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3070 worden. adjutant Major v. der Decken, Landstallmeister Graf zu t sich heute nachmittag ebenfalls dahin begeben, um bis — Der BundeSrat dürfte sich demnächst mit der schaffung empfehlen. Eine besonders zu würdigende Seite schwedischen Regierung über die wirtschaftliche und wird nommen. rek in der Praxis aber ihre Mitarbeiter aufs rücksichtsloseste bet bei Buchdi der die erw< Oberst v. Müller, Kommanveur de» HularenregtS. Nr. 18, SmtShauptmann Geh. RegierungSrat v. CrauShaar, Flügel. ver 12. kais eif see der wa vl h« « E a r si kr be de H Ei nc br di^ Ec „T ei» o«I lia tev St, «Ic g« Ar stil nicht bester geworden wäre. Die Reformpartei habe fich dem Anschluß an das Kartell nicht entziehen können. Das Kartell sei in vollem Umfange gehalten worden. Deshalb hätten auch die Reformer Treue wahren müssen. Mit aller Schärfe müsse er darauf Hinweisen, daß das Kartell keinem Kandidaten eine Beschränkung in der Vertretung seines Programms auferlegte. Das Kartell bestehe nicht mehr, ein Gutes aber habe es gehabt: die Reformpartei sei von den anderen Parteien als gleichberechtigt anerkannt worden. In dem Liberalismus, wie er fich jetzt wieder Heilruf auf Kaiser Wilhelm und König Georg. Den Jahresbericht erstattete Redakteur Herrlein. Landtags abgeordneter Zimmermann referierte über die Reichs, und Landtagswahlen. In Sachsen erlangten die Reformer bei den Reichstagswahlen 73656 Stimmen, im Reiche 131359, die Antisemiten insgesamt 261269, WaS daS Kartell Gemeindevorsteher und Standesbeamte auf daS Jahr 1904 ist im 28. Jahrgange erschienen. Wegen seiner anerkannten dam aus unternahmen gestern vormittag beide Majestäten einen Spaziergang im Park von Sanssouci. Heute vor mittag hörte der Kaiser den Bortrag des Stellvertreters des Chefs des ZtvilkabineltS. — Das »Militärwochenblatt" meldet: Der König von bereits vorher von einem Unbefugten eine Stimme abge- geben worden war. Ob und inwieweit deswegen zu gericht lichen Berurteilungen aus Grund von § 108, Abs. 2 des ReichsstrafgesetzbuchS hat gelangt werden können, ist bisher nicht festzustellen gewesen. Berlin, 16. Novbr. Bom Neuen Palais bei Pots- — Der vor kurzem ausgewiesene Direktor des Posener polnischen Kunstvereins, KrzyanowSky, ein vorgestern Beratung einer ihm vorgelegten Gesetzentwurfs über die der Prin-jEntschädigung für unschuldig erlittene Unter suchungshaft beschäftigen und wird sodann dem Reichs- Unterschriften zu einem Gnadengef ist demnach nicht erfolglos gewesen. s Dresden, 17. November. Das in der Vollendung Beratungen über einen deutsch.schwedischen Tarif vertrag als Grundlage zu dienen hätte. — DaS ständige Mitglied de-ReichSonficherungSamteS, igierungSrat Gerhard Klehmet, ist zum Direktor im Kaiserlichen AuffichtSamte für Prtvatverficherungen eruaunt Den Kassenbericht erstattete Kaufmann Blumenau. Der derzeitige Kassenbestand beläuft fich aus 1066 Mk. Ein Antrag, den Beitrag an den Landes verein von 50 Pfg. auf 1 Mk. pro Mitglied zu ers" Vorstande zur Erwägung überwiesen. der Landtagswahl im 10. ländlichen Kreise soll, soweit es träge et», betr. den