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L »s worden ist, Heber Vorschlag der Delegirten Deutschlands wurde beschlossen, un Jahre 1900 die Zahl des Jahres durch zwei Stellen, das isl durch die zwei lebten Stellen der Zahl anzuzeigen. In, nächsten Jahre werden also alle Postsendungen als Jahreszahl „00 ' tragen. Bücher - Neuheiten. i Tac- B i b l i o g c ap b i s ch e Insti < ut in Leipzig und Wien deal'iichnw eine „ W e l t a e s cli icli I e " berausziigeben. die im Gegensätze zu alle» tzic-nenge» Werten mit diesem oder ähnlitbem Titel zum erden Mol Oanächliäi die geschichtliche Entwickeln»» der gesammte» Menschheit aus der Erde »Insassen, znm erste» Mal den Minen einer „Weltgeschichte" wirklich i erdicnen und zu neuen Einen bringen wird. Um de» gewaltigen Stoff in a» »messe,ie> ,voun zu bemeislern, ist das Unternehmen aus «Bände von je na-tu Bogen lnnn Prei'e von se ln M su> d„, », Halbleder gebundenen Band, oder «ins 16 broschirte Halbbände zn je 4 MO berechnet: und um len, wichtiges Glied de, Menschheit unberücksichtigt zu lasse», hat der von M i elvorragcnden Jachgelebaen unlerstutzte Herausgeber Dr. Hans K. Helmolt um ersten Mat die geographische Anordnung zu Grunde gelegt. Mich „ich recen einleitenden Abschnitten beginnt die eigentliche Darstellung mit der Ge'chtihic Ameritas . «ie beleuchtet die htslorische Bedeutung des Stillen Ozeans, geht aus Ostnsten und Ozeanien ubew bespricht die geschichtlichen c i.zcnschajten deS Indischen Ozeans, legt die Entwickelung Weiiasiens und Anikas dar und schlicht, nach einer eingehenden Würdigung des Mntclmeers und der europäische» .Kulturen, mit einem Blick uus die dein Atlantischen Ozean in der Weltgeschichte zukommende Bedeutung, In der Kette reiht sich somit lückenlos Glied an Glied, bis sic sich zum Ringe geschloffen bat. Dass znm besseren Verständnis! authentische Illustrationen (4b bunte, >24 schwarze Daseins und gute Karlen <20> nicht schlen werden, bedars bei dem gerade laerin wcltbetannten Nus« des Bibliographische» Instituts eigentlich keines besondere» Hinweises. > .. Herzens Worte ", Eine Mitgabe aus Len Lebensweg. Deuischlands Töchtern gewidmet von Juli e B urow (Frau Psannen- ichund», Jllnstrirle Prachtausgabe. Mil 4 Heliogravüren nach Zeich nungen von A. n. F. Wcinert. Verlag von Richard Wöpke in Berlin IV 8, Gs sind „Worte des Herzens", die hier ausgesprochen werden, denn gleich Zitier Mutter weiidet sich die von wahrer, christlicher Liebe beseelte Verfasse rn, an ihre sungcn Jreuiwinnen, uni ihnen nach ihren eigene», in der strengen Schule des Lebens gemachte» Erfahrungen in manchen schwierigen Lagen Trost und Nach za gebe», ihre Pflichten gegen sich und Andere zu zeigen und sie den Weg der Tugend und des Glaubens zu führen. Sehr gewinnt das schon »» sich so vorzügliche Buch durch die schönen, in Heliogravüre ausgesuhrlen Bilder der m kurzer Zeit allgemein beliebt gewordenen Ge ich,visier Weine«, -p Las oit mißbrauchie Wort von den „jahrelangen Vorarbeiten" hat seine volle Giltigkeit und Wahrheit in dem von Professor Joseph Kürschner jetzt in Verbindung mit dem Kartographen Vcip herausgegebenen Unter nehmen „ Kürlcdn « r Peip, Deutsches Karte n wert", dessen erste Tbcilc porliegen. Es handelt