesbevvllmäch tigieu geladen worden. - Im preußischen Justizministerium ist ein Getetzentwnrf. betr die Haftung des Staats, der Gemeinden und anderer Kvinmunalverbändr für die Vesiehe» der Beamte», ans gearbeitet worden. Tic Vorlage hat die Zustimmung des Staats Ministeriums erhalten und soll dem T'andtagc zugleich mit dem Etat zugchen. — Die Petersburger Meldung eines hiesigen Blattes, daß dieser Tage dic Ausweisung von ca. dreißig russischen Arbeiter innen aus einer Berliner Eigarettensabnk oernigt worden ici, ist nach einer Erklärung des Berliner Polizeipräsidenten unwahr. — Der „ReichSanz." verüsientlichl amtlich die Ernennung des bis herigen Vortragenden Raths des Auswärtigen Amtes Dr Mumm von Schwartzenslein zum deutschen Gesandte» am Luxemburgischen stattsand, war Se Ercelleuz der Wirkt. Geh. Rath Hosmarschali a. D. Freiherr v. Gutschmied mit Einladung ausgezeichnet worden. - Se. König! Hoheit der Prinz Friedrich Au an» hat sich gestern Vormittag mit dem persönliche» Adiiitanten Ri:: »ikister von Tümpling nach Zehista begcbe». um einet Jagd Einladung des Kainmerherrn Grasen von Rer Folge zu leinen - Ihre Durchlaucht die Fürstin Radolin und K. mtcne Radolin trafen hier ei» »nd nahmen im „Hotel du Nord" Wohnung Dem Hilisre,ernsten bei dem Ministerium des Kultus und öffentlichen llnterrichis. Oderregicriingsralli Ferdinand Julius H a u s n> a n u. ward die nachgeiuchle Versetzung in den Ruhestand mit der gesetzlichen Pension bewilligt. - Das König!. Mmistermm des Innern hat kürzlich ein Verordnung erlassen, in der zunächst daraus hingcwieien wird, daß neuerdings Zweifel darüber entstanden seien, ob und »wieweit i», ärztlichen Ehre » ge r i ch ts v e r fa h t e n eine Bertrei uiig oder Unterstützung durch Rechtsanwälte zulässig sei. Da »uu nach den Verhandlungen über den Eistwm' der Ehrrngerichks- ordnung die Ausschließung von Rechtsanwälten im gedachten Ver fahren jedenfalls beabsichtigt geweic» sei. so gedenkt das Mini sterium des Inner» die EhreiigerichtSvrdnung durch Austiahmr einer entsprechenden Bestimmung zu ergänzen und beabsichtigt. dem 8 ltz folgenden Zusatz hinzuzufuaen: „Eine Vertretung odn Untcrstützuna der Parteien durch Rechtsanwälte oder Pcsionen, .... „ - - - "Ü - -- - :rde. — Der erste Müiizschmelzoicn in Berlin soll am l. Februar welche daS Verhandeln vor Gericht gewerbsmäßig betreiben, ist in, Betrieb gesetzt werden. Der Ofen, welche» über 2000 Gr. Hitze ehrengerichtlichen Verfahren nicht gestattet." Die ärztlichen ... . Hose. —' Die Zeitungen, welche Eugen Wolff wegen der Artikel best der parlamentarischen Mehrheit zu solchen Maßregeln sür berechtigt feine GertchtSverhandlungcn st, China verklagt hal haben beantrag,. . , ....... ... daß die Vclhandlung der Wvlff tche» Klage biü nach Beendigung des M. bedenket doch nickst den entschlostcne» Wille», von vornherein vo,„Auswärtigen Amt eingeleitere» ErnnttclungSveriahreiiSansgesetzt und unter allen llmständcn dre äußersten Konsequenzen zu ziehen, werde ^ ' " ' ' ^ >mdem Vielwehrdas Bestreben, sich de» Weg offen zu halten, d« ohne in Be ^ . ^ .. .. . ... Ssilrte und Gewalt zu gesetzliche» Verhältnissen zurücksührt. Eine widersteht, toll tätlich Ml Etc. Münzen betest,gen. Bezirksvercine und Kreisvereine haben diesem Zusätze bisher stimmt -» >66 ^>,,L n»» Bremen. Der Senat übergab der Burgcrichast einen mit sich zugestimmt lewisse Ermlsthigung. rückhaltlos vorzngehe». lnße sich aus der dreußf,, vereinbarte» Vertrags-Entwurf. Dnrnacki soll Bremen die ^^ . Thatsache ableiten, daß in Budapest m großer Zahl die -steuern reiwtlllg und gleich im Voraus sür das ganze Jahr gezahlt worden sind. Aber man muß berücksichtigen, daß diese Kundgebung sür die Gstllmg, welche dic Regierung in der schwebenden .Krisis cin- Mommen ln» insofern wenig besagt, als sie in der ungarischen Hauptstadt «folgt ist, welch- die Hochburg des Regierung-^ una der Oberweier vis Minden auSluhren und die Koste» vo» >2' Millionen durch Schiffsabgaben decken. Bremen toll sich mit Berlin in die restlichen 15 Prozent der Garantiesumme für de» Mittellandkana! theilen Goerz. Wegen der jlvvciicusrcundlichcn Haltung des Fürst Erzbischof Missia traten bereits i', Pcrlone» italienischer Nationa lität zum Protestantismus über Der Dresdner Lehrer-Gesangverein bot vor gestern ieineu Mitgliedern und deren Angehörige» einen Weih nachtsabend bei welchem einmal misnahmSweffe nicht Frau Musica. sondern die edle Kunst ThalieuS die Hauptkostcn der Unterhaltung bestritt. Im überfüllten Gewerhehansiaalc war eine stattliche Doppclbühiie errichtet worden, aus welcher unter der runilcrsahrenc» Regiesühruna des Herr» Paul Mürbe das iiimise »nd voesieeriüllte Weiknachtssviel .Was die Tanncilgeister stüster- A »re S7- c» ß72 * rs — -r
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