Abschluß vo» gegenseitigen Handels Verträge» mit fremden Ländern. heut Bah er v Der nach neue Uebe tont« und stets zu ei Univ Höhei in » größt angel den > bekäu unger die ei gäbe wußt schuft sprach Heute fige 5 bet. welche treter kanzle vier 2 in der zugesa niewi »«ttsche» «et». ä Bautzen. Der Amtskalender für Gutsvorsteher, Frau < derartt gäbe o Wi des R« aus B mens e eine A> Grafen gegen 1 * 4 Klubs tragte, undM ' 8 Hieroi Reglern Zn eine, jutauteu Hauptmann Richter, HauSmarschall Wtrkl. Sehl Rat von Earlowitz. Hrrtitzfch und Oderzeremonienmeister Re§ Graf v. Wallwitz, Oberhofjägermeister Frhr. v dem Bussche- s Ka Streithorst, Kammerherr Krhr. v. Spörckeu auf Berbisdorf, Oktober nächsten Jahres erfolgen. — Mit Genehmigung des Ministeriums des Innern werden vom 1. Januar ab die Gemeinden Groß, und Kleinwiederitzsch, die bereits derselben Parochie und dem Schulbezirke angehören, zu einer Landgemeinde unter dem Namen Wiederitzsch vereinigt. — DaS L5. Stück des Gesetz, und Verordnungs blattes für das Königreich Sachsen vom Jahre 1903 enthält: Verordnung vom 28. Oktober, die Enteignung von Grundeigentum zur Erbauung einer vormalspurigen Eisen, bahn von Adorf nach Roßbach betr.; Verordnung vom 30. Oktober, die Enteignung von Grundeigentum zur Er bauung der Engelsdorf—Siötteritzer Verbindungsbahn betr.; Bekanntmachung vom 5. d., jden Hofrang der Berginspek- toren betr.; Bekanntmachung vom 6. d., die Eröffnung des Betriebes auf der Teilstrccke Weißenberg i. S.- Baruth i. S. der normalspurigen Nebeneisenbahn von Weißenberg i. E. nack Radibor betr , sowie Bekanntmachung vom 10. d., die Eröffnung des Betriebes aus der Teilstrecke Weißensand— Költzschtalbrücke der im Bau begriffenen normalspurigen Nebeneisenbahn Lengenfeld—Mylau-Göltzschtalbrücke betr. — Auch in Sachsen find bei der letzten Reichstags-! wähl Wahlfälschungen und Unregelmäßigkeiten, soviel bekannt geworden in etwa 15 Fällen, ermittelt worden. Entweder hat ein und derselbe Wahlberechtigte an zwei verschiedenen Orten seinen Stimmzettel abgegeben, was in einzelnen Fällen dadurch ermöglicht wurde, daß — Der Kaiser hat den Präsidenten des ReichSmilttär-si^ , , . , ., ,, gertchts, General v. Massow, mit der Stellvertretung galizischer Pole, wurde, als er am Sonnabend ohne Er- deS Reichskanzlers im Bereich der militärischen Justiz-1 laubniS aus Warschau nach Posen zurückkehrte, polizeilich Verwaltung hinsichtlich des ReichsmilttärgerichtS und der Milttäranwaltschaft beauftragt. begriffene neue Dienstgebäude für die Ministerien des Innern, des Kultus und öffentlichen Unter- DaS preuß. StaatSmtnisterium trat heute zu Prinz empfing gestern!einer Sitzung zusammen. euernannten Bayerischen, — Wie die Deutsche Wtrtsch-Politik zu berichten weiß, befindet fich zur Zeit ein höherer schwedischer Mini sterialbeamter in Deutschland, um fich im Auftrage der tagswahlen, so lautet auch bet den Wahlen zum Abge- ordnetenhause für die Konservativen die Parole: Unter allen Umständen gegen die Sozialdemokratie. SS ist gerade I diesmal eine Ehrenpflicht der konservativen Wahlmänner Berlins, vollzählig zu erscheinen und schon