sich bei diesen Karten um die erste popu läre kartographische Beschreibung des Deutschen Reiches in 1b8 Sektionen und 620 Karten, auf denen jede menschUchetSiedelung bezeichnet ist und die citcichzeitig in Farbcnjchönbeit und Klarheit ein Bild der Landschaft und Kultur geben, ivie es bisher nicht erreicht worden ist. So durchaus neu wie die Karlen ist auch der dazu gehörige Teil. So wird eine Beschreibung des Reiches geboten, die namentlich auch sür die VerkchrSverhältniffe von be sonderem Werth ist, nicht ani ivcnigsten dadurch, daß bei jeder Siedelung die Angabe der nächsten Eisenbalinslation und die Entfernung dahin in Kilometern beigedrachl ist. wenn die Siedelung nicht selbst eine Station enthält. -s Von dem eigenartigen Sammelwerk« Landund Leute, Mono graphien zur Erdkunde (Verlag von Velhagen L Klasing in Bieleselo und Leipzig), wurde soeben der zweite Band ausgegcben : „Euba ", bearbeitet von Dr. E. Decke«. Wir erfahren die ganze kolonialgcschichtlichc Entwicket ung des herrlichen Landes, wo Ananas und Palmen ivachwn, wo Zucker rohr gedeih! und ivo der feinste Tabak der Welk gebaut wird. Wir lernen die eilva»ische Krisis kennen in ihrem Zusammenhänge mit den verschieden sien Bevölkerungselementen. Und dann durchwandern wir die Gebirgs- länder und fruchtbaren Ebenen, besuchen die mcrkwürdigenStädte mit ihren >m Spanien erinnernden Eigenthümlichkeiten erfahren die Abhängigkeit dcü heuligen Kulturzustandes von der geographischen Grundlage, und umsegeln die Küsten, denen die zahlreichen flachen KoraNcnbänke vorgelagert sind, die sür die Schifffahrt so große Schwierigkeiten bieten. Zum allgemein vcr- stündlichen Text ist ein sehr reicher Bilderschimuk gegeben, sowie eine farbige KulNirkarie EübaS. j-„Praktische Gemüsegiirtnerei" von Johannes Büttner, Eliesredakteur des Praktischen Nathgebers im Obst- und Gatten» bau. Zweite Auslage, Mit 28» Abbildungen, Preis gebunden 3,5» M, Verlag von Trowitzich L Sohn in Franks»« a. O. Das Buch, dem ein sehr ausführliches Nachschlageregisler beigegeben, dürste für den Gemüse bauer gerade jetzt bei der Frühlahrsbestellung von größtem Werthe sei». Der Verfasser spricht erst im Allgemeinen über den Boden, die Entwässerung und Bewässerung, die Umzäunung, den Kompost, die Gerüche, die Wege, über Rigolen. Graben. Düngen, Gießen, Hacken, Samenbczug, Frühtreibe rei nnd Zucht im Freien, Ausdünncn, Verstopfe», Eintbeilung, Fruchtfolge, Abstände, Verpflanzen, Ausbcwalmmg »nd Samenzucht, Unkräuter, Un geziefer, Pilze nnd Fröste. Im Ganzen sind es 71 Gemüse- re. Arten, die er behandelt. Manchem dürsten durch ein Studium des ganz einfach ge schriebenen Buches, dem zum gegenseitigen Vecständniß 285 Abbildungen beigegeben sind, neue oder vermehrt« Freuden, Genitsse und — Einnahme entstehen : denn Gemüsezucht wirft, richtig betrieben, die höchste Bodenrente »n ch „ D ie Gekreuzigte". Roman von Debüt de Lasorest, Preis 2 M„ A. Willdors's Verlag, Berlin-0 22, In spannender Weise führt der Roman die Leiden einer jungen Frau vor Augen, welche alles, selbst ihre Ehre dahingicbt, aus Liebe zu ihrem Gatten, aus Pflichtgefühl die Stellung und die Ehre desselben zu wahren: wie dieser selbst sich fort während solcher Opfer unwürdig erweist, und diejenige, welche sich aus Liebe zu ihm opferte, zu einer Märtyrerin wird, und ihre Leiden die einer wirtlich Gekreuzigten sind, s A Wir betrachten es als angenehme Pflicht, unserem der- H A ehrten Chef, Z E Herr« ködert Voixt, j K sür das uns aus Anlaß des zwanzigjährigen Bestehens « A seiner Firma am Damierstag den 2. März im Saale des « L Lmcke'icticii Bades gebvtene herrliche Fest auch an dieser H K stelle unseren nuszusprechen, Z P Die uns von Herrn Bargt gelegentlich dieses Festes L A zu Theil gewordeneil neuen Beweise von wohlwvllender H S- Gesinnung und Zuneigung werden wir für alle Zeilen als K Z svndcrliche Ehrung zu schätzen und hach zu halten wissen, rs H mit dem Wunsche, daß unser verehrter Chef nvch lange Zeit « in vollster Kraft seiner Firma erhalten bleibt, mit der er A 8 ein Vorbild echten Schaffens und mustergiltigen kauf- D H männischen Wirkens aufgestellt hat. Z 8 Dresden, am 5, März 1899. § L Das Gesairniit-Lersonal j § -er Firma. < D Dank. Iraul68 keim! Ein geb. Mädchen. 2V I. alt, nicht ganz unvermögend, niit tadellosem. sel,r edlem, liebevollem, gutem» vertraplichem El,uralter, äußerst streng solid, sowie sehr häuslich und wirthschnstlich erzogen, sucht sich auf diesem Wege einen Lebensgcsäkrten um Freud und Leid mit ihm theilen zu lunne» Solide -Herren mit gutem Cbaratter, in sicherer Lebensstellung. welche sich nach einem wirtlich glücklichen und .nsriedcnen -Seim selmcn, wollen bitte ihre ernstgemeinten Ost. mit näh. Ana, d, Verb, vertrauensvoll bis 10, März unt. I,. r.202 an Rudolf Moste, Chcmnin ein,enden. Anonpm vollständig zwecklos, chel'kiieilkeilskallf in, 3eL1v8Lsr, LeLmisäs, LiLsriLLnälsr. Ein Posten Schmiede- und Band-Eisen in den verschie densten Dimcnsionen billig ab- z »geben. rresSiin stkickmildiNli' Wrik. Frmschcr L Co., früher Laue k Timaeus, Qübtuu-Hrvvckvll. 8ksut- ÜU88la11lII1g. Einer der größten und leistungSsähigsten Fabrikanten überließ mir zu einem ganz niedriges, Preis einen großen Posten r«U8«, bestehend aus ca, 1000 Tischtüchern und ea. 2000 Ser vietten verschiedener Qualität und in entzückenden Mustern sortirt. Diese Maaren sind in tadellosem Zustande, fehlerfrei und durch- gehends hochfeine Qualitäten. Sämmtliche Muster fertigt der Fabrikant nicht mehr an und können daher nicht nachgcliefert werden. Aus diesem Grunde kann ich diese Waaren nicht in mein Lagersortiment aufnehmen und stelle sie daher, um rasch wieder damit zu räumen, zu »aNalt«»«! niedrigem Preise zum Verkauf, Ich bitte meine verehrte Kundschaft, sich durch Besichtigung von diesem außergewöhnlich preiswerthcn Angebote zu überzeugen. Sehr beachtcnswcrth für «lüut«, Hotels, Pensionen u, s. w. Ansichtssendungen stelle bereitwilligst zur Verfügung. Großer Posten «etttürlivr, extragroß, Stück 2.SV? ferner Gelegenhcitskauf: Großer Posten «ettckamavte. LV ^ »or», vrssckso, Spec.-Wäsche- u. Ansstatinngö-Magaziu, ^SlMLtllMt«'. 4. PLl't. 8. l. ktW, Nähe des PostvlatzeS. 8 In der beute stattgefundenen Generalverkammkuna unserer Ge sellschaft ist die Dividende deS Geschäftsjahres 1898 für die Aktien von Nr. 1—18000 mit m. 4S.— von 1000 msrk pro Mio festgesetzt worden. Die Auszahlung der Dividende erfolgt von heute ab bei den, nachfolgenden Zahlstellen: » mal« cker I»reo«Iii«r »»ult t» Ilsunovvr «vrm»n» «artvls Vt ttti. Sa««« «ernA»r«> saecpsr «»unovsrneti« «»ult vr»;8«>ii«r «ault tr» «resckei», «rv»tcknvr «»Nit t» ««» tlo, sowie ail der Kasse der Gesellschaft gegen Aushälrdigung des Divi-- dendeuscheines Nr. 7. Hannover, den I, März 1899. 8 Afsnendrliii üslilivver. Die Direktion. /k Die -reizehnt« orütiitlilhe GtnelllllicmiilmlWg der wird in vrssäsit. Dividendenschein Rr, 3 pro 1898 unserer Aktien gelangt von heute ab mit 8 pflir. ^ 88 m. pro Alielc in Dresden bei unserer Gesellschaftskasfe, König-Johannstrahe Nr. 3. in Dresden bei der Sächsischen Bank zu Dresden, in Dresden bei der Dresdner Bank, und an den sonstigen bekannten Pfandbrief - Vetckanfstelle» zur Auszahlung, Dresden, den 4, März 1899. 8 MMe MeilmdikimW. Montag, den 2V. März 18W ! von Nachmittags 1 Ulir an im Saale von Gretschel's Glas- Hütten-Restaurant in Radeberg abgehalten, zu welcher hier durch ergebenst cingeladen wird. Tages-Ordnung: 1. Vorlegitug der Bilanz und der Gewinn- und Verlust-Rechnung. sowie des Geschäftsberichts pro 1898 nebst den vom Aus- sichtsratbe bierzu geinachten Bemerkungen und Beschluß fassung hierüber. 2. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Äussicbisrathes. 3. Bcschtußiassuilg über die Verwendung und Bertheilung des Bruttogewinnes. 4. Neuwahl des Anfsichtsrathes, Aktionäre, welche an dieser Generalversamntlung theilnehmen wollen, haben sich entweder durch Vorzeigung von Aktien unserer Gesellschaft in der Generalversammlung oder durch gemäß 8 27 unseres Statuts ausgestellte Depositenscheine zu legitimsten. Der Jahresbericht, die Bilanz und die Gewinn- und Verlust- Rechnung liegen vom 1. März d. I. an im Geschüstslokal der Ge sellschaft zur Einsicht sür die Herren Aktionäre aus. Radeberg, den 21. Februar 1899. I»er Hvrstanck. HVlUi. Illtrsoli. I»I. Ulrsol». Ein Paar bildschöne tFuchsstuteiil. 5jährig, 1,58 Mir. groß, seltene Paßpserde, sehr schnell, »>4tpre»e,«l!4vl»er «lanklsr 5jährig, 1.70 > Mir, groß, viel Gang, sicher ein spännig, ^«ti'»vlian. r'uolin- i ««»soll, 7jähr,. 1.05 Mir, gwß, ! vollkommen zugeritten, sicher im j Wagen, alle Pferde vollkommen fehlerlos, stehen unter weitgeh. Garantie preiswert!) rum Verkauf. Näh. beim Besitz, selbst Dresden« Striesen, Bärensteiiierstr. 1, pt. ^ A. 8k«IIIll 8«k»,snslM 27. 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I krrm kudlillM, Zahnkünstlerio. 22 Amalicnstratze 22» neben Hotel „Llmalienhos". setzt gänzlich schmerzlos künstliche Zähne ein und plombirt und zieht schmerzlos Zähne, «.»dllllskl, Zahnarzt. Veltwilwtiiia«!»«««» AeAWlltr-MWgWIlls-ell. einschließcnd die Amtshauptmannschastsbezirke Alt« und Nenftadt- Dresde», hat in ihrer letzten Jnnungsveriammluiig beschlossen, dem gechsten Publikum ergebenst mitzutheilen, daß deren Mitglieder gc- nöthigt sind, infolge der schon seit geraumer Zeit »a d«- ck«»t«nck4;n I»relt4«,te1zreriink«>i «>vr «»»»matsrt»!!«» »»«> uorgl., alle Klempner-, Bau- und Wasserleitung-« arbeiten entsprechend im Preise zu erböhen. Eine Unter bietung des verhältnißmäßige» Ausschlages tat»! nur aus Kosten der soliden und reellen Ausführung geschehen, wogegen sich die Mitglieder der Innung verwahre». Der MW ln SlkMN'ZNM«»Mb«. I rlclr. L,a»L«, Obermeister.