im ersten Wahlgange gegen die Sozialdemokratie den Ausschlag zu geben. — Die »Nationalliberale Korrespondenz" äußert: »Wir brauchen unsererseits nicht erst zu wiederholen, daß die nationalliberale Partei in Gemäßheit der Verhandlungen und des Beschlusses deS Delegiertentages von Hannover jegliches Paktieren mit den Sozialdemokraten ablehnt.' Öberschaffnern Häußler in Dresden, Querner in Riesa, Weber in Dresden und Wustlich in Altenburg das Albrecdtskreuz, sowie dem Bahnwärter Hahnefeld in Pulsnitz bei Ostrau das Allgemeine Ehrenzeichen zu ver- leihen und zu genehmigen geruht, daß der praktische Arzt vr. meä. Wulkow in Pirna die ihm vom Kaiser ver liehene Rote Kreuz-Medaille 3. Kl. avnehme und trage. — 16. November. Se. Maj. der König und Ihre wurde durch Zuruf wiedergewählt, außer Leipzig, der gebeten hatte, von feiner Wiederwahl als stellvertretender Vorsitzender abzusehen. An seiner Stelle wählte man Rechtsanwalt Schnauß-Leipzig Unter die drei Stimmführer für Berlin wurde neugewählt vr. Bennewitz-Leipzig, als sein Stellvertreter Kaufmann Kurt Fritzsche.Leipzig. Außerordentliche Mitglieder des Landes- Vereins konnten statutengemäß bisher nur beitreten, wenn sie in Sachsen wohnhaft waren. Diese letztere Bedingung wurde aufgehoben. Der Verein bezeichnet fich von jetzt ab als Landesverein der Deutschen Reforwpartei, nicht wie bisher »der Deutsch-sozialen Reformpariei'. Dem- gemäß wurde auch eine Aenderung der Namen der ein zelnen Vereine empfohlen. Dresden. Ke. Maj. der König hat den nachge- nannten in den Ruhestand getretenen Beamten der Staats- eisenbahnverwaltung, und zwar dem Güterkasfiercr Fischer in Dresden das Verdienstkreuz, dem Station sasfistenten II. Kl. Noack in Kamenz, den Lokomotivführern I. Kl. Fleck in Görlitz und Günnel in Mebltheuer sowie den knechten und zu entrechten versuchen, wenn dieselben nicht willig nach ihrer Pfeife tanzen und fich weigern, ihre Fa milien hungern zu lassen, weil eS den Führern aus reinem Uebe«mute einmal in den Sinn kommt, eine Machtprobe zu veranstalten. Gegen den einen wurde auf 3 Monate Gefängnis erkannt, weil er einen Arbeitswilligen in Ver ruf erklärt hatte, ein anderer erhielt insgesamt 9 Monate Gefängnis, nämlich drei wegen Bedrohung und sechs wegen Körperverletzung. ES wäre wünschenswert, daß mit gleicher Entschiedenheit auch gegen die frechen Verhöhner von Ge- setz und Recht vorgegangen würde, die durch Drohungen mit Boykott Geschäftsleute kn den Dienst der Sozialdemo kratie zu zwingen suchen, sei eS bet der Wahl, bet Waren lieferungen an Firmen, bei denen gestreikt wird oder der gleichen mehr. ES muß der Uwsturzpartei endlich einmal deutlich zum Bewußtsein gebracht werden, daß sie nicht daS Privileg besitzt, das Recht mit Füßen zu treten. Wenn der »Vorwärts" bemerkt, falls es so weiter gehe, werde sich bald kein Breslauer Gewerkschaftsführer mehr in Frei heit befinden, so geht daraus hervor, in welchem Maße schon der Terrorismus als ganz selbstverständlich in sozial demokratischen Kreisen betrachtet wird. ES ist daher höchste Zeit, diesen Elementen wieder einmal zum Bewußtsein zu bringen, daß nicht sozialdemokratische Willkür, sondern Recht und Gesetz im Staate maßgebend find." — Die »Kons. Korr.' schreibt: Die Annahme, daß die Freifinnigen in allen Berliner Wahlkreisen eine sichere Mehrheit von Wahlmännern erlangt hätten, scheint irrig halten bleiben. — Ueber di- Bestrafung von Terroristen schreibt die „Post": „In Breslau gehen die Gerichte mit einer erfreulichen Entschiedenheit gegen die dreisten Verhöhner von Gesetz und Recht vor. Wieder zwei von jenen Ter- — Die Verhandlungen über den deutsch-russischen IHandelsvertrag haben heute wieder hterselbst begonnen. — Dem Reichstage werden kurz nach dem Beginn der Tagung, wie die „Berl. Pol. Nachr.' hören, derReichS- hauShaltSetat für 1904, der auf das Handelsvertrags- Provisorium mit England bezügliche Gesetzentwurf, die No- oelle zum Milttärpenfionsgesctz und die Novelle zum Börsen- gesltz zugehen. — Die zu dem ersten Entwurf des Versicherungs vertrags eingegangenen Gutachten find so umfassend und erstrecken fich auf so viele Fragen, daß es als ganz aus- geschloffen betrachtet werden kann, der zu erwartende Ge- sctzentwurf werde an der Hand dieser Gutachten so schneH der von vornherein sür nötig erachteten Revision unter zogen werden können, um dem Reichstage noch in der ersten Tagung der neuen GcsetzgebungSperiode zugehen zu können. — Die Ueberführung von Damwild aus dem Grunewald nach dem neuen Kaiserlichen Jagdrevier bei Oranienburg ist, wie die ,D Warte" erfährt, aufgegeben worden und zwar in der Besorgnis, daß auf dem Trans- Port, der nur in eigens dazu hergesteüten Käfigen auS- geführt werden könnte, eine beträchtliche Menge Wild ein- gehen würde. Ueber den Wilvbefiand im Grunewald ist uun in der Weise verfügt worden, daß etwa zwei Drittel davon auf einer noch zu veranstaltenden Hofjagd erlegt werden soll, oder, falls diese nicht zustande kommt, da» Forstpersonal im Laufe des Winters eine entsprechende Zahl von Damhirschen abschießt. Der Rest, 400 bis 50l> Stück, soll in einem für diesen Zweck auSersehenen Wald revier eingehegt und auch in Zukunft dem Grunewald er- Warschau nach Posen zurückkehrte, polizeilich, sipiert und unter Gendarmeriebedcckung über die öster reichische Grenze abgeschoben. — Generalmajor von Alten, Kommandeur der 26. Kavallerie-Brigade in Stuttgart, hat, nach den »Münchener ... . _ Neuesten Nachr.', sein Abschiedsgesuch eingereicht. Münster und Rittmeister v. Hoven vom Husarenregt. Nr. 18. — Der Kommandeur deS Garde - KürassierregimentS Der König wird während der König!. Jagden im Schlöffe Oberstleutnant v. Seeler, der in vergangener Woche eine Moritzburg Quartier nehmen und voraussichtlich Freitag schwere Darmoperatton überfianden hatte, ist am Sonn abend von dort zurückkehren. Prinzessin Mathilde hat tag an einem Herzschlage gestorben und fiand im Alter '1 von 51 Jahren. - Auf Befehl Sr. Maj. des Königs ist die Palast, dame im Hofstaat Er. Kgl. Hoheit des Kronprinzen, Frau von der Gabelentz-Linfingen mit der Repräsentation des Königs, soweit diese überbaupt in Damenhände gelegt werden kann, beauftragt worden. Dieselbe wird infolge- dcffen auch die Besuche der am Kgl. Hofe erscheinenden sowie vorzustellenden Damen und Herren entgegennehmen. Mit Kgl. Genehmigung werden bet Beginn der Winter- festlichkeiten am Kgl. Hofe die beiden Palastdamen Frau und die dagegen nach der Wähl erhobenen Vorwürfe anlange, fv. d. Gabelentz-Linfingen und Frau Freifrau v. Finck so meine er, daß der Wahlaut^ll in Sachsen ohne Kartell besondere EwpfangStage abhalten. — Vom Ministerium des Innern ist für die Zeit der Beurlaubung deS Regierungsrates v. Seydewitz (vom 15. November 1903 bis 31. März 1904) der RegierungSrat bet der Kreishauptmannschaft Chemnitz vr. Hänel zum ersten Stellvertreter des Vorsitzenden oeS Schiedsgerichts für Arbeiterverficherung zu Chemnitz bestimmt worden. — Der Vorsitzende der Textilbetriebskrankenkaffe in Gera, Fabrikant und sächsischer Rcserveoffizier A. Luboldt, der seinerzeit anläßlich des Geraer Aerztestreiks mit dem .... vr. meä. Hirsch ein Pistolenbuell auSgefochten hat und vordränge, erblicke der Redner den Todfeind des schaffenden I deshalb zu 3 Monaten Festungshaft verurteilt worden Volkes, er erhoffte aber, daß diese neue Wendung dazu war, ist vom König Georg begnadigt worden, nachdem führen würde, klar zu stellen, wie die Rcformpartei stehe, er anderthalb Monate von der Strafe auf der Festung Zum Schluffe mahnte er zu reichlicherer finanzieller Unter- Königstein verbüßt hat. Man hat vor kurzem in Gera ftützung der Parteibestrebungen. In der Debatte wendete > Unterschriften zu einem Gnadengesuch gesammelt; dieses man fich in mehr oder weniger energischen Ausführungen gegen daS Kartell und gab dem Wunsche Ausdruck, daß man in Zukur ft unbedingt radikaler vorgehen solle. Reichs- tagsabgeordneter Gräfe nahm daS Kartell in Schutz. Kgl. Hoheit Prinzessin Mathiloe wohnten gestern dem Vormittagsgottesdienst in der katholischen Hofkirche bei. Von mittags 12 Uvr ab erteilte Se. Majestät nachstehen den Herren im Refidevzfchloffe Audienz: Geh. Rat Prof, vr Lipsius Lcipzig, Oberlandforstmeister Geh. Finanzrat Hesse, Geh. Fmanzrat Kohlschütter, Geh. RegierungSrat I)r. Schmaltz-Dresden, Geh. Hofräten Professoren vr. BrunS und vr. Ratzel-Leipzig, Geh. Kommerzienräten Niethammer-Kriebstein und Waentig-Zittau, Geh. Baurat Pros. Frühltng-DreSden, Obcrregterungsrat a. D. v. Döring. Bautzen, Konfistorialrat Hofprediger vr. Friedrich, Bild- Hauer Prof. Dietz-DreSden, RegierungSrat vr. Vollmer- Annaberg, Oberzollrat Rietscher, Bau- und Ktadtrat Adam- Dresden, Bürgermeister vr. Ay-Meißen, Gymnafialober- lehrer Prof. vr. Hunger-Döbeln, Staatsanwalt Jacobi- Leipzig, Eanitätsrat vr. meä. Kreßner-Deuben, Stadtrat a. D. Weigandt und Oberstleutnant z. D. v. Tschtrschky und Bögendorff-Dresden. Nachmittags 5 Uhr nahmen der König und Prinzessin Mathilde an der FamilientafelIDänemark ist zum Generalobersten der preußischen beim Kronprinzen im Palais am Taschenberg teil. — , Armee ernannt worden. Heute früh hat sich Se. Majestät zu den für die nächsten Tage in Aussicht genommenen Kgl. Jagden nach Moritz burg begeben. Die heutige Jagd fand auf Moritzburger- Bildchen-Revier statt. An ihr nahmen neben Sr. Majestät teil: der Kronprinz in Begleitung de» persönlichen Ad- Bischofswerda, 16. Novbr. Gestern hielt dersnige hat gestern auf die Zeit vom 15. bis 28. d. der Kgl. s schaftspolittsche Lage "und Etimrrung in Deutschland zu Landesverein der Deutschen Reformpartet im s Kammerherr Freiherr v. Spörcken auf Berbisdorf über- informieren und Material zu sammeln, das für eventuelle Königreich Sachsen hierfelbst seinen diesjährigen Parteitag ab. Anwesend waren etwa 70 Delegierte aus allen Teilen Sachsens. Der Vorsitzende, Landtagsabgeordneter Zimmer mann, eröffnete die Verhandlungen mit einem dreifachen Freitag im dortigen Schlosse zu wohnen. — Se. Kgl. Hoheit der Kronprinz wohnte vorgestern in der Turnlehrerbildungsanstalt dem Turnen i . . , Zweckmäßigkeit im Dienstgebräuche können wir denselben szeusöhne Georg und Friedrich Christian bei, dem die Isuch un gS hast "beschäftigen und wird sodav auch für das kommende Jahr den Interessenten zur An-> jungen Prinzen dort regelmäßig in Gemeinschaft mit einer!tage eine bezügliche Gesetzesvorlage zugehen. ", 7 „ „ Schar Altersgenossen aus hiesigen höheren Schulen obliegen. — DaS preuß. StaatSmtnisterium hat der AmtSkaleuder insofern aufzuweisen, als er einens — Se. Kgl. Hoheit der Kronprinz empfing gesternleiner Sitzung zusammen, ausführlichen Termiukalender für die bet den vorgesetzten mittag im Taschenbergpalais den neuernannten Bayerischen Behörden einzurcichenden, regelmäßig wiederkehrenden An-1 außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister »eigen usw. enthält, bet dessen Beobachtung daS öfter vor- Grafen v. MontgelaS in feierlicher Audienz. kommende Uebersehen dieser Anzeigen vermieden werden kann. I —Den Kammerherrndienst bei Sr. Maj. dem Kö- die Arbeiter mit einem von ihrem Wohnsitze getrennten, ... Arbeitsorte an beiden Orten in die Wahllisten eingetragen ö» sei». Nach neueren Me düngen wirb im dritten Berliner zu werden pflegen, oder eS hat fich bei der Anmeldung Wohikre.se der Freisinn eine Stichwahl mit der Sozial- des Wahlberechtigten herausgestellt, daß auf seinen Namen demokratie zu bestehen haben, bei welcher die konservatwcn - - >-!- - 'Wahlmänner den «»S chlag geben. Wie bei den Reichs- richts und der Justiz soll mit Rücksicht auf die sür den gesamten Gebäudekomplex getroffenen Einrichtungen und LändeSverein von 50 Pfg. jbehufs möglichster GeschüftSvereinfachung in seiner Gesamt- höben, wurde dem Gesamt-1 heit, besonders was die Baulichkeiten, die Heizung, Be- rwiefen. Das Defizit von sleuchtung, Wasserversorgung, Fernsprechanlagen, Besteuerung "" betrifft, der Verwaltung des Ministeriums dcs Innern über-. ä- nicht durch "freiwillige Beiträge gedeckt wird, aus der Kaffes wiesen werden. Die Verwaltung soll durch einen HauS- """^fetzurid Recht vor. M des Landesvereins bestritten werden. Der engere Vorstand Inspektor, einen Maschinenwärter und zwei Heizern erfolgen, tristen find ^emplartsch bestraft, die in den Bersamm- vr. Hädicke-1 Für die Verwaltung und die Instandhaltung des ganzen ^ngen dem Phrasenschwall von Gebäudes werden voraussichtlich jährlich 30000 Mk. not- En Beif^ wendig sein. Der Bezug des Ministerialgebäudes